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DVB-T und Radioempfang

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Silver, 18. Juli 2004.

  1. frankkl

    frankkl Talk-König

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    Die qualität von DVB-T hier in Bremen endspricht etwa dem des analog Kabel habe noch den direkten Vergleich das hat nichts mit genügsam zutun das ist der Standard den viele Haushalte seid Jahrzehnten haben
    und im richtigen Leben habe Ich noch nicht so kritische Meinungen zu DVB-T gehört wie in diesen Forum !


    :)


    Du brauchst doch garnichts zuquetschen oder reduzieren
    z.b. sagtest Du das Radioprogramme in Berlin unter Datendienste fallen,
    hier in Bremen sollen Wir 24 Fernsehprogramme und einige Datendienste bekommen :p

    Wenn Datendienste auch z.b. Radioprogamme sind ist doch Platz da :rolleyes:


    :winken:

    frankkl
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juli 2004
  2. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    Also momentan gibt es lt. http://web11.p15158686.pureserver.info/programme.0.html in Bremen 15 TV-Programme + 1 Datendienst "ZDF Digitext".
    Sollten bis Mai 2005 zwei Multiplexe hinzukommen, wären es 23 TV-Programme + ZDF-Digitext, da der Digitext von der Größenordnung her einen ganzen Programmplatz belegt und so auch als Programm gezählt wird.
    Wenn es 24 reine TV-Programme werden sollen, müsste ein 7. Multiplex aufgemacht werden. Aber da nur Digitext reinzupacken, wäre vertane Kapazität.
    Dann würden es wohl eher 27 TV-Programme + ZDF-Digitext werden.

    Oder hast Du eine Quelle, mit einer feststehenden Programmbelegung nach November ?

    Na was solls,
    für NRW kann man schon sehen,
    wie es in einen Jahr aussehen wird :
    KÖLN : http://nrw.ueberallfernsehen.de/downloads/programmbelegung_koeln_bonn_2005_04_04.pdf
    Ruhrgebiet :
    http://nrw.ueberallfernsehen.de/downloads/programmbelegung_ruhr_2005_04_04.pdf
     
  3. frankkl

    frankkl Talk-König

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    Zuletzt bearbeitet: 18. Juli 2004
  4. CowboyBln

    CowboyBln Junior Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    Ob man bei DVB-T Radioprogramme unterbringen kann, ist wohl eher eine Frage, ob es Radiosender gibt, die bereit sind, die Übertragungskosten für DVB-T zu tragen.
    Und qualitativ sehe ich da keine großen Probleme, hier und da noch 192 kBit/s mit "reinzuquetschen" - bzw. in einem Mux halt nur 3 TV-Programme zu übertragen plus x Radioprogramme. Da gibts es (allerdings wohl nur in Berlin) noch mehr Kapazitäten als Anbieter.
    Digitaler Satellit hat halt mehr Datenrate und ist qualitativ besser (bzw. kann es sein, wenn die Datenrate genutzt wird) - dies sollten halt nur die Leute wissen, die Wert darauf legen. Insofern bringt es ja nichts, wenn DVB-T versuchen würde, dem dig. Sat hier nachzueifern auf Kosten der Programmvielfalt.

    Ich habe immer (auch) noch analoges Kabel und das ist in der Hauptstadt leider auch im Ausbaugebiet bei 43 Programmen nicht immer überzeugend. Wenn ich die ein, zwei Artefakte pro Woche gegen permanent schlechtes oder flaues Bild beim Kabel vergleiche, dann "reicht" mir die Datenrate von DVB-T allemal.

    Die meisten Zuschauer/Zuhörer sitzen nun mal nicht mit dem High End Loewe TV-Gerät und der HarmanKardon Anlage zu Hause sondern benutzen relativ preisgünstiges Equipment. Das mag zwar aus Sicht der qualitätsbewussten Nutzer bedauerlich sein, aber viele Leute geben ihr Geld auch gern noch für andere Dinge aus als für Unterhaltungselektronik und wollen halt nur mal fernsehen bzw. Radio hören.

    Wir werden ja dann hören, wie die Qualität von Radio Energy über DVB-T sein wird (zumindest in Berlin). Da dieser Sender allerdings eh anscheinend seine Regler immer am Anschlag hat, dürfte da auch DVB-T nicht viel "kaputtmachen" können.

    Grüße
    Mark
     
  5. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    @Frankkl :
    Um DVB-T-Nord habe ich mich nie "gekümmert",
    hab´ halt nur gesehen, was auf dvb-t-nord.de steht
    und verglichen, mit dem, was in NRW passiert (da wohne ich nun mal).

    Wenn irgendwann "6" Programme hinzukommen, dann ist es doch ein Zeichen dafür,
    dass es bei euch tatsächlich Multiplexe geben wird, die nicht mir 4 TV-Programmen vollgepackt werden.
    Dann ist natürlich mächtig Platz für viele Radioprogramme und/oder Datendienste.


    Ein-Zwei Artefakte pro Woche ?
    Das DVB-T-Bild sieht nur gut/artefaktfrei aus,
    wenn das Bild steht oder nur minimale Bewegung vorweist.
    So würde ich sagen, wenn man einen Durchschnitt aller Programme auf 24 Stunden zugrunde legt, so sind 10 der 24 Stunden reine Artefaktübertragungen.

    Und es sind gerade die neuen HighEnd-Fernseher, die das gut kaschieren können.
    Mein 20 Jahre alter Fernseher zeigt sie umso deutlicher.

