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DVB-T2 in den Niederlanden

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von plueschkater, 17. November 2015.

  1. DX-Werner

    DX-Werner Junior Member

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    Welches terr. Antennenmaterial ist vorhanden?
    Wieviele Ableitungen werden benötigt?
    Soll die Stromversorgung der einzelnen aktiven Baugruppen vom Multiswitch aus versorgt werden? (max. 18V)?
    oder über 230V.
    ggf. mit Fotos
     
  2. baronvont

    baronvont Platin Member

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    Drei Antennen: Eine UHF für DVB-T2, eine VHF für DAB+ und ein Ringdipol für UKW. Also drei Eingänge am Verstärker. Ein Ausgang, der kommt dann in den Multischalter. Die Stromversorgung sollte über den Multischalter laufen (liefert 18V, Max. 250mA).
     
  3. DX-Werner

    DX-Werner Junior Member

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    Welcher Typ UHF Antenne ist das?
    Ist die aktuelle UHF Antenne, an der jetzigen Position, messtechnisch schon mal überprüft worden?
    Es muss ein stabiler Mindestpegel vorhanden sein, um den gewünschten Mux aus Heerlen zu verstärken.
     
  4. Antenne

    Antenne Senior Member

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    Verstärkung/Rauschzahl? Diese berechnung ist mir totall neu und geht nicht.

    Diese Rauschzahl von 7 dB ist kein Problem in ein Kabelnetz wo mindest Signal Pegel von 70 dBuV üblich sind. Die Verstärkung ist wirklich 35 dB unabhängig von Rauschzahl.

    Der Rauschzahl ein Verstärker ist die erhöhung obendrauf das natürlichen Rauschen ein Wiederstand bei gleiche Impedanz und Bandbreite am Eingang. Wenn der erste (Rauschzahl F1) Stufe des Verstärkerzug etwa 20 dB bringt so wird der Gesamt Rauschzahl etwa F1 + F2/20 ergeben.

    In der Praxis haben Vorverstärker niedriges Rauschen aber kein höhen Ausgangspegel. Endverstärker haben mehr eigenrauschen aber auch ein hohen Ausgangspegel.
     
  5. baronvont

    baronvont Platin Member

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    Die Antenne kann an keine andere Stelle, die passt nur da (Empfang unter dem Dach). Ich habe auch ohne Verstärker Empfang, allerdings deutlich schwächer aber auch störungsfrei.

    Gibt es noch andere (günstige) Mehrbereichsverstärker die über das Antennenkabel gespeist werden können?
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2019
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  6. DX-Werner

    DX-Werner Junior Member

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    ...ja gut, dann macht das ganze Thema hier weiter zu diskutieren ja überhaupt keinen Sinn.
    Nehmt das war gerade vorhanden ist, aber wundert euch bitte nicht darüber, das nix klappt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2019
  7. DX-Werner

    DX-Werner Junior Member

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    Es gibt sicherlich Mehrbereichsverstärker so um die 100.- mit guten Rauschverhalten.
    Aber man kann ohne aufschlussreiche Daten, keine kongreten Berechnungen abgeben.
    Einfach mal so hopplahopp irgend einen Antennenverstärker einfügen, das geht zwar, ist aber murxerei, sorry...
     
  8. Prof. Barabas

    Prof. Barabas Senior Member

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    1 x 3H-VHF-16-Log.per DAB+

    Yamaha RX-V500D (DAB+)
    1 x 3 Element UKW (für VRT Radio 2 und Viva Cité)
    1 x Teilchenbeschleuniger (Betaversion)
    ...manchmal geht dies aber nicht anders...wenn man von einen Tv Techniker , der sich in SAT Technik aber nicht in DVB-T Technik auskennt und von ihm gesagt bekommt, "DVB-T ist alte Technik, das will niemand mehr". Kurz um, viel Geld für Antenneninst. bezahlt, falsch ausgerichtet , trotz Messgerät.
    Habe hier von euch mehr über den ganzen Zauber gelernt (bis auf Potentialausgleich) als in 3 Jahren Ausbildung.
     
