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DVB-T2 - DER nächste Schritt

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von transponder, 15. November 2006.

  1. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Achso :)
    was haste den mit diesen Verein zutun ?


    Was hat das mit kostenlos zutun,
    habe die letzten Jahre Hunderte von (Deutsche Mark und) Euro's in Software investiert.

    Und schaue mich nur nach alternativen um
    weil mich die neue (Microsoft Office 2007) Software nicht überzeugt,
    wie OpenOffice sich auf dauer macht muss Ich erst sehen !


    :winken:

    frankkl
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Zurück zum Thema:
    Läßt sich das System offener Lizenzen auf Programminhalte im Fernsehen übertragen?
     
  3. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Bin zahlendes Mitglied :winken:

    Naja viele finden windows überteuert und die politk mögen viele auch nicht mehr.

    Der Private Bereich ist genauso am verändern wie der firmen bereich.

    Slebst firmen wie ahead merken es und stellen nero in einer wunderbaren version für linux her.
     
  4. frankkl

    frankkl Talk-König

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    Windows Vista gibt es doch ab 70 Euro das ist doch günstig !

    [​IMG]




    Aber mal eine andere Frage zum Thema,
    wieso kosten DVB-S2 Receiver dreimal soviel wie DVB-S Receiver
    und könnte das bei der DVB-T2 einführung ähnlich sein ?


    :winken:

    frankkl
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Mai 2007
  5. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Da kann man jetzt geteilter Meinung. 70 € für ein Betriebssystem was für mich persönlich in dieser Version unbrauchbar ist ist für mich viel zu viel Geld.

    Vor allem wenn es alternativen gibt die ähnliches können und kostenlos sind ;)
    So denken schon jetzt viele und so werden auch immer mehr denken.
    Man muss sich von den Microsoft Monopol verabschieden und ich denke nicht das es sich dabei um einen wunschtraum handelt ;).

    Aber egal die diskussion gehört hier nicht hin und bringt eh zu nichts ;).

    Warum kosten DAB Radios mehr als UKW Radios?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Aufwändigere Technik und geringere Stückzahlen im Vergleich zur bisherigen Technik. Man muss berücksichtigen dass DVB-S2-Receiver ausschliesslich für HDTV gebaut werden.

    Da muss ich erstmal meine Glaskugel fragen. ;)
     
  7. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Weil das sowieso keiner haben will !


    :winken:

    frankkl
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Das liegt aber nicht zwangsläufig an DAB selbst oder an den Gerätepreisen, sondern an den verbreiteten bzw. nicht-verbreiteten Inhalten.

    England hat bewiesen dass DAB erfolgreich sein kann wenn die Inhalte bzw. das Programmangebot stimmt. Durch hochwertige Programme die exklusiv per DAB verbreitet werden ist DAB da sehr erfolgreich.
     
  9. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Nein weil es keinen Markt gibt und die nachfrage nicht hoch genug ist.

    Um günstige Preise anbieten zu können muss das angebot hoch genug sein.

    Zu DAB. DAB wäre definitiv wieter wenn die Politik wie bei DVB-T einen abschalttermin für UKW eingeplant hätten. Dann hätten die sender planen können und wüssten auch das es sich lohnt auf dab zu setzen. Aber aktuell ist es eine tot geburt da es nicht gefördert wird seitens der politik.
     
  10. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: DVB-T2 - DER nächste Schritt

    Kommerzielle Anforderungen für DVB-T2 - April 2007
    (Übersetzung aus dem Englischen, gekürzt)

    1 Einführung

    1.1 Marktbedürfnis für eine terrestrische DVB-Spezifikation der zweiten Generation

    [...] Seit DVB-T zuerst spezifiziert wurde, hat es erhebliche Fortschritte in der vorfügbaren Modulationstechnik wie auch der Wirtschaftlichkeit der Übertragungskette gegeben. Es gibt neue Möglichkeiten für die Modulation und den Fehlerschutz des Sendestroms; der Marktwert des digitalen Sendespektrums steigt; und die Kosten und die Möglichkeit, viel weiter entwickelte Technologien zu annehmbaren Kosten in den Empfängern einzuschließen, erlaubt ein anderes Gleichgewicht zwischen Empfängerkomplexität und Bandbreiteneffizienz. Wir können auch grössere Konvergenz zwischen traditionellen Rundfunkdiensten und Telekommunikationsdiensten erwarten, einschließlich mobilen und Breitbanddiensten. Aus all diesen Trends zusammen mit den erhöhten Kapazitätsbedürfnissen des High Definition TV (HDTV) entsteht die Notwendigkeit, ein verbessertes terrestrisches DVB der zweiten Generation zu spezifizieren. [...]

