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DVB-T2 - DER nächste Schritt

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von transponder, 15. November 2006.

  1. DigiBC

    DigiBC Junior Member

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Ich schlage vor, wir lassen die Diskussion um DVB-H (für die ich wohl verantwortlich bin) etwas auf Seite und konzentrieren uns auf DVB-T2.

    Trotzdem noch eine kleine Bemerkung zum Abschluss: DVB-H würde als PayTV in Deutschland nur noch eine Chance haben, wenn Apple plötzlich mit einem "iPhone TV" einen neuen Hype auslösen würde. So könnte DVB-H etabliert werden, bevor die Leute feststellen, dass sie es eigentlich gar nicht brauchen... :p

    Wenn wir uns bei der Betrachtung von DVB-T2 auf die "speziellen" deutschen Verhältnisse beschränken, wage ich zu behaupten, dass eine Einführung - wann auch immer diese kommen mag - hierzulande weniger vom Gedanken an HDTV geprägt sein wird, als vielmehr von Wirtschaftlichkeitsgedanken. Mag sein, dass dann zumindest die beiden ÖR-Hauptprogramme in 720 p kommen werden, aber der Rest wohl eher SDTV bleiben wird.
    Sofern dann SDTV via DVB-T2 eine mit heutigem DVB-S vergleichbare Bildqualität hätte, würde das für mich völlig reichen. (Und vielleicht wäre dann ja auch noch Platz für ein paar Radios im AAC-Format...)
    Leute, die wirklich an HDTV interessiert sind (da schließe ich mich ein), würden dafür eh "breitbandigere" Quellen, wie DVB-S / -C und möglicherweise auch IPTV nutzen, was bei den meisten fest im Wohnzimmer installiert ist (sein wird). Mobil, im Schlafzimmer, Schrebergarten oder anderswo dürfte gute SDTV-Qualität völlig ausreichen - denn wer wird schon seinen großen Full HD-Schirm überall mit sich herumtragen wollen...
    Ich will damit nur sagen: DVB-T2 sollte nicht nur unter dem Aspekt HDTV gesehen werden. Eine größere - weil für die Anbieter bezahlbarere - Programmauswahl mit vernünftiger SDTV-Bildqualität wäre doch auch schon was, oder?
     
  2. reslfj

    reslfj Senior Member

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    That 25 km/h speed is a bit low. For the 16k and 32k modes - the max speed will be around 1/2 and 1/4 of speed for the 8k mode that is currently used by DVB-T and DVB-H. 'Diversity-Empfängern' is difficult in the UHF band due to the needed antenna separation, but it will help a lot and can be used in cars.

    The 16k and 32k modes and the 256QAM modulation are for static rooftop reception - not for mobile TV.

    Testing in 'deine Stadt' makes no sense at all - everything depends upon the DVB-T and DVB-H parameters used for transmission.

    DVB-H and DVB-T uses the exact SAME transmission, but DVB-H has added an extra layer of error-correction after the DVB-T error correction. This uses an additional 25% of the otherwise useful bit-rate. DVB-H is mostly transmitted with DVB-T parameters that provide a high error-protection and a very low bit-rate - and on top of that the 25% bit-rate is lost.

    The fact that Handy DVB-T works well in Germany, is partly due to the fact that the German DVB-T network in most places uses the 16QAM modulation with code-rate 2/3. These signals are very robust, but only allows a bit-rate of 13.27 Mbps per multiplex.
    As long as Germany uses DVB-T this way - the DVB-T Handy will work nicely and it is for FREE.

    Most other countries find this low bit-rate very wasteful. The UK will change 5 of their 6 multiplexes to 64QAM CR 2/3 at DSO/ASO. ( the 6th will be the DVB-T2 HDTV multiplex)

    DVB-H was added on top of an almost unchanged DVB-T transmission standard - while DVB-T2 seems to include all the tools and parameters to implement DVB-H2 directly 'inside' DVB-T2 - likely with the added controls for 'burst' power saving and using IP over GSE instead of MPEG2-TS - we will see.

    In SH the private multiplexes are only transmitted from Kiel. This, I think, is a common situation.

    There is no need to encrypt - very few will pay anyway. 'FREE' is the only option to get viewers.

    It will be much better.

    Genau

    One could also think of DVB-SH as a terrestrial system with a satellite outdoor 'Gap-filler' - This system is very easy to implement where 3G/4G masts and antennas are already in place. The 13-14 cm wavelength makes 'Diversity' antennas practical even in handheld devices.

