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DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von simpelsat, 14. März 2009.

  1. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Ja hier im Offenbacher Raum ist das auch so.

    Die Dachantennen gammel zu Tausenden dahin, sind aber falsch ausgerichtet und vermutlich nicht genutzt.

    Bequemlichkeit kostet hat Geld.

    UM weiss das und nutzt das aus.
     
  2. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Nein, wie kommst du da drauf?

    Wolltest du einfach mal was sagen?

    Wenn du das so empfindest, dann ist auch DVB-C im Versuchsstadium da der Verschlüsselungswahn bei weitem nicht abgeschlossen ist.

    Und DVB-S(2) ist im Versuchsstadium, da HDTV vor der Tür steht; was aber zu Begrüssen ist.
     
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Das mag dein Mecker für deine persönliche DVB-T Situation sein.

    Siehe mal DVB-T RheinMain:

    RheinMain/Würzberg K37
    Das Erste (HR)
    hr-Fernsehen
    Arte / EinsExtra

    RheinMain K08
    Phoenix
    Bayerisches Fernsehen
    Südwest RP

    Das sind sechs Programme die jeder um die 4Mbit/sek jederzeit zur Verfügung stehen, was zum Teil die Datenrate der gleichen Programme im Kabel namens DVB-C übertrumpft.

    Da wird nix mit reduzierter Auflösung usw. gesendet.

    Das Erste (HR) hat nicht oft aber denoch regelmässig Ton mit AC3.

    Also nicht von sich auf andere schliessen.
     
  4. Doc1

    Doc1 Board Ikone

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  5. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Sowieso.

    Wundert solche wie uns, die in Europa (und nicht nur in Deutschland) unterwegs sind fast gar nicht.

    Z.B. Millonenfache Kabelanschlüsse ist was, was es fast nur in Deutschland gibt.

    Oder Dachantennen auf dem Haus die dahingammeln gibt es nur in Deutschland.

    Woanders sind die relativ im Schuss und werden genutzt. Eben für DVB-T.
     
  6. bengelbenny

    bengelbenny Guest

    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Auch ich häng am Zwangskabel und habe keine Wahl.
    Könnte ich frei wählen würd ich wohl hauptsächlich nur DVB-T nutzen, da die Programmauswahl mit annähernd 30 Programmen wirklich nicht schlecht ist.
     
  7. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Naja zumindest DVB-C könntest du abwählen.

    Bei UM spart das 3,90 Euro und Ärger mit dem Zwangsreceiver.

    Zumal es diesen eh nicht in einer innovativen PVR Variante gibt, die wir aber dringend benötigen (ja mischobo wir wissen das es da einen gibt, aber eben mit noch mehr aufpreis und ohne innovativ).

    Wir machen es so...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. März 2009
  8. bengelbenny

    bengelbenny Guest

    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Ich kann DVB-C nicht abwählen, da das hier der Hauptempfangsweg ist und ich ohnehin keine Zusatzkosten dadurch habe. Ist hier nicht die KDG, sondern ein kleines privates Netz für ein paar wenige Häuser. Ich habe daher auch keinen Zwangsreceiver, sondern konnte mir das Teil nehmen, das mir zusagte.

    Die Vermieter wollten sich durch das umfangreiche DVB-C-Netz eben den "schändlichen" Anblick zahlreicher Sat-Schüsseln ersparen. So speist man halt Türksat z.B. einfach so ein.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    ... im Gegensatz zu DVB-T empfange ich hier alle ARD-Programme über DVB-C in voller Bildauflösung. Dem Programm "Das Erste" steht durchschnittlich 7 Mbit/s zur Verfügung, bei den anderen Programmen sind es 6,5Mbit/s. Eine Ausnahme bildet Südwestfernsehen BW, dem durchschnittlich "nur" 5,85 Mbit/s zur Verfügung stehen.

    Über DVB-C senden "Das Erste", Bayerisches FS Nord und Süd und BR Alpha permanent mit AC3-Option. Außerdem senden auch diverse ARD-Hörfunk-Programme mit AC3-Option, teils permanent, teils temporär.

    Über DVB-T senden hier die ÖR mit um die 3 Mbit/s und in einer Auflösung von 544x576. AC3 steht bei keinem Programm zur Verfügung.

    Über DVB-C werden mit Ausnahme von RB.TV und SR Fernsehen Südwest alle Dritten-Programme, die 3 ARD-Digital-Spartenkanäle, BR alpha, arte, Phoenix und "Das Erste" verbreitet. Über DVB-T sind hier mit Zimmerantenne nur "Das Erste", Phoenix, arte, EinsFestival, WDR Fernsehen Köln, MDR S-Anhalt (wird z.G. der WDR Lokalzeit Bonn unterbrochen), NDR NDS (wird z.G. der WDR Lokalzeit Aachen unterbrochen) und Südwest Fernsehen RP.

