-> DVB-T2 im Südwesten

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Es gab keine Baugenehmigung wegen des Flugplatz in Düren.

 

Der geplante Europe 1 Standort auf dem Sauberg ist auch eher suboptimal, da die Örtlichkeiten schon auf der zum Saarland abgewandten Seite Richtung Frankreich stehen, sodass es Richtung Saartal Abschattungen gibt.
Eine neuer Mast auf der Kuppe oder zum Saartal hingewandten seite bringt direkt einen besseren Versorgungsgrad.

 

Im SWR Gebiet gibt es immer noch nichts definitves zu den Wackelkandidaten.

Wie ich gehört habe ist der Raichberg ein Quotenstandort, der Weiterbetrieb hängt also auch mit RLP zusammen.

Kettrichhof bei PS hängt an Freenet, so paradox es klingt. Sollte es bauliche Veränderungen in KL am Dansenberg geben, also Antennen nach oben mit Rundstrahlung, ist eine Abschaltung sehr wahrscheinlich. Im anderen Fall spricht gegen die Abschaltung, dass die Technik am Standort erst 2007 umgerüstet wurde.

Am Standort Saarburg müssen eventuell Umbauarbeiten an der Antenne vorgenommen werden (Abhängig vom Ausland) oder halt die Leistung bei einem Mux reduziert werden. In diesem Fall ist der Sender raus und die Leistung am Standort Trier würde bei den ÖR erhöht.

und zum Haardtkopf kann ich nichts beitragen. Nur, dass dieser Standort im Prinzip nur die Pampa versorgt und persönlich würde es mich schon überraschen, wenn dieser als einzigster überleben würde, auch vor dem Hintergrund, dass es hier im Gegensatz zu Kettrichhof und Saarburg keine SFN Effekte mit den Saarländischen Standorten gäbe.

 

Ich zitiere mich mal selbst, der Worst Case ist leider eingetreten:

 

Nachdem die Würfel nun gefallen sind, mal eine Billanz im SWR Gebiet, das vorher schon nicht gut ausgebaut war:

Abschaltung - 11 Sender (5 BW und 6 RLP)
- Brandenkopf
- Hochrhein
- Raichberg
- Bad Mergentheim
- Geislingen
- Linz
- Ahrweiler
- Bad Marienberg
- Saarburg
- Haardtkopf
- Kettrichhof

Nicht mehr benötigt wird der Sender Weinbiet.

Neuaufschaltung - 4 Sender (4 BW)
- Mannheim
- Karlsruhe
- Reutlingen
- Freiburg-Schönberg


BW trifft es nicht so hart. Hier kann man sagen, man konzentriert sich auf das Kerngebiet und die leicht zu versorgende Rhein-Ebene.
In RLP natürlich ein Kahlschlag ohne Beispiel. Die Sender aus BW, Hessen und dem Saarland dürften mehr versorgen als die Sender auf RLP Boden.
Die Situation kann allerdings noch etwas entschärft werden, wenn dafür die Stadtsender in TR und KL aufgebohrt werden. Bei KL ist auch in der neusten Fassung von Rundstrahlung die Rede.

Keine andere ARD Anstalt macht so einen Kahlschlag, wie der SWR.
Die Abschaltung der Standorte Brandenkopf, Ahrweiler und Haardkopf sind nachvollziehbar. Aber der Rest. Linz, Saarburg, Kettrichhof, Raichberg, Geislingne und Bad Mergentheim sind alles SWR Standorte.

Gerade der Sender Eifel versorgt alleine nicht viel und dazu noch dünn besiedelt. Die Kombi mehrere Standorte im SFN in RLP war ein Vorteil, dieser fällt faktisch komplett weg. Es gibt 2 Flächensender Eifel und Donnersberg und dazu 3 Stadtsender in KO,KL und TR.

 

Als Beitragszahler im SWR Gebiet darf man sich schon fragen, wie der SWR diesen brutalen Kahlschlag begründen will. Wenn der BR gleichzeitig einen einzigen Standort aufgibt.... RP und BW werden die mit Abstand am schlechtesten versorgten Bundesländer sein, mit weiten Landstrichen ohne terrestrische Versorgung. Ist übrigens in Westeuropa so einmalig - nirgendwo lässt man derart viel unversorgt wie der SWR.

 

Rechnet sich nicht.

 

Bei dieser Missachtung vom Versorgungsauftrag sollten aus der SWR-Führungsriege Personen entfernt werden,
und die Dienstfahrzeuge zwei Klassen niedriger einstufen (zusätzlich auch noch den Verdienst / das Gehalt kürzen).
Welche Bezeichnung hatte in Deutschland das alte DVB-T > Überallfernsehen

DVB-T2 ist die beste Versorgungsart für Fernsehen, theoretisch mit Stummelantenne
überall nutzbar, im Haus / im Garten / im Schwimmbad / mobil im Fahrzeug / auf dem Boot.
(ohne Zusatzkosten im Notebook / Tablet / Smart-Phone, wenn das eine Firma implementiert).
> Frankreich: über 30 neue HD-Programme über DVB-T beantragt (die meisten Programme unverschlüsselt)
> vier von fünf italienischen Familien schauen DVB-T

 

Eifel und hunsrück sind nach mcpomm die dünnstbesiedelten Gebiete Deutschlands, dazu noch bergig und zerklüftet. Eine terrestrische Versorgung ist dort unwirtschaftlich.

 

Aber der Kleinstsender Alfeld, den der NDR im Herbst umstellen wird, lohnt sich? Es ist eine Entscheidung des SWR, die konträr zu den Entscheidungen anderer Rundfunkanstalten ist. Der BR hat ähnliche Herausforderungen, aber schaltet trotzdem nicht ab.