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DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Hollgi, 8. Oktober 2004.

  1. FilmFan

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Danke, danke. ;)

    Satellitenempfang bedeutet für den Normalbenutzer Astra und auf Astra kostet ein Transponder sehr viel.

    Die Kabelkopfstationen und Füllsender haben früher Eutelsat verwendet, weil es preisgünstiger ist. Heute wird zwar teilweise auch Astra verwendet, aber warum nicht, wenn es schon mal da ist. ;)

    Satellit ist eben nicht gleich Satellit, darum gilt das ursprüngliche Argument auch nur sehr eingeschränkt.

    * Ich habe mir erlaubt, Deinen Beitrag zu korrigieren, um eine entsprechende Erwiderung meinerseits zu vermeiden. :D
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Man sollte das Zitat aber auch richtig interpretieren, dazu hätte man notfalls nur etwas weiter lesen müssen:

    Wichtig hierbei ist, dass die restlichen 55 % der Bevölkerung, die bis dahin nicht über Dachantenne erreicht werden, nicht zu den gleichen Kosten versorgt werden können wie die ersten 45 %.


    Die 25 % Zimmerantennenempfang sind nämlich in den 45 % Dachantennenempfang enthalten. Ist ja auch logisch, wenn ich mit Zimmerantenne empfangen kann, dann werde ich wohl erst recht mit Dachantenne empfangen können. :D

    Übrigens, wieviel konnten vorher eigentlich Analog-T empfangen? :rolleyes:
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Also ich mische mich mal ein. DVB wird so oft als das einzige Übertragungsmedium angepriesen, welches gute Bild- und Tonqualität liefert. Nach meiner Meinung muß es heißen "... liefern kann"! DVB liefert viele zusätzliche Progammen - ja, aber nur, weil mit Datenrate gegeizt wird! Schaut man sich mal die mieserable Bildqualität an (DVB-S, -C und -T), möchte man eigentlich wieder zum guten alten analogen TV zurück. Das ein analoges Bild immer gerauscht hat, kann man nämlich nicht pauschal sagen. Bei ordentlichen Antennenanlagen liegt das S/N über 45dB, womit das Bild optisch rauschfrei ist. Die Körnigkeit des DVB-Bilds bei zu geringer Bitrate ist nach meiner Meinung viel störender als das geringe Rauschen, zumal es nur durch den Datenraten-Geiz der Sender hervorgerufen wird. Problematisch ist übrigens auch die geringe Symbolrate bei DVB-T. Habe ich Burststörungen (z.B. Heizung springt an, vorbeifahrendes Mofa), sind mehrere Symbole fehlerhaft und das Bild bricht für einige Sekunden zusammen, den der Interleaver ist nicht unendlich lang.
    DVB bietet skalierbare Qualität - genau hier ist der Nachteil für den Zuschauer und das Einsparpotential für die Sender. Letztendlich geht es bei den Sendern doch nur darum - wie erreiche ich möglichst viele Zuschauer für wenig Geld. Die Terrestrik ist teuer und man erreicht relativ wenig Zuschauer, da muß weniger Datenrate reichen. via Satellit erreiche ich preisgünstig sehr viele Zuschauer (direkt und Kabel), da darf es schon mehr Bitrate sein. Deswegen bleibe ich beim Satelliten. Und wann hier in Baden-Würtemberg (Heimat der meisten Antennenfirmen!) mal mit DVB-T zu rechnen ist, steht ja eh´ in den Sternen.
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    seit 04.10.2004 kannst Du damit rechnen.
    Zumindest ich in Nordbaden (Mannheim-Ludwigshafen- Heidelberg) kann stationär ohne grössere Problme DVB-T Rhein-Main empfangen. War übrigens von der LFK mit aus der Taufe gehoben. Für den Rest von BaWue ist der Starttermin jetzt auf Ende 2006 verschoben worden.....
    Gruss
    mor
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2004
  5. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Wir haben analogen Kabelanschluss den wir auch so schnelle nicht los werden, da dieser vom Vermieter angeschafft wurde und auf die Miete umgelegt wird.