    1.2 Beziehung zum gegenwärtigen digitalen terrestrischen DVB-T

    [...] Eine allgemeine Politik dieser Anforderungen ist folglich, ein hohes Niveau an Kompatibilität mit der vorhandenen DVB-T-Infrastruktur einschließlich Sendetechnik und häuslicher Empfangsinstallationen zu verlangen, um die Migration von DVB-T zu erleichtern. [...]

    1.3 Umfang der kommerziellen Anforderungen

    Das Ausgangsziel der AMT-Initiative ist, die erfolgreiche Einführung neuer terrestrischer HDTV-Dienste auf den digitalen terrestrischen Spektrumszuteilungen zu erleichtern, die gemäß dem Abkommen Genf 06 nach der analogen Abschaltung zur Verfügung gestellt werden.

    Da jedoch das DVB-T-System nicht auf stationären Empfang begrenzt ist, sondern in einigen Ländern für portablen und sogar mobilen Empfang verwendet wird, überlässt ein neuer DVB-T2-Standard auch den Rundfunkanstalten und Netzbetreibern zu entscheiden, in welchem Ausmaß das System für stationären, portablen und beweglichen Empfang benutzt werden soll. Das Systemdesign soll alle Varianten unterstützen.

    Dies erfordert eine erhebliche Verbesserung der Gesamtleistung gegenüber dem DVB-T-System, um den erhöhten Kapazitätsanforderungen zu entsprechen. Wir können erwarten, dass es einen stetigen Fortschritt in der Verfeinerung der Quellcode-Implementierung geben wird, die auf MPEG-4 AVC basiert, und dass die Kunst des Multiplexing sich auch stufenweise verbessern mag, dass aber in naher Zukunft kein Quantensprung in diesen Technologien erwartet wird.

    Diese kommerziellen Anforderungen konzentrieren sich folglich auf Verbesserungen in den physikalischen und Transportschichten des Systems mit der Zielsetzung, dass die DVB-T2-Spezifikation eine erhebliche Zunahme der Transportkapazität gegenüber der gegenwärtigen DVB-T-Spezifikation liefert. [...]

    1.4 Beziehung zu anderen Normenkörperschaften

    [...]

    2. Sende- und Empfangsbedingungen

    1) Die DVB-T2-Spezifikation soll für stationären Empfang entworfen werden. Jedoch soll es möglich sein, DVB-T2-Sendernetze für alle drei Empfangsbedingungen, fest, portabel und mobil zu planen.

    3. Kennzeichnende Merkmale (characteristics) der DVB-T2-Spezifikation

    3.1 Frequenzeffizienz, Frequenzbänder und Kanalbandbreiten

    2) Sendungen, die die DVB-T2-Spezifikation verwenden, sollen den Interferenzniveaus und spectrum mask Anforderungen entsprechen, wie durch GE06 definiert ist, und nicht mehr Interferenz verursachen, als bei DVB-T auftreten würde.

    3) Die DVB-T2-Spezifikation sollte die maximale Erhöhung der Nutzdatenrate (net payload capacity) über DVB-T zum Ziel haben mit ähnlicher oder besserer Robustheit als DVB-T unter ähnlichen Bedingungen.

    4) Die DVB-T2-Spezifikation soll eine Mindesterhöhung der Nutzdatenrate von 30% gegenüber DVB-T bereitstellen für jedes vorgegebene Kanalprofil unter ähnlichen Bedingungen.

    5) Die kennzeichnenden Merkmale der DVB-T2-Spezifikation sollen die Fähigkeit, statistisches Multiplexing von DTV-Diensten auszuführen, und dessen Wirkungsgrad nicht verschlechtern.

    6) Die DVB-T2-Spezifikation sollte im Vergleich zu DVB-T eine verbesserte Robustheit gegen Interferenz durch andere Sender bieten, und das Potential haben, die Wiederbenutzung von Frequenzen zu verbessern.

    3.2 Robustheit (robustness)

    7) Die DVB-T2-Spezifikation soll eine Auswahl von verschiedenen Robustheits- und Schutzgraden bieten, die auf alle Daten eines Transportstroms gleich angewendet werden, die von einem DVB-T2-Signal in einem einzelnem Kanal übertragen werden.

