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DVB-T2 HD: Auch ARD bestätigt Ausstrahlung in Full HD

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. April 2016.

  1. NooXy

    NooXy Silber Member

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    Wahrscheinlich wird man den Schritt zu 1080p50 übergehen und gleich auf UHD umsatteln. Mit UHD gäbe immerhin aus Sicht der Hersteller einen Grund die Empfänger zu wechseln. Bis es soweit ist, dass die üblichen Sender in UHD senden, kann es natürlich noch viele Jahre dauern. Sky wird damit bald anfangen und dann kommen wieder wie bei der HD Einführung die privaten Sender mit HD+ dazu. Immerhin könnten sie dann noch mehr Geld für UHD+ verlangen. Erst danach wird man z.B. beim ZDF die Sendeabwicklung von 720p auf UHD umrüsten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das ZDF sich den Zwischenschritt mit 1080p sparen wird, um dann nicht wieder auf UHD umrüsten zu müssen. Vor 2020 wird bei denen aber garantiert nichts in der Richtung passieren.

    Ein hochwertiges Scaling von Full HD auf UHD macht das Bild zumindest nicht schlechter, sogar etwas weicher und weniger hart als eine Bluray mit nativem Full HD. Es wäre nur eine mindestens doppelt so hohe Datenrate nötig, aber nicht unbedingt 4x wegen des moderneren Codecs.

    Um wieder auf DVB-T2 zurückzukommen: Für UHD bräuchte man wohl wieder einen neuen Standard namens DVB-T3 UHD und dafür braucht man wieder neue Empfangsgeräte, was die Industrie freuen kann. Bei DVB-T2 wird irgendwann vllt die ARD und ihre dritten Programme in 1080p (nativ 1080i) ausstrahlen.
     
  2. TV_WW

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    Der eigentlich entscheidende Punkt an dieser Stelle ist dass sich die Verbraucher die Empfangsgeräte zulegen, nicht die Gerätehersteller.
    Die Gerätehersteller fertigen die Geräte lediglich. Es müss(t)en die entsprechenden Anreize geschaffen werden damit genügend Leute von HD zu UHD wechseln.
    Genau an diesem Punkt habe ich allerdings meine Zweifel, während der Wechsel von SD zu HD für den Zuschauer zu einer deutlich sichtbar besseren Bildqualität führt, hält sich die sichtbare Qualitätsverbesserung von HD zu UHD für die meisten Zuschauer unter realen Wohnzimmerbedingungen in engen Grenzen.
    Die Geräte sind meist zu klein und der Sitzabstand zu groß damit UHD gegenüber HD so deutlich besser empfunden wird.

    Ja, das könnte so ablaufen. Die ÖR müssen Finanzmittel meist mehr als 4 Jahre im Voraus beantragen. Bislang haben die ÖR keine Geldmittel für eine Umstellung auf UHD beantragt, von daher stimmt die Aussage dass sich vor 2020 was TV-Ausstrahlung der ÖR in UHD betrifft nichts tun wird.

    DVB-T3 wird es sehr wahrscheinlich nicht geben, genauso wenig wie DVB-S3; DVB spezifiziert auch nur das Verfahren digitale Daten zu übertragen, und da bewegt man sich bereits an vernünftig umsetzbaren Grenzen der Realisierbarkeit.