    Ich habe den Kabel-Empfang immer als astrein empfunden.

    Nun kann man direkt Vergleiche zwischen analoges Kabel und DVB-T.

    Also ich war überrascht wie eklatant der Unterschied ist, besonders im Rauschen.

    Z.B. bei Grauverläufe.

    Die sind bei DVB-T bis in die dunklen Graustellen astrein allglatt.

    Bei analogen Kabel verschwindet das dunklere Grau im unruhigen Rauschen.

    Bei DVB-T sind dafür digitalen Artefakte, besonders bei den ARD Sender in manchen Szenen deutlichst zu sehen.

    ZDF ist in Ordnung.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Dafür sieht man dann aber oftmals die Übergänge zwischen den Grauabstufungen ziemlich deutlich. Da stört mich minimales Rauschen (sofern überhaupt vorhanden) bedeutend weniger.

    Dann hast Du keinen astreinen Empfang.
     
  7. lhmcfield

    lhmcfield Senior Member

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Genau das ist meiner Meinung nach der eigentliche Nachteil von DVB-T.
    Schade, dass die theoretisch mögliche Qualität nicht ausgeschöpft wird!

    Ich kann z.Zt. auch noch Analog-Kabel mit DVB-T vergleichen, da ich meinen Kabel-Anschluss noch nicht gekündigt habe.

    Fazit:
    Analogkabel ist wirklich nicht schlecht, sofern Pegel und Verteilanlage in Ordnung sind. Beides ist bei mir der Fall. Ich kenne aber viele Anlagen, bei denen einzelne Kanäle leicht verrauscht oder mit Moiré-Störungen kommen.

    DVB-T ist auch nicht schlecht, nur die Störungen sind anderer Natur: Digitale Artefakte und Standbilder! Ich finde, dass man sich daran schlechter gewöhnen kann, als an ein leicht verrauschtes Bild! Zum Glück habe ich optimale Voraussetzungen für den DVB-T-Empfang.
     
  8. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Hihi..doch doch.

    Man kann ja seine DVB-T Box spasseshalber mal an Kabel anschliessen.

    Auf aller Kabelkanälen über 90% Signalstärke (natürlich 0% Signalqualität).

    Das von mir angesprochene Rauschen fällt auch nur im direkten (Zapp) Vergleich auf.

    Dann aber in allen mittleren Farbflächen.

    Analoges Kabel ist dafür minimal schärfer.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Hallo StefanG,

    entschuldige, aber Du hast ja überhaupt keine Ahnung. Signalstärke hat überhaupt nichts mit Signalqualität zu tun! "Lauter" ist nicht immer "besser"!
    Und dann einen DVB-T-Empfänger ans Kabel anschließen, also wirklich, was soll das bitte bringen?
     
  10. Terranus

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    AW: DVB-T: Wissenswertes, kompetent erklärt.Fragen und Antworten. Teil1

    Wenn es an das Vergleichen der Bildqualität geht, muss man sich von der Art des Verbreitungswegs verabschieden - das hat damit nichts zu tun. Hier muss man grundlegend digital mit analog vergleichen.
    digital und analog gibt es derzeit über alle Verbreitungsarten.
    Und derzeit gilt für die Bildqualität: Kabel analog = Satellit analog = terrestrisch analog. (bei allen Empfangswegen optimaler Empfang vorausgesetzt!)

    Beim Digitalempfang gilt: Kabel digital = Satellit digital.
    DVB-T ist geringfühig schlechter als Kabel und Satellit digital.
    Wobei man hier ausschließlich die ÖR als Vergleich hernehmen kann. Außerdem gilt bei digital zu zusätzlich (anders als beim analog Empfang!): es gibt Unteschiede zwischen den Programmanbietern. Kurz gesagt: ZDF hui - ARD pfui. Das gilt für alle drei (digitalen) Empfangswege.
    PS: eine DVB-T Box ans Kabel anzuschließen ist tatsächlich sinnlos.