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-> DVB-T2 im Südwesten

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 6. Februar 2016.

  1. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Wenn man die SWR-Info mit dem Empfangscheck für Orte um den Brandenkopf abgleicht, passt das zusammen.
    Für 72461 Onstmettingen und 72379 Boll am Raichberg heißt es:
    1. ÖR- und freenet-Karten sind identisch = Versorgung von S-Frauenkopf oder RT-Schebengipfel
    2. Nur Dachantennenempfang
    Daraus muss man ableiten, dass der Raichberg nicht auf DVB-T2 umgestellt wird. Mal sehen ob sich der SWR an seine eigenen Angaben über den DVB-T-Weiterbetrieb noch erinnert.

    Für 79736 Rickenbach am Sender Hochrhein heißt es:
     
  3. digi-pet

    digi-pet Guest

    Wobei ja durch die heutige Technik viel leichter und günstiger die Signalzufuhr für kleinere Ergänzungssender realisiert werden könnte . Man denke nur an die Vielzahl von Mobilfunkmasten überall die ans Glasfasernetz angeschlossen sind
    da heisst es ja auch nicht unbezahlbar .

    50 kW vom hohen Bergstandort kann ja auch zu weit tragen . Aus Straßburg / Nordheim wird ja auch nur mit maximal mit 20 kW gesendet und nur von 280 m Höhe .
    Von Wissembourg/Eselsberg Col du Pigeonnier mit 0,2 kW (!) ( Quelle ukwtv )
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. März 2017
  4. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Die 0,2 kW aus Wissenburg bringen aber mehr, als wenn man aus Nordheim mit 50kW senden würde.

    Du darfst auch nicht vergessen, dass Elsaß ist im Prinzip flach. Ein Berg ist natürlich gut. Aber der Brandenkopf, hebt sich ja nciht vom Umland ab, wie der Brocken oder große Feldberg zum Beispiel.

    Wie du in meinem obrigen Plot siehst, ist die Nah-Teichweite doch sehr bescheiden und auch die deutsche Seite des Rheins ist eher schlecht versorgt, da abgeschattet. Erst auf franz Seite wird es besser, aber das ist außerhalb des Versorgungsgebietes.
     
  6. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    dann wird wohl noch Hochrhein gestrichen... der kann aber sicher nicht durch andere Standorte ausgeglichen werden. Oder man nimmt tatsächlich für Lörrach oder andere größere Hochrhein Städte Kleinsender a la Reutlingen in Betrieb.

    Komisch, der BR sieht diese Kahlschlag Notwendigkeit offenbar nicht. Außer Hesselberg bleibt alles wie bei DVB-T erhalten.
     
  8. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Das stimmt so nicht. Die meisten Füllsender, insbesondere im Saarland, brauchte man nicht wegen fehlender Sich, sprich zu niedrigen Feldstärken, sondern wegen Mehrwegeempfang. Man hatte einfach Geisterbilder. Und genau diesen Effekt hat man bei DVB-T(2) nicht mehr - im Gegenteil: die Reflexionen helfen beim Empfang. Daher machte Brandenkopf mit 50kW auch Sinn- die Leistung wird auch in die Täler hineinreflektiert, das SFN hilft dabei. Beim analogen Empfang wäre das sinnlos gewesen, man hätte trotzdem zig Umsetzer gebraucht, weil in den Tälern es massiven Mehrwegeempfang gegeben hätte. Daher war der Brandenkopf zu analogen Zeiten auch mit weit weniger Leistung unterwegs, der versorgte quasi nur die zahlreichen Umsetzer im Schwarzwald.

    Das sehe ich auch hier in Oberfranken: wir brauchten auch eine Armada an Umsetzern, jetzt deckt Bamberg mit 50kW das gesamte Gebiet ab, ohne einen Umsetzer.
    Der Schwarzwald hat allerdings deutlich höhere Berge und eingeschnittene Täler. Und die Standorte Freiburg und Baden-Baden liegen sehr niedrig- sie werden viele Täler gar nicht erreichen können wegen Abschattung. Aber der SWR hat die Versorgung in der Fläche eben aufgegeben.
     
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    Das wäre die Theorie dass der Reflektionsempfang bei DVB-T alle Füllsender überflüssig macht .

    In der Praxis wird es wohl nicht reichen hier auf einem Gipfel mitten im Schwarzwald den 50 kW Sender hinzustellen sondern müsste wie in dem kleinen Beispiel aus Frankreich lokal dem SFN mit Ergänzungssendern auf die Sprünge helfen .

    Müsste wenn es wirklich gewollt wäre , aber hier zeichnet sich wohl ein grösserer weisser Fleck ab das ist eben die Entscheidung die so auch getroffen werden darf .
    Ich weiss nicht wie das Szenario von Osten her aufgerollt aussehen würde welche Sender da in dieses Gebiet hineinreichen . Es ist eben extrem schwieriges Terrain .

    Vielleicht sollten betroffende Gemeinden Vorrang beim Glasfaserausbau bekommen ?
     
  10. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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