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-> DVB-T2 im Südwesten

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 6. Februar 2016.

  1. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Der SWR hat ja auch zu DVB-T1 Zeiten schon das Nahetal von Idar Oberstein bis Bad Kreuznach total vernachlässigt.

    Von den MB Standorten hätten noch Schneeifel, Boppard und Bornberg gefehlt.

    In RLP setzt man bei DVB-T2 im Prinzip auf 3 Flächensender und 3 Stadtsender. Dadurch gehen natürlich die ganzen Vorteile von DVb-T nämlich das SFN flöten.
     
  2. finkicarlo

    finkicarlo Junior Member

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    Ich habe gestern im PLZ 66459 nochmal einen Suchlauf gestartet und oh Wunder:
    Bisher nur den ARD MUx (ARD, SR, ONE, ARTE, Phonix) habe ich jetzt auch noch den SWR MUX (SWR, WDR, BR usw.) und ZDF Mux (ZDF, NEO, 3 SAT, INFO) und die kompletten verschlüsselten Privaten Sender.
    Leider nur im Schlafzimmer. Dort steht ein TV mit eingebautem Tuner. Im Wohnzimmer mit separatem Empfänger aber gleicher Antenne bleibt es nach dem Suchlauf bei dem ARD Mux.
     
  3. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Der Empfangsversuch "Fernseher mit eingebautem Tuner im Wohnzimmer" sollte auch durchgeführt werden.
     
  4. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Kirkel ist halt sehr kirtisch, der SR1 Mux von Spiesen geht mit dem nassen finger. beim ZDF wird sicher der Empfeng durch den Wechsel von K55 auf K37 nochmal massiv verbessern, aber natürlich fehlt weiterhin bei den Schoksberg only Muxen ein Standort im Osten des Saarlandes. KL-Dansenberg wird hier nicht helfen, da abgeschattet. Leider.

    Selibiges gilt für den zweiten SR Mux, hier habe ich aber gehört, dass man zumindest prüft, ob man weitere Standorte aufschaltet, da die Unterstützung von RLP fehlt. Nur ist hier Spiesen nicht oben auf der Liste, sondern Felsberg und SB-Halberg, da dies Zimmerantennengebiet der anderen Muxe ist.
     
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Also ich habe gehört, dass nur der Standort Felsberg (Berus) für einen zusätzlichen Sender mit dem Mux der fremden 3.ten Programme in Frage kommt. Beim Halberg gibt es wohl Probleme bei einem 2.ten Mux. Ich kann hier nur spekullieren, ob es der mangelnde Platz ist oder die Grenzewerte wegen der geringen Höhe.
    Spiesen hatte man ausgeschlossen, da hier ZDF etc nicht Indoor gehen und man sich unterstützung vom Donnersberg und KL-Dansenberg erhofft.
    Berus würde aber auch in Teilen von SB helfen (Strahlt schön ins Saartal zwischen VK und SB), den Empfang der 3.ten Programmen zu verbessern. Ich hoffe, dass mich sich zu diesem Schritt entschließt, da dieser ja auch das Indoor Gebiet des Senders Schoksberg mit ZDF und Freenet abdeckt.
     
  6. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Ich war heute in Saarlouis und bin mal eine Schleife über Berus gefahren bisher noch keine Aktivitäten in Sachen neuer DVB-T2/DAB Sender Felsberg entdeckt.
     
  7. Thomas H

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    Weis jemand ob MDR und NDR mal im Südwesten genauer in Stuttgart Frauenkopf eingespeist wird?
    Und evtl. auch warum nicht?

    Mit den Sendern währe dann DVB-T2 eine echte Alternative zu SAT.
    Bisher fehlen eben jene 2 Sender an dem Standort.
     
  8. Terranus

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    @Thomas H das kann dir nur der SWR beantworten, der ist dort für die Belegung der Dritten Programme zuständig. Wahrscheinlich ist es eher nicht, der SWR hat es nicht so mit DVB-T2, leider.
     
  9. transponder

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    Ein Techniker des SWR sagte mir mal, dass das Programm MDR im Mux mit den Dritten Programmen geplant war, als man sich mit dem Aufbau von DVB-T2 im Südwesten beschäftigte.
    Es war frühzeitig klar, dass der hr das Programm NDR in seinen Mux zusätzlich aufnimmt. Daher wollte man zuerst auf den MDR setzen, um die Programmvielfalt im Südwesten zu vergrößern.