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  9. Antenne

    Antenne Senior Member

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    Doch es macht sinn, es gibt ein paar relativ einfache regeln. Ich werde mir noch genau nachschauen in alten Kathrein Kataloge im technischen Anhang über Rauschpegel.

    Pauschal (und optimal) kann mann sagen die Rauschzahl der erste Verstärker bestimmt das End Signal/ Rausch nutzverhältnis.
    Mit F = 6 dB hat mann bei Terrestrik ein etwa 4 dB slechtere S/R als mit F = 2 dB.
    Weiterhin muss diese (und jeder eventuell nächste) Verstärker genügend verstärkungsfaktor haben um der Rauschzahl weitere Verstärker und Empfänger vernachlässigbar zu machen.

    Was zum Beispiel nicht "erlaubt" ist: Ein Antenne Verstärker mit 15 dB betreiben, danach 10 dB verluste durch Verteiler und Kabel. Danach wieder mit ein 10 dB Hausverstärker erneut verstärken. Besser ist auf einmal (oder mehrstufig innerhalb) 25 dB (oder mehr) verstärken und danach diese 10 dB passive verteilungverluste schalten.

    In die Summe (Verstärker - kabelverlust und Verteilerverlust) ist ein Verstärkungsfaktor zwischen +13 und etwa 25 dB zwischen Antenne und Eingang (je)der Empfänger optimal. Uber 13 dB spielt der Rauschzahl der Empfanger keine Rolle mehr aber der Signalpegel soll auch nicht zu hoch werden.
     
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  10. DX-Werner

    DX-Werner Junior Member

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    Ja, das Problem ist halt fast immer das gleiche. Man findet so gut wie keinen Fernsehtechniker mehr der alten Schule. Keiner der "neuen" will sich die terrestischen Dinge antun. Die lesen irgendetwas "negatives" über DVB-T und merken sich das. Die wollen halt alle in kürzester Zeit viel Geld verdienen.
    Zu meiner aktiven Zeit vor 40 Jahren, da versuchte man zB. RTLplus auf VHF Kanal 7 vom Sender Dudelange, oder den SWR3 RP (UHF K40) vom Sender Scheeeifel oder aus Ahrweiler (K56) zu empfangen. Den HR3 auf K54 vom Feldberg usw.
    Da wurden Langyagis mit extrem rauscharmen Kanalverstärkern zusammengeschaltet, Messprodukolle erstellt, und getestet bis alles gut funktionierte und der Kunde zufrieden war. Da gingen manchmal 2-3 Wochen ins Land...
    Damals war ein Rauschfaktor von 4dB quasi das nonplusultra. Je Rauschärmer desto klarer und feinkörniger war das Fernsebild. Vorverstärker dieser Klasse kosteten seinerzeit 200DM. (FUBA Aktivkapseln wurden diese genannt. Die waren mit das Beste auf dem Markt, waren Ferngespeißt und konnten direkt an der Antenne im Anschlusskasten montiert werden)
    Das war seinerzeit eine meiner lehrreichsten Zeit ever. Ich habe von meinem Lehrmeister Tricks und Möglichkeiten gelernt, wo andere sagten -das geht nicht...
    Jetzt bin ich fast Rentner und kann diese Dinge nur versuchen an andere weiter zu geben.
    Zurück zum Thema: Unterdach eine Antenne zu montieren ist halt auch nicht so der Kracher. Aber oK. wenn es an Ort und Stelle funktioniert hat (DVB-T1), dann muss das aber nicht zwangsläufig auch bei DVB-T2 funktionieren. Der Mindestpegel am Verstärkereingang sollte schon erreicht werden.
    Am Besten wäre es, wenn alles Modular aufgebaut wird. Antenne, Vorverstärker, Pegelangleich, Bereichsfilter, Nachverstärker, Verteilung /Ableitung / Einspeißung in Multiswitch etc. Somit hat man immer die sichere Möglichkeit, gewisse Module zu verändern/auszutauschen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2019
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