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-> DVB-T2 im Südwesten

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 6. Februar 2016.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Damals gab es noch das "mehr als 90% der Bevölkerung" Versorgungsziel bei DVB-T, das ARD/ZDF gemeinsam beschlossen hatten. Das hätte der SWR ohne diese zusätzlichen Standorte nicht erfüllen können... daher zog man da damals nach.

    Dieses mehr als 90% Ziel hat der SWR nun ganz offenbar aufgegeben... in keinem anderen Bundesland werden soviele Haushalte ohne Terrestrikversorgung bleiben wie in BW und RP.... falls man den Kahlschlag so durchzieht.
     
  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Die Frage ist aber, worauf sich die 90% beziehen.

    Auf Deutschland, Bundesländer, Rundfunkanstalten?

    BW und RP sind aber auch nicht einfach zu versorgen.

    Der BR hat mit den Standorten in den Regionen Nürnberg, München und Augsburg schon halb Bayern versorgt. Hessen ist auch einfach. Rhein-Main, Würzberg, Rimberg und Nordhessen.

    Man kann den SWR antürlich verurteilen. Aber die Entwicklung hat doch gezeigt, dass DVB-T genutzt wird, wenn man nur eine einfache Antenne braucht und hier gibt es eben wenige Menschen im Einzugsgebiet des Raichbergs oder Hochrhein.

    Natürlich wäre es auch eien Chance gewesen, sich vom unverschlüsselten Sat Empfang zu verabschieden, aber man hat sich dagegen entschieden.

    Gerade der SWR hätte mit NDR Parametern viel rausholen können, aber man sich für das genaue Gegenteil entschieden.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    90% der Fernsehhaushalte war das Ziel... das war ganz offiziell so entschieden worden.
     
  4. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    ja nochmal 90 %, also 90 von 100 Haushalten in welchem Gebiet?

    Wenn es auf Deutschland bezogen ist, hätte keineswegs der SWR es machen müssen.

    Der Sr hätte zum Beispiel auch ein Füllsender im Moseltal oder Mettlach isntallieren können und der RBB oder NDR in den Lücken in MV bzw Brandenburg.

    Der Sender Linz versorgt doch kaum Haushalte, die über Ahrweiler nichts bekommen. Die Güte des Signals spiel ja bei der Betrachtung keine Rolle.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Und die Privaten dabei waren ... ohne Private hatte es DVB-T selbst in Zimmerantennenempfangsgebieten schwer.
     
  6. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Zumindest im Einzuggeberit vom Hochrhein sind auch die Schweizer möglich und zum Teil die AUT.
     
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    bemerkenswert ist halt die teilweise Komplettaufgabe der terr. Versorgung in Deutschland, das hat man bisher in keinem anderen europ. Land gemacht. Selbst in Ländern wie der Schweiz oder Belgien, wo der Kabel/Satanteil bei quasi 99% liegt, strahlen die dortigen ÖR noch ein flächendeckendes DVB-T Paket aus... ja selbst RTL Luxemburg strahlt das Programm dort via DVB-T aus.
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    In keinem der Länder werden aber auch die 3 Hauptprogreamme auf 3 Kanälen ausgestrahlt.

    Aber trotzdem natürlich nicht verständlich, da es ja dem Sender egal ist ob DVB-T1 oder 2 und der Mux inklusive Encoder ja mittlerweile vorhanden ist.

    Sonerfäller wie Ahrweiler natürlich ausgeschlossen.
     
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    Schaue gerade den BW Dritte Mux mit den umstrittenen Parametern . Die Datenrate ist wirklich beeindruckend hoch bis zu 7 Mbit meist so 4-5 Mbit . Da könnte die Quali wirklich besser sein als bei
    den 18 Mbit Muxen .
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Wo die Terrestrik noch weniger Marktanteil als bei uns hat, widerspricht die Aufrechterhaltung für portable oder mobile Endgeräte wirtschaftlicher Vernunft. Bei nur noch 1 % Marktanteil ist der Signalweg eigentlich gestorben und objektiv reine Verschwendung.