    EinsFestival HD und die 64 ARD-Hörfunkprogramme werden im Gegensatz zu DVB-C nicht über DVB-T verbreitet.

    Hier mal ca. 10minütige zeitgleiche Teststreams (Bitraten sind reine Videobitraten):

    WDR Köln, Sendung Markt XL

    DVB-T
    Code:
    video basics: 544*576 @ 25fps @ 0.7031 (16:9) @ 9000000bps, vbvBuffer 112
    avg. nom. bitrate 3121515bps (min/max: 1053600/6369600)
    DVB-C
    Code:
    video basics: 720*576 @ 25fps @ 0.7031 (16:9) @ 15000000bps, vbvBuffer 112
    avg. nom. bitrate 5977164bps (min/max: 3237200/9438400)
    Das DVB-T-Signal hinkt dem DVB-C-Signal ca. 3 Sekunden hinterher.

    RTL Television, Sendung Rach, der Restauranttester

    DVB-T
    Code:
    video basics: 720*576 @ 25fps @ 0.7031 (16:9) @ 15000000bps, vbvBuffer 109
    avg. nom. bitrate 2594038bps (min/max: 946400/4974800)
    DVB-C
    Code:
    video basics: 720*576 @ 25fps @ 0.7031 (16:9) @ 15000000bps, vbvBuffer 112
    avg. nom. bitrate 3475187bps (min/max: 769200/8331600)
    Hier hinkt das DVB-C-Signal dem DVB-T-Signal um ca. 1 Sekunde hinterher.

    Im ARD-Paket hinkt DVB-T ca. 3 Sekunden hinterher, bei ZDFvision und dem "Private 3"-Bouquet (Viva, CNN, Tele 5 und Eurosport) hinkt DVB-T ca. eine halbe Sekunde hinterher.

    Im ProSiebenSat.1-Bouquet hinkt bei ProSieben, Kabel Eins und N24 DVB-C um ca. eine halbe Sekunde hinterher, bei Sat.1 hinkt DVB-T ca. 3 Sekunden hinterher
     
  10. simpelsat

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    Technisches Equipment:
    DVB-S
    10x Zehnder DX1500s (2x Kathrein ADR) und Spaun 9982
    33er DigiDish für 19e (bisher nur bei Gewitter im Mai 2007 ausgefallen)
    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
    (72e-58w - möglich bei Dachinstallation)

    DVB-T
    168 DX-Speicherungen bzw. 27 Programme mit Zimmerantenne:
    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: DVB-T - vom Versuchskaninchen zum Dauerläufer

    Gestern nacht war es wieder soweit: Das ZDF hatte für den Spätfilm wahrscheinlich im eigenen DVB-T-Mux ordentlich Platz beansprucht und lieferte mal wieder HDTV-Eindrücke über DVB-T im LCD - der reine Wahnsinn. Nicht zuletzt durch das hervorragend aufbereitete Quellmaterial - auch inhaltlich.

    Die Qualitätssteigerung im DVB-T-LCD (gegenüber Scart vom DVB-T oder DVB-S-Receiver) passiert vermutlich im Gerät wie mit einer HDMI-Verbindung - auch da hatte ich mit DVB-S-Receivern das sichtlich brilliantere Bild erlebt. Aber noch scheinen nicht alle Hersteller diese Technik zu beherrschen, denn DVB-T im LCD scheint wohl doch nicht das Allheilmittel ansich zu sein - wie ich mir von Fachleuten habe sagen lassen.

    Nach diesen Fernseherlebnissen schwenke ich inzwischen noch entschiedener auf die Linie von -CBrenneis- ein und wünsche mir französische Verhältnisse zum nächsten Umstellungsphase. Denn trotz meiner bisherigen Vorliebe für DVB-T im Auto und Zimmerempfang mit einfachsten Mitteln geht ein klasse Bild einfach vor. Dafür akzeptiere ich dann auch Dachantennen mit Kabelverteilungen in die Zimmer.

    Kabelverteilungen über Kabelnetzbetreiber finde ich jedoch vom Kosten/Nutzen-Verhältnis völlig lächerlich - für mehr Datenrate und Programme greift man selbstverständlich besser auf das unübertroffene und gleichzeitig kostenlose DVB-S möglichst mit HDMI zurück. HDMI für externe DVB-T-Receiver - gibt es das eigentlich auch ...