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DVB und Einkabellösung im Mehrfamilienhaus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von spice, 11. Juni 2004.

  1. octavius

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    AW: DVB und Einkabellösung im Mehrfamilienhaus

    Matthias K. schrieb:
    Matthias, das ist doch unreif. [​IMG]


    Lies mal Forum ==> Aktuell ==> DIGITAL FERNSEHEN - Die Zeitschrift ==> DF-News, darf man noch hoffen?

    Nimm Dir 'ne Stunde Zeit und lies alle Beiträge von Anfang bis Ende. Da steht drin, welche Vorteile Kabelfernsehen hat, und wann man doch besser Satellit nimmt.

    Hier hat Neuling Spice ein Haus mit mehreren Familien, wo offenbar keiner Premiere, Auslands-Fernsehen oder Christian Television will. Diese Leute sind doch mit analogem Kabelfernsehen gut beraten. Was willst Du eigentlich? [​IMG]

    Kabel hat einige wenige Nachteile, die man nicht wegdiskutieren kann. Wo Spice wohnt, ist ish zuständig. Die nehmen für einen Einzelnutzervertrag 14.50 Euronen pro Monat.

    Für's gleiche Geld kriegt man auf Satellit schon das Premiere Plus Paket mit Discovery und Hit 24.

    Gut, muss jeder wissen, was er mit seinem Geld macht. Wer die 14.50 Euro übrig hat, ist mit Kabelanschluss gut beraten. Wenn Du mal im Forum nach "Mischobo" suchst, was der hier alles so postest, dann lernst Du, dass Ish in Nordrhein Westfalen goldene Pläne mit dem Kabel hat.

    [​IMG]

    Als Satelliten-Kunde oder gar DVB-T Kunde kannst Du den Silverline Movie Channel jedenfalls nicht sehen. Es geht einfach nicht. Punkt. Und das Paket mit total attraktiven Musik-Sendern aus dem Hause MTV, das kriegst Du über Satellit, aber da zahlst Du erheblich mehr Geld, als ish von Dir haben will.

    Das MTV-Paket kenne ich ganz gut; das gucke ich seit Jahren. Im Ausbaugebiet der Kabelnetze gibt's das für wenig Geld. [/B]BBC Prime[/B] ist auch so ein Fall: Seit die Skandinavier ihre Version verschlüsselt haben, kommst Du als Sat-Kunde nur äußerst schwierig an das Programm - oder Du guckst es illegal mit einer Hacker-Karte. Bei ish ist BBC Prime im Family Paket bereits enthalten.

    Die deutsche Version vom Sci Fi Channel ist im Familienpaket auch schon enthalten.

    Glaub mir, das ist erst der Anfang. Es wird Dutzende von attraktiven Kabel-Programmen geben, die per Satellit nicht erhältlich sind.

    Das sind Facts, mein Lieber. Frag mal irgendeinen von Deinen Sat-Freaks, ob er den Silverline Movie Channel anschauen kann: Ich biete Dir 50 Euro, wenn Du mir einen nennst, der dieses Kunststück geschafft hat, ohne gleichzeitig Kabelanschluss zu haben oder in der Kabel-Branche tätig zu sein. (Dieses Angebot gilt zwei Wochen lang.)
     
  2. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB und Einkabellösung im Mehrfamilienhaus

    Ja, man kann eine Art Monopol schaffen "...Programme bekommst Du nur im Kabel".
    Klar, die Kabelbetreiber machen entsprechende Verträge mit Programmanbietern und fertig ist der ermogelte Mehrwert.
    Für die Kabelnetzbetreiber ist es der Rettungsanker, wie man Kunden gewinnen und oder binden kann.
    Ich würde es bereits "Wettbewerbsverzerrung" und unlauteren Wettbewerb nennen.
    Jedoch wissen die Gesellschaften, wie weit sie gehen können, ohne dass sich jemand berechtigt einschalten kann.
    Für die Programmanbieter ist das natürlich nur so lange interessant, wie es auch wirklich viele Kabelnutzer gibt.
    Für mich wieder ein Grund, gegen Kabel zu missionieren :)

    Nein Scherz,
    jeder muss es für sich selbst herausfinden.
    Ich weiß nur wirklich nicht, was gegen den Direktempfang spricht.
    Es ist nicht allzu kompliziert und teuer, eine gute Sat-Gemeinschaftsanlage zu installieren.
    Viele haben Angst vor dem Verlegen neuer Kabel, Dreck und Kosten.
    Jeder Beteiligte muss halt den inneren Schweinehund überwinden,
    da lassen die meisten es lieber so, wie es ist.
    Jeder sucht sich irgendwie grundsätzlich den einfachsten und günstigsten Weg,
    auch wenn es nicht immer der beste ist.

    Die Sat-Bandbreite ist jedenfalls viel höher als im Kabel.

    Ich bekomme schon die Krise, wenn ich sehe, dass Kabelbetreiber Programme extra vermarkten (zu PayTV machen), die auf Astra/Eutelsat frei empfangbar sind.
    Ich selber nutze kaum Auslandsangebote, aber bei anderen dürfte es wichtiger sein.
    Wenn ich dann noch höre, dass digital im Kabel selbst deutsche Privatsender zukünftig mal extra bezahlt werden sollen, hörts bei mir ganz auf.

    An der Stelle sollte die Diskussion enden.
    Ich sehe die Parallelität zur Diskussion "Was ist besser ? Zur Miete wohnen oder Eigentum kaufen ?".
    Die kann unendlich sein...
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB und Einkabellösung im Mehrfamilienhaus

    Ich muss hier Matthias zustimmen. Wo immer es möglich ist, sollte Satempfang genutzt werden. Ich würde sagen, dass erst ab Wohneinheiten über 30 Parteien der Kabelanschluss technisch sinnvoll wird. Darunter sollte auf jeden Fall Satempfang genutzt werden. Zusätzlich kann man wie gesagt DVB-T einspeisen, da das wie beschrieben technisch kein bedeutender Mehraufwand ist.
    Kabel ist bisher in Deutschland nicht empfehlenswert. Ich würde Kabel nur dann nutzen wenn es absolut nicht anders geht. Jeder andere Empfangsweg ist, wenn möglich, vorzuziehen.