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DVB-T unschärfer als ANALOG ??

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Jayembee, 10. Mai 2004.

  1. Jayembee

    Jayembee Neuling

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    Die meisten Testsendungen insbesondere das dritte NDR Programm sind auf DVB-T deutlich unschärfer als die analogen Sendungen. Kann das sein, oder liegt es am Testbetrieb ??
    In der Werbung hieß es doch scharf, schärfer, digital oder so ähnlich entt&aum ?? Wer hat ähnliche Erfahrungen >> bitte melden !! Danke

    Daten:
    Empfangsort BS Rautheim
    Empfangsstärke ca 30 %
    Empfangsqualität lt. Reiceiver ca 80-90 %
    Teilweise Artefakte (Pixelbildung)
    Gerät: Digipal 2
    Antenne Technisat Digiflex
     
  2. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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  3. struppel

    struppel Senior Member

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    ´wart mal ab, bald hast Du eine Stärke größer 75 und eine Qualität größer 90 Prozent.

    Noch 14 Tage ...
     
  4. terri

    terri Junior Member

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    Bei meinem Digipal 2 variiert die Empfangsqualität zwischen 14 und 100 (gestern Abend) bei einer immer konstanten Signalstärke von 56, an der Konfiguration habe ich dabei nie etwas geändert durchein
    Die "sichtbare" Bildqualität war jedoch dabei immer gleich gut und immer ohne Störungen!

    <small>[ 10. Mai 2004, 23:13: Beitrag editiert von: terri ]</small>
     
  5. frankkl

    frankkl Talk-König

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    Technisches Equipment:
    .
    .
    .
    .
    Also z.b. beim ZDF ist die Bildschärfe gleich gut egal ob Digital oder Analog,
    also am System kann es nicht liegen l&auml;c

    frankkl
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    Ein analoges Programm bietet ein besser Qualität, als ein digitales. Beim analogen Fernsehen kommt das Bild im Gegensatz zu Digi-TV unkomprimiert.
    Voraussetzung für ein perfektes analoges Bild ist ein perfekter Empfang. Je schwächer das Signal, desto schlechter das Bild.
    Bei Digi-TV bleibt die Bildqualität bis zu einem gewissen Maße gleichbleibend. Wird das Signal zu schwach, kommt es zur Klötzchenbildung.

    Kann man imho auch mit Schallplatte und CD vergleichen:
    Auf der Schallplatte machen sich wenige Kratzer durch knistern und knacken bemerkbar; bei der CD wird dadurch die Qualität nicht (hörbar) beeinträchtigt.
     
  7. linuxtutgut

    linuxtutgut Junior Member

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    Immer lese ich hier, die Qualität über analog sei besser.
    Dazu mal eine technische Überlegung: Wir haben eine Ablenkfrequenz bei PAL von 15625Hz. Es gibt die Beschränkung der Bandbreite wg. des PAL-Signals auf ca. 4,5MHz. Nun kann man sich ja die maximal mögliche Auflösung ausrechnen, oder?
    Ich komme da auf 288 Punkte pro Zeile.

    Auf jeden Fall liegt die mögliche Auflösung bei DVB-T deutlich höher. Was draus gemacht wird ist aber eine ganz andere Sache.

    Schaut mal dort nach:
    http://www.edv-tipp.de/dvd/004_aufloesung.htm
     
  8. Joachim Gothe

    Joachim Gothe Neuling

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    Hi,

    leider habe ich mich über die Bildqualität hier in Hannover auch sehr erschreckt. Irgendwie wirkt alles matschig. Sowohl die Bildschärfe (gut bei Haaren zu kontrollieren) als auch die Farbdifferenzierung liegt scheinbar knapp bei VHS-Niveau. Jeder, der selbst schon analoges Material encoded hat weiss, dass es besser geht. Das DVB-T Material sieht selbst bei digitaler Übertragung auf den Computer besonderst bei NORD3 grauselig aus.

    Wenn die Bildqualität nach Systemstart nicht besser wird, bleibe ich wohl beim Kabel oder muss irgendwie meinen Vermieter überzeugen, doch eine Schüssel zuzulassen.

    Hauppauge Dec 2000-t (V 2.17) über y/c-Scart an Fernseher und über USB an Computer.

    Bis die Tage,
    Achim
     
  9. BlueSkyX

    BlueSkyX Silber Member

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    Ist das Bild wirklich so "schlecht" ? Hatte mir eine Bildqualität ähnlich der digitalen Kabelprogramme über die DBox erhofft ....
     
  10. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    Ja mein Gott, was erwartet ihr denn,
    wenn 4 Programme in einen Kanal gepackt werden ?
    Die 2-4 MBit/sec reichen in MPEG2 nicht, um ein gutes Bild bei 720*576 Pixeln darzustellen !!!!

    Eine SVCD hat knapp 3 MBit (inkl. Ton), hat dabei aber nur 480*576 Pixel, was gleich eine bessere Bildqualität bedeutet, im Bezug auf digitale Fehler.

    Ein 720*576-Bild ähnlich gut aussehen zu lassen, wie ein 480*576-Bild @3MBit, braucht es ca. 5 MBit.

    Und selbst bei einer SVCD braucht man entweder einen schweinisch guten Encoder (der so lange zum Encoden braucht, dass ein Echtzeit-Streaming nicht möglich ist) oder eine Bitrate von mehr als 5 MBit.

    Unkomprimiert verbraucht ein Bild mit Auflösung "480*576" Farbtiefe "16 Bit" : 540 kb
    Das gleiche Bild mit der DVD-Auflösung : 810 kb

    Eine Sekunde Video hat also...
    a.) 13.2 MB = 105 MBit
    b.) 19.8 MB = 158 MBit

    Um die 158 MBit so zu komprimieren, dass es nur noch 3 MBit sind, ist natürlich eine höhere Kompression nötig, als "nur" 105 MBit auf 3 MBit zu bringen.
    Das macht sich halt bemerkbar.

    Da 3 MBit theretisch nichtmals für die kleine Auflösung reichen (Standbilder/Tagesschau ausgenommen), kann man mit der großen Auflösung natürlich nur ein schlechteres Bild bei bewegten Sequenzen bekommen.

    Vielleicht sollte man bei DVB-T grundsätzlich nur mit 352*576 senden, dann gibt es weniger Digitalartefakte und die verlorengegangenee Schärfe ist verkraftbar, bzw. diese Unschärfe sieht besser aus, als die schwammigen Klötzchen (Unschärfe wegen Datenmangel).