    The other possibility could be to use DVB-H2 (T2) as a replacement for one DAB/DMB VHF channel. Maybe 8-10 mobile-TV streams at very low cost ?

    But is there a business case :confused:

    Lars :)
     
  3. reslfj

    reslfj Senior Member

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Yes, we know that DVB-T 'chips' cannot be upgraded as it requires very much more capacity in terms of processing power and memory. Compatibility with current DVB-T receivers was explicitly stated as a 'non goal' for DVB-T2 by dvb.org.

    and

    YES, we know that MPEG-2 chips in Europe will not decompress HDTV and cannot be upgraded for lack of processing power and memory (for the larger pixel count in an HD frame)

    But it you change a module or the 'motherboard' in your TV - then it may be possible (for those with B&O, Loeve or other expensive brands).

    Slander,libel and false accusations can be prosecuted. You do not know what you are talking about. STOP IT.

    I agree.

    But DVB-T2 is not made for HDTV nor is it made for post analogue - it is made to fix a lot of problems in the DVB-T standard for SDTV and for HDTV.

    HDTV and DSO/ASO was seen as a way to minimize the cost of change to the new standard and a way to promote it. In the UK the timing is such that less than 5% of all households will be all digital , before DVB-T2 is expected in the shops (late 2009).
    The use of MPEG-4 on DTT is not allowed on DTT in the UK until DVB-T2/MPEG-4 boxes are in the shops.

    As soon as the DVB-T2 chips can be delivered in volume, I think, EU should demand that 'DVB-T only' chips are no longer sold in STB's and IDTV's within the EU, nor should 'MPEG-2 only' chips be allowed anymore.

    This could be as early as July 2010, I think.

    Lars :)
     
  4. an3k

    an3k Neuling

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Es macht sehr wohl einen Sinn einen Test in meiner Stadt durchzuführen, sofern ich nicht in einer Ministadt lebe. Da ich aber in München wohne dürfte man es wohl als Großstadt bezeichnen. Und München gehört zu den Städten mit der besten Netzabdeckung und Signalstärke bei DVB-T.

    Dass vielleicht nicht die für mobilen Empfang besten Einstellungen genutzt werden ist nicht gerade wichtig. Oder soll etwa DVB-T auf diese Parameter eingestellt werden? Was sagen denn die Nutzer dazu, die -T nur Zuhause nutzen und dann mit der schlechteren Qualität leben müssen?

    Es ist vollkommen egal von wo aus die Inhalte übertragen werden, Kiel, Berlin, Braunschweig oder das kleinste Dörfchen in gesamt Deutschland. Fakt ist einfach dass die Mobilfunkunternehmen NICHTS kostenlos anbieten. So konnten zum Beispiel bei Anrufen im Ausland die Gebühren um mehr als 50% gesenkt werden. Und da sonst diese Unternehmen auch immer ordentlich zur Kasse bitten ...

    Ach, DVB-T doch komplett unverschlüsselt? Wieso sagen dann einige dass die privaten Sender eine Grundverschlüsselung wollen (die vermutlich auch kommen wird)?! Wer lügt denn nun, bzw. hat keine Ahnung was er sagt?
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Eigentlich müsste ich dazu nur ein Wort schreiben: Abofalle
    Die Jugendlichen laden sich die Klingeltöne herunter ohne sich Gedanken über die Kosten zu machen und das Ergebnis davon kommt dann mit der Handyrechnung. Kein Wunder dass so viele Jugendliche Schulden bei Mobilfunkdiensteanbietern haben.
    Ich würde das in die Rubrik "unüberlegtes Handeln" einordnen, nicht kaufmännisch "Bedarf".

    Es gibt mehrere Gründe warum DVB-T in Deutschland nicht verschlüsselt wird.
    - 99% aller Nutzer haben FtA-Empfangsgeräte, könnten verschlüsselte Programme gar nicht empfangen. Fraglich ob verschlüsselte Programme über DVB-T überhaupt angenommen würden.
    - Die Landesmedienanstalten könnten eine Grundverschlüsselung über diesen Verbreitungsweg verbieten und nur die verschlüsselte Ausstrahlung von echtem Pay-TV zulassen.
    Wer soll die Gebühren von den Zuschauern einziehen? Bei Satellit oder Kabel ist die Sache einfacher.
    Was die Sender wollen und was in der Realität dabei herauskommt sind immer noch zwei verschiedene Dinge.

    Deswegen wird es ja in Deutschland auch zu keinem Erfolg werden, weil es kostet.
     
  6. reslfj

    reslfj Senior Member

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