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DVB-T Zimmerantennen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Antenne 2, 2. April 2005.

  1. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Dann schau halt hier. Habe ausnahmsweise mal für so einen Faulpelz (kannst dich noch geschmeichelt fühlen) wie dich gegoogelt. Hättest es bequem selbst machen können

    http://www.mieterverein-hamburg.de/mieterverein-merkblaetter/merk11_merkblatt-fernsehempfang.htm
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2005
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Hui, ich dachte, ich wär der Einzige, der die Breitseiten von Smartie abfängt. Scheint aber wohl doch eine Charaktereigenschaft zu sein.
     
  3. Antenne 2

    Antenne 2 Junior Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Jo Nerviges wird schön wenn man es ignoriert.
     
  4. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Weil die Wahrheit so unbequem ist und man letztlich nichts mehr beizutragen hat.
     
  5. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Hättes auch was zum Thema schreiben können. Aber wenn die eigene hausgemachte Theorie wie Sand durch die Finger rinnt fällt das natürlich sehr schwer.
     
  6. FB

    FB Senior Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Das mußt Du mal technisch erklären, wo die 2 dBD rundherum herkommen sollen, oder steht das nur auf der Verpackung?

    Und 7 dB sind nicht viel? Das entscheidet bei DVB-T über absoluten Nichtempfang, oder fast 100% Signalqualität...
     
  7. Schugy

    Schugy Senior Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Bei Reichelt gibt es auch ein Datenblatt, dass dem Kriebel´s Sat-Report entnommen wurde. Der Link zum PDF funktioniert hoffentlich.
    Wer sich mal die Abmessungen anschaut merkt, dass die Antenne relativ gross ist. Wenn man den Platz sinnvoll nutzt, kommt auch besserer Empfang bei raus. Ausserdem funktioniert die Antenne auch im UKW-Bereich und ist wetterfest, was sie von einer BZD 30 z.B. unterscheidet. Unter Dach im Feuchtraum ist das sicherlich besser als eine Antenne für Wohnräume. Es gibt natürlich auch eine Vivanco-Aussenantenne für 50€, aber der Firma traue ich nicht so viel zu.
    MfG
     
  8. digi-pet

    digi-pet Guest

    AW: DVB-T Zimmerantennen

    super, mal sehen was unsere Fachleute dazu sagen,
    das Thema Aussenantenne (Aussenantennebereich) wurde bisher vernachlässigt !

    - Meiner Meinung nach ist eine Aussenantenne am fenster oder Balkon
    die bessere Lösung bei Empfangsproblemen mit Zimmerantennen -

    soetwas verbreitet auch aufs dach montiert dass wäre ja wirklich was neues !
     
  9. Antenne 2

    Antenne 2 Junior Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Also zunächst mal sind die 2 dBD leicht aufgerundet, es sind typisch 1,5 dBD Gewinn über den gesamten Bereich. Teilweise sind es bis zu 3 dBD eher auf höheren Frequenzen, auf anderen sind es mindestens 0 - 1 dBD.

    Ich war selber bei den Messungen dabei. Ich kann es dir nicht genau erklären, warum es teilweise 3 dBD sind. Tatsache ist, dass sie von 470 - 862 MHz überall Gewinn hat rundherum, von 0 - 3 dBD.

    Eine Lambda 5/8 Antenne hat ca. 1,5 - 2 dBD Gewinn. Es ist möglich, dass die D-2 für manche Frequenzen wie ein 5/8 wirkt. Aber die D-2 hat ja ne völlig andere Struktur, in der vielleicht ähnliche Phänomene 2 mal passieren. Ausserdem hat sie ne ganz spezielle kleine Massefläche, auf der sich auch seltsame HF - Wege ausbreiten.

    Zumindest hat es was mit der Form der Antenne zu tun, warum genau, kann ich dir leider nicht 100 % erklären. Die Messungen im RADOM waren aber eindeutig. Darum steht auch 2 dBD auf der Packung.

    Der Fusspunkt ist übrigens ziemlich genau 75 Ohm.

    7 dBD sind schon was geb ich zu. Aber als ich die D-2 mit der Yagi verglichen hab, waren fast keine Unterschiede.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2005
  10. _Berni_

    _Berni_ Junior Member

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    AW: DVB-T Zimmerantennen

    Ok, Wohnlage am DVB-T Randgebiet, laut Übersichtskarte ist eine Außenantenne erforderlich.
    Wände Stahlbeton, Fenster doppelverglast, direkt vor dem Haus in Richtung Sender ein Hochhaus.
    Also extrem bescheidene Voraussetzungen für den Antennen Indoor Einsatz.
    Trotzdem interessierte mich was da noch so mit Zimmerantennen funktionieren könnte.