    Vom Sender Würzberg dürfte der K34 mit NDR und RBB vom hr ja schon ganz schön weit in BW-Land einstrahlen. Eventuell bis Karlsruhe? Der Sender Hohe Wurzel strahlt andererseits weit in RP-Land mit dem K34.

    Nach der Version des SWR-Technikers wurde die vorläufige Belegung von ganz oben wieder gestoppt. Man wollte DVB-T2 nicht unnötig aufwerten. Die damaligen Herrschaften von KABEL-BW bzw. deren Nachfolger (Unitymedia) sollen da auch ihre Finger mit drin gehabt haben. Dem SWR wird schon länger nachgesagt, ein sehr intensives Verhältnis mit den Kabelgesellschaften zu pflegen, die natürlich kein großes Interesse an einem guten Programmangebot via DVB-T2 in ihren Gebieten haben können. Nicht, dass ein Kabelzuschauer, so er denn kann, noch auf dumme Gedanken kommt.

    Von der obersten Leitung des SWR sei dann auch die glorreiche Idee gekommen, im SWR-Mux beide Versionen des SWR - also BW und RP - als absolute Ressourcenverschwendung an allen SWR-Standorten für 24h am Tag gleichzeitig abzustrahlen. So hält man die Sendervielfalt künstlich klein, da auf beiden Programmen täglich zu ca. 70% - 80 % die gleichen Sendungen laufen.

    Ich als Gebührenzahler im SWR-Land zahle den exakt gleichen Betrag vierteljährlich wie ein Gebührenzahler im MDR-Gebiet. Dieser empfängt halt 17 statt (echte) 14 Programme der öffentlich-rechtlichen via DVB-T2, unter anderm alle sieben Dritten Programme, da der MDR durch geschickte Belegung der Muxe und entsprechende Parameterwahl alle Dritten für 23,5 Stunden pro Tag an jedem seiner Standorte ausstrahlen kann. Nur ein halbe Stunde geht am Tag für die Regionalisierung drauf. Viel effizienter kann man sein Netz nicht bestücken. Der SWR schafft so etwas nicht, da man dort ein ganz anderes Verhältnis zur Terrestrik hat.

    Ich will mich aber nicht beschweren, da ich immerhin an meinem Wohnort überhaupt noch technisch in der Lage bin mit einfachem Antennenaufwand DVB-T2 vom SWR empfangen zu dürfen. Es gibt andere Gebührenzahler im SWR-Land in BW und vor allem in weiten Teilen von RP, denen hat (oder wird) der SWR die terrestrische Fernsehversorgung durch ersatzloses Abschalten des jeweiligen Standortes gleich ganz einstellen. Die zahlen den gleich hohen Beitrag und haben überhaupt keine terrestrische TV-Versorgung mehr. Leider kein Witz sondern Realität in Deutschland im Jahre 2018. So etwas nennt man Fortschritt

    Eine solche Situation kommt halt dabei heraus, wenn Rundfunk Ländersache ist. Warum zahlt man dann je nach Versorgungssituation pro Land nicht auch unterschiedliche Rundfunkbeiträge? Die mit einem guten Programmmix und einer gut ausgebauten Versorgung können höhere Preise verlangen, als die mit einer schlechten Programmauswahl und einer zusammengestrichenen Versorgung. Dann würde der SWR aufwachen....
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Weder der SWR noch die Landesanstalt für Kommunikation hätten aus der unterstellten Kungelei mit Kabel BW bzw. UM einen Vorteil. Dass der Leiter des LFK-Pressecenters seine Brötchen früher einmal bei KBW verdient hat, ist ein normaler beruflicher Wechsel und taugt nicht als Beleg für unbelegte Verdächtigungen, die sich zwischen übler Nachrede und Verleumdung bewegen.

    Fakt ist, dass die Terrestrik beim SWR nicht den gleichen Stellenwert wie bei anderen Landesrundfunkanstalten hat und kümmerlich behandelt wird. Ich bin von dem Konzept ebenso enttäuscht wie andere ohne mich deswegen leichtfertig zu derartigen Aussagen hinreißen zu lassen.
     
    Wolfgang R gefällt das.