    Wenn Kabel bei jemanden "Flau", "Farbverfälscht" oder "Verrauscht" aussieht,
    dann zeigt es nur auf, wie mies die Hausanlage, Verstärker, Kabel im Haus und auf der Straße usw. sind.
    Ich habe schon Bilder aus dem analogen Kabel bei einigen Leuten gesehen,
    die einfach perfekt aussahen und der DVD viel näher kamen, als DVB-T.

    Wer kann, soll zumindest mal DVB-T Belgien mit NRW vergleichen.
    Der wird den Unterschied sehen und verstehen, was ich meine.

    Insgesamt finde ich DVB-T trotzdem gut und für den Portablen oder Zweitempfang ist es ein riesen Fortschritt.

    Wäre man erstmal von 6 analogen Programmen auf 18 DVB-T-Programme gegangen
    und hätte man dabei nur 3 Programme in einen Multiplex gepackt,
    wäre es auch schonmal eine Verdreifachung gewesen und einen ähnlich großen Anreiz geschaffen, auf DVB-T zu wechseln.
    Dann hätten auch die "Qualitätshoschis" mitgemacht.
    Durch schaffung weiterer Kapazitäten hätten man nach und nach auch auf 24+ Programmen kommen können.

    In Berlin gibt es tatsächlich wesentlich mehr Kapazitäten,
    die zudem günstiger sind, da man mit wenigen Standorten und wenig Leistung eine große Anzahl an Bürgern erreichen kann.
    Nirgens ist das Kosten/Nutzen-Verhältnis besser als in Berlin.
    Das macht sich bei DVB-T und DAB positiv bemerkbar.
     
  6. frankkl

    frankkl Talk-König

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    Ich bin sehr zufrieden 24 Programme reichen mir vollkommen
    und die qualität von DVB-T ist gut (egal was andere hier behaupten),
    mit einen Festplattenaufnahmegerät habe Ich noch zusetzlich eine mege mehr komfort !

    Die Krönung wären jetzt noch ein paar zusetzliche digitale Radioprogramme :LOL:

    :winken:

    frankkl
     
  7. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    gut gut, diese Diskussion führt ab adsurdum.

    Dann müssen wir unseren Politikern und Medienanstalten einfach vertrauen,
    dass sie die richtigen Entscheidungen für uns alle treffen.
     
  8. CowboyBln

    CowboyBln Junior Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    Stimmt, jedes Artefakt ist eines zu viel.

    Ich frage mich allerdings, woher die Analyse stammt, dass von 24 Std fast die Hälfte mit Artefakten ausgestrahlt wird. Ich schaue seit etwa Ende 2002 via DVB-T zu Hause fern - und habe durchaus schon etliche ärgerliche Pannen erlebt, aber so eine konstante Fehlerhaftigkeit kann ich wirklich nicht bestätigen.
     
  9. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    Es sind ja quasi keine Fehler.
    Wer einen MPEG2-Encoder auf dem PC hat,
    bei dem man viele Parameter selber einstellen kann,
    soll mal ruhig die erlaubte Bitrate hoch eingestellt lassen,
    aber die Zielsetzung des Encoders auf Erhaltung der vorgegebenen
    Quatisierung festlegen.
    Dann mal bitte einmal den Q auf 2 einstellen und ein MPEG2-File erstellen
    und einmal den Q auf 20 einstellen und ein neues MPEG2-File erstellen.

    Anschließend sollte man mal beide MPEG2-Dateien mit einem Software-DVD-Player angucken und darauf achten, wo die Unterschiede sind.

    Bewegte Bilder sehen bei DVB-T so aus, wie ein Mosaikfeld, dessen Steine immer größer und sichtbarer werden, je mehr Bewegung ins Bild kommt (eben Quantisierung).
    Wer ein Bildbearbeitungsprogramm hat, kann gerne mal ein JPEG-Bild laden und als schlechte JPEG-Qualität wieder abspeichern - so sieht derzeit DVB-T in NRW immer aus, wenn ein Bild bewegt oder schlicht ausgeblendet/übergeblendet wird.

    Es ist mein subjektives Empfinden, dass man auf 10 von 24 Stunden käme,
    in denen die Ausprägung der Artefakte die Sichtbarkeitsschwelle übersteigt.
     
  10. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T und Radioempfang

    Ich habe es gerade mal gemacht und euch eine Abbildung zur Verdeutlichung ins Netz gestellt.

    Ein bewegtes Bild via DVB-s sieht auch schon etwas kastriert aus,
    aber ich finde es noch durchaus vertretbar und gut.
    http://www.matibaer.de/quality/dvb-s.jpg

    Das gleiche bewegte Bild via DVB-t ist jedoch viel stärker komprimiert
    und sieht leider meistens so aus :
    http://www.matibaer.de/quality/dvb-t.jpg

    Ladet die Bilder ruhig mal runter und zoomt rein.

    Das sind jetzt nur übertragene Beispiele,
    damit man überhaupt versteht, was ich meine.


    Ein überwiegend artefaktfreies Bild gibt es bei DVB-T überhaupt nur,
    wenn ein lang anhaltenes Standbild gezeigt wird.
    Dank der nur 16 Bit Farbtiefe sieht man leider aber auch da
    sehr unnatürliche Farbverläufe (siehe farbenfroher Verlauf am Ende einer Pro7-Serie, bzw. eines Pro7-Films - gerade bei roter Farbe gut zu sehen, auch bei DVB-s).
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2004