    Ich habe diverse Antenne gekauft und ausprobiert:

    Eigenbau Koaxialantenne,
    ca 40 cm deckt also den VHF Bereich mit Lambda/4 bis den UHF Bereich mit Lamda/1 ab.
    Funktioniert an einigen Aufstellungsorten gut, ist aber indoor zu schwach, bei den Voraussetzungen hier läuft ohne Verstärker nix.
    Lustig, wenn man die Balkontüre aufmacht ist der Empfang prima :)
    Im Außenbereich (auf dem Balkon) funktioniert die Koaxantenne gut.

    Technisat TT2,
    Stabantenne mit Verstärker, es gibt auch eine baugleiche von Thomson
    Sehr gute rundum Empfangseigenschaften, besonderst auffällig ist, das die nur knapp 40cm hohe Antenne noch ganz gut mit dem VHF Berreich zurechtkommt. Negativ ist die Aufstellung der Antenne, da der Rundstrahler überhaupt nicht in irgendeine Ausrichtung verstärkt (was auch von Vorteil sein kann) muss man das Teil halt da hinstellen wo der Empfang ok ist, das muss nicht immer der Ort sein an dem das hübsch im Zimmer aussieht.
    Interessant ist, das es für diese Antenne jetzt auch ein Wetterschutzgehäuse gibt, und man diese dann auch problemlos auf dem Balkon oder am Fenster außen anbringen kann, das ist dann schon fast optimal. Leider hab ich bisher nur die Antenne inkl. dem Wetterschutz gesehen, keiner bietet diesen alleine an, wenn jemand einen über hat, bitte melden, ich suche noch so nen Wetterschutz.

    NoName Stabantenne
    mit Verstärker, etwas geringere Signalstärke als die Technisat oder Thomson Antenne, Stromversorgung nur über die Koaxialleitung

    Philips, SBC TT250
    superklein und funkt mit 2 Mignunzellen oder Netzteil und den bauähnlichen Vorgänger der
    SBCT TT 350 es funktionieren beide Antennen soweit ganz gut, haben aber im VHF Bereich extreme Probleme, da der dafür vorgesehene eine Teleskopstrahler hinter dem UHF Reflektor hervorschaut und quasi von diesem abgeschirmt wird.
    Im UHF Bereich hatten die Antenne bauartbedingt eine gewisse Richtwirkung.

    Flachantennen von
    Medion und Maxtrack,
    funktionieren im UHF Bereich, aber schlechter als alle anderen Antennen. Im VHF bereich ganz mies fast unbrauchbar, schade optisch haben die am besten gefallen.

    Technisat TT1
    sehr große Antenne mit UHF Dipol und 2 VHF Teleskopen. Sehr guter UHF Empfang, Antenne kann prima auf den Sender ausgerichtet werden. VHF empfang ist super, aber nur wenn die Teleskope voll ausgefahren sind. Scheinbar ist der Verstärker auf die volle Antennenlänge abgestimmt. Selbst ein halbieren der Teleskoplänge bringt nix, die funken nur voll ausgefahren, dann aber klasse.

    NoName Antenne Modell Nudelsieb,
    ähnlich der TT1, ist fast genauso gut, etwas schwächer in der Empfangsleistung, vermutlich net so doll abgestimmt.

    Kleine Nudelsiebantenne,
    bauahnlich der TT1 aber mit viel kleinerem Durchmesser und nur einem Teleskop, interessanterweise mit sehr guten UHF sowie VHF Empfangsergebnissen, ich war überrascht.

    One For All,
    Antenne mit großem UHF Loop und 2 sehr großen Teleskopen.
    Klasse Antenne mit sehr guten VHF Empfang, die Teleskope können auch auf die Hälfte zusammengeschoben werden und bringen dann immer noch gute Ergebnisse.
    UHF ist ok, aber nicht so gut wie bei den Nudelsieb Modellen, die haben halt bauartbedingt einen etwas höheren Eigengewinn.

    NoName Antenne mit großem runden Loop und 2 großen Teleskopen, ähnlich gut wie die One for All, aber viel billicher.

    Getestet habe ich das an verschiedenen Räumen und Aufstellungsorten in meiner Wohnung, um herauszufinden welche Antenne wo die besten Ergebnisse erzielt.
    Interessant ist, dass es für jeden Aufstellungsort eine Antenne gab die dort die besten Ergebnisse erzielte.

    Den stärksten Empfang hatte man aber immer mit den Nudelsieb Modellen und allen voran mit dem Modell von Technisat.

    Das ist natürlich nur ein rein subjektiver Test, sagt aber unter den erschwerten Bedingungen schon einiges über die Unterschiede der einzelnen Antennentypen aus.
    Physik lässt sich halt net überlisten.

    Gruß

    Berni