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DVB-T2-Umstellung sorgt für Störungen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. April 2017.

  1. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    Die ganze Koordination der Frequenzbereiche gehört meiner Meinung nach mit der Digitalisierung reformiert. Nach dem Wegfall zahlreicher analoger Funkdienste, analogem Rundfunk, ganzer Frequenzbereiche hierfür, könnte man neue Kapazitäten organisieren. Leider sind die niedrigeren Frequenzbereiche in ihrer Zuteilung dermassen fragmentiert und in Bezug auf deren Bandbreite daher ungeeignet, heutigen digitalen Anforderungen bezüglich Bandbreite Rechnung zu tragen.

    Die ganze Frequenzkoordination seitens der ITU ist eine derart komplexe Materie, die Frequenzen sind weltweit koordiniert, da kann man natürlich nicht plötzlich alles auf den Kopf stellen. Daher werden gewisse "niedrigere" Frequenzabschnitte wohl in der Praxis niemals mehr wirklich genutzt werden.

    Ich finde es allerdings schon armselig, dass die BNetzA hier mal eben die Frequenzen für drahtlose Mikrofone und Sendeanlagen vergessen hat. Es gab eine Zeit, da jagten ihre behördlichen Vorgänger, BAPT und RegTP, mit dem "Gilb" die CB-Funker, wenn sie mal die lächerlichen 4 Watt erlaubte Sendeleistung in FM überschritten hatten. Da gab es noch keinen kommerziellen digitalen Mobilfunk und kein Internet. Wer damals eine große Antenne auf dem Dach hatte, den hatte man häufig schon auf dem Schirm. So war ich um die Jahrtausendwende ein Pionier, der durch Vereinsarbeit die erste befristete Freigabe der Betriebsart SSB nur für Niedersachsen im CB-Funk mit erstritten hat, um mögliche Reichweiten im Hobby zu erhöhen. Viel zu spät, denn heute ist der CB-Funk nahezu ausgestorben, wenn man einmal von diversen Bergfunk-Events absieht, die man pro Jahr an der linken Hand abzählen kann.

    Heute bekommt der "normale" Bürger für drahtlose Anwendungen leider immer nur mit ISM- und allgemeinen Low Power-Anwendungen überbelegte, verstopfte schmale Frequenzabschnitte serviert. Alternativ noch höhere mit größerer Dämpfung. Ich wäre für einen breiten Frequenzbereich für WLAN auf niedrigeren Frequenzen. Die müssten dann allerdings neu zugeteilt werden. So, dass Störungen im Nahbereich vermieden und die Reichweite dennoch verdoppelt werden kann und Repeater überflüssig werden.

    Machbar ist das alles, wenn man nur will!:)

    Gruß Holz
    (y)
     
  2. mass

    mass Board Ikone

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    da sitzen heute nur noch Leute ohne Verstand und nachzudenken die von unseren Steuer bezahlt werden ,
    auf die schnelle wird was bestimmt wo viele einen Nachteil haben
    raus kommt Chaos , sicherlich gibt es Rechtliche Möglichkeiten ,
    da sollten die Verantwortlichen mit eignen Kosten in die Haftung genommen werden weil die sind die Verursacher des Chaos.
    Wir Bürger zahlen im Internationalen Vergleich die meisten Abgaben und dann kommt so ein Frequenz Murks dabei raus das kann es ja nicht gewesen sein .
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2017
  3. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Was ist mit dem Frequenzbereich 30 - 80MHz?
    Bis auf das 40MHz ISM Band sowie das 6m AFU Band ist da nicht mehr viel.
    Das Band I als Rundfunkband (47 - 68Mhz) wurde in Deutschland aus dem Frequenzzuweisungsplan geworfen.
    Wenn ich mit dem SDR über diesen Bereich Drehe finde ich so gut wie keine Aktivität im Wasserfall.

    Ich denke aber wenn das UHF Band für LTE reserviert wurde das es Lücken gibt wo die Drahtlosmikros senden können.
    Auch der Bereich 863 - 865MHz ist nach wie vor für Drahtloskopfhörer zugewiesen.
     
  4. mass

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    Der Bereich 47 - ca. 88 Mhz wird auch bei uns nicht mehr genutzt , wie ich schon sagte da war früher der Analog Landfunk mit ca. 6 Kanälen und der Euro Piper auf 88 MHz ,
    die Frequenzvergabe ist eh chaotisch abgelaufen.
    Die wenigen Draht Micos auf eine andere Frequenz umstellen ist ein geringer Aufwand , das man kann bei Radio/TV Mobil nicht so einfach mehr machen .
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2017