    8) Die DVB-T2-Spezifikation sollte eine Auswahl von verschiedenen Robustheits- und Schutzgraden für jeden Dienst getrennt bieten, der innerhalb eines Transportstroms von einem DVB-T2-Signal in einem einzelnem Kanal übertragen wird. Wenn mehr als ein Transportstrom von einem DVB-T2-Signal in einem einzelnem Kanal übertragen wird, sollte die DVB-T2-Spezifikation eine Auswahl von verschiedenen Robustheits- und Schutzgraden für jeden Transportstrom getrennt bieten.

    9) Die DVB-T2-Spezifikation soll eine Betriebsqualität über den ganzen Kanal bereitstellen, die sich an nicht mehr als einen Fehlerfall (für jegliche Audio-, Video- oder Datendienste) pro Stunde für HDTV- und SDTV-Dienste annähert.

    10) Die Signalstörverhalten (impulsive noise performance) von DVB-T2 soll nicht schlechter sein als dasjenige bei DVB-T und sollte gegenüber DVB-T substantiell verbessert sein.

    3.3 Empfangsbezogene Themen (reception-related issues)

    11) Die DVB-T2-Spezifikation soll ermöglichen, Änderungen im Modulationsmodus innerhalb von 0,5 s automatisch zu erkennen. Jedoch mag der Empfänger nicht fähig sein eine nahtlose Umschaltung auszuführen.

    12) Die DVB-T2-Spezifikation soll nicht noch mehr als 0,3 s zusätzlicher Verzögerung einführen bei der Dauer für den Empfangskanalwechsel und die Diensteauswahl im Vergleich zu DVB-T.

    3.4 Sendenetz (network)

    13) Die DVB-T2-Spezifikation soll wenigstens die spezifizierte Mindesterhöhung der Nutzdatenrate im Vergleich zu DVB-T liefern können, wobei bestehende Senders tandorte und -masten benutzt werden, die zu vorhandenen häuslichen Antennen- und Kabelinstallationen für DVB-T senden.

    14) Die DVB-T2-Spezifikation sollte entworfen werden, um kostengünstigere Sender zu erlauben (im Sinn von Kapital- wie auch Betriebskosten) als gegenwärtig für DVB-T (für eine gegebene Ausgangsleistung).

    15) Die DVB-T2-Spezifikation sollte großräumigerte SFNs ermöglichen als gegenwärtig bei DVB-T. Die maximale Entfernung zwischen benachbarten Sendern im selben SFN sollte wenigstens 30 % größer sein als die, die bei einem vergleichbaren DVB-T-8k-Modus für denselben Grad an Selbst-Interferenz geboten wird.

    16) Die DVB-T2-Spezifikation sollte die Entwicklung von billigen und bestimmungsgemäßen Heimlückenfüllern ermöglichen, um die Indoor-Abdeckung für feste, portable und mobile Dienste zu erleichtern. [gemeint sind Repeater, möglichst auf demselben Kanal]

    17) Die DVB-T2-Spezifikation soll für lokale, regionale und nationale Bedeckungsgebiete in einer wirtschaftlichen Weise sorgen (d.h. Optimierung von Infrastrukturkosten und Spektrumnutzung incl. SFN- und/oder MFN-Techniken), auch unter Berücksichtigung der Bedingungen und Beschränkungen beim Spektrummanagement, wie es in den relevanten internationalen Verträgen und sonstigen Abkommen definiert ist.

    4. Interoperabilität und Konsistenz mit der Gesamt-DVB-Architektur

    18) Jegliche Änderungen in der Service-Information-Lieferung (delivery), die durch die DVB-T2-Spezifikation verursacht werden, sollen in die allgemeinen DVB-SI-Spezifikationen eingegliedert werden.

    19) Die DVB-T2-Spezifikation soll die direkte Übertragung von MPEG2-Transportströmen unterstützen und soll fähig sein, alle DVB-Transporte einschließlich MPEG2 und GSE zu übertragen.

    20) Die DVB-T2-Spezifikation soll die simultane Übertragung von multiplen DVB-Transporten in einem einzigen Kanal unterstützen.

    5. Strategien für Backwards-Kompatibilität, Implementation und Koexistenz

    20) Das für DVB-T2 spezifizierte Signal soll mit vorhandenen häuslichen Antennen- und Kabelinstallationen für DVB-T empfangen werden können.