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DVB-T und die Antennenfrage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von grundstein, 18. Juli 2002.

  1. Piktor

    Piktor Senior Member

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    AW: 5V-Fremdspeisung für Aktivantenne

    @grabber:

    Und? Was willst Du uns damit sagen?

    Es gibt auch zuhauf Receiver, bei denen ein Netzteil überflüssig ist, weil sie die 5V direkt am Antennenanschluß liefern.

    Trotzdem gibt es Kombinationen aus Antenne und Receiver bei denen beides fehlt und eine separat zu erwerbende Spannungsquelle sinnvoll ist.

    Natürlich könnte man auch argumentieren, in diesem Fall Antenne oder Receiver in die Tonne zu kloppen und stattdessen Geräte zu kaufen bei denen gleich alles dabei ist. Diese Entscheidung sollte man aber getrost jedem Einzelnen überlassen.

    @mirohh: Danke für die Links!

    Gruß

    Piktor
     
  2. -grabber-

    -grabber- Senior Member

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    [​IMG]Nachdem hier viel über schlechten Empfang bei DVB-T geklagt wurde, habe ich eine Triax UFO 345 zum Test angefordert.

    Es handelt sich um eine Aussenantenne für Wand und Mastmontage mit 28 dbVerstärker und externer Stromversorgung.

    Ich habe diese Antenne nun am Balkon montiert (Ein Standort, der sonst von Störungen gezeichnet wurde und sich auf der Hausseite befindet, die entgegen Langenberg gerichtet ist) und über eine entsprechende Weiche 3 Receiver angeschlossen. Der Empfang ist einwandfrei, Störungen, die sonst den Empfang trübten, sind bisher nicht festzustellen. Vorgreifend auf den Test und mit Blick auf viele geplagte DVB-T User also bisher eine klare Empfehlung!
     
  3. FB

    FB Senior Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    Und so rein zufällig verkaufst Du auch diese Schrottdinger, oder?
     
  4. Opp

    Opp Silber Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    Ich habe zwei dieser Suppenteller verkauft und eingemessen. Die Antenne ist UV- beständig, macht einen durchaus soliden Eindruck und liefert auch messtechnisch ein überzeugendes Signal, das die Ergebnisse konventioneller Yagi- Antennen- Kombinationen (VHF/ UHF) mindestens erreicht, wenn nicht übertrifft.
    Davon hab ich mir gleich noch welche auf Lager gelegt.

    "Schrottdinger"....
    ...so ein Quatsch!
     
  5. Micha_61

    Micha_61 Gold Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    Finde deinen Kurzbericht ja gut,nur besser wäre er ,Du würdest noch dazu schreiben,woher Du die Antenne hast.Damit die geplagten Leser sie auch bestellen können.
     
  6. FB

    FB Senior Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    So so, was hast Du denn womit (ein)gemessen? Was ist denn besser im Vergleich zur Yagi? Ja ja, Ich weiß, die Pegelanzeige am Receiver....
    Ach ja, erklär doch bitte auch gleich mal, was 'einmessen' bedeutet, für mich klingt das stark nach CB-Funker Jargon, also eher laienhaft.
     
  7. Opp

    Opp Silber Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    Kathrein MSK 33/ TM.

    Jetzt kommst du... :D
    Wenn du es genauer wissen willst, gerne nachher. Ich muss noch mal in'n Außendienst.
     
  8. FB

    FB Senior Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    Ja, wer mißt, mißt Mist...Du kannst die Physik nicht überlisten. Keine aktive Antenne kann ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis liefern, als eine Yagi-Antenne mit mehr Elementen. Außerden verschlechtert JEDER Verstärker im Zweig das Großsignalverhalten. Da ist es dann schon interessant, was Du genau verglichen hast. Wahrscheinlich Äpfel mit Birnen....
     
  9. Opp

    Opp Silber Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    @FB:

    In der praktischen Anwendung von Empfangsantennen und deren Beurteilung sollte man den speziellen Anwendungsfall zu Grunde legen. Die Versorgung von 200 Wohneinheiten stellt natürlich andere Anforderungen an die Antennenanlage als die Versorgung eines Eigenheimes mit 1 bis 4 Anschlüssen.

    DVB-T stellt seinerseits andere Anforderungen an die Antenne, als dies zu PAL- Zeiten der Fall war. Damals musste man um jedes Dezibel S/N kämpfen und die Richtwirkung der Antenne war wichtig, um Reflexionen auszublenden. DVB-T wird durch Reflexionen sogar stabiler.

    Bei DVB-T ist die erste und wichtigste Messgröße die Bit- Fehlerrate. Der Rausch-/ Signalabstand wird erst dann wichtig, wenn er sich auf die BER auswirkt, und die Richtwirkung einer Yagi wirkt sich u.U. sogar nachteilig aus, wenn es mehr als einen Sender im jeweiligen Band gibt. Daher lassen sich mit einer Antenne ohne Richtwirkung (je nach Empfangslage) z.T. deutlich bessere Ergebnisse erzielen als mit einer Yagi.

    Zum Schluss noch ein persönliches Wort: Ich habe einmal die von dir erstellten Beiträge aufgerufen und es fällt absolut unangenehm auf, dass du dazu neigst, dich schon im ersten Satz abfällig, höhnisch oder überheblich zu äußern. Du magst der Fachmann vor dem Herren sein, aber deine menschlichen Qualitäten kann ich hier kaum kommentieren ohne gegen die Forumsregeln zu verstoßen.
    Ich mag solche Leute nicht.
     
  10. dg8ve

    dg8ve Junior Member

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    AW: Gute Antennenlösung

    Es gibt Unterschiede bei Yagi-Systemen. Zum Beispiel kannst Du statt eines Dipols als Erreger ein Quad-Element benutzen. Bringt auch wieder das eine oder andere dB. Aber Fakt ist, so wie Du es sagst, daß eine Rundstrahlantenne immer schlechter ist, als eine Richtantenne in Hauptstrahlrichtung, es sei denn, man hat es mit einem gestockten System zu tun (beim Rundstrahler), bei dem das vertikale Richtdiagramm sehr flach ausfällt. Dann hat man u.U. ähnliche Gewinnwerte, wie bei Yagi-Systemen. Allerdings hat man dann auch diese Gewinnwerte bei Störungen, die abseits der benötigten Richtung liegen, also wieder ein klarer Vorteil für die Richtantennen. Und dann noch ein Verstärker? Der macht es ja noch schlimmer. Eine Richtantenne ist m.E. in jedem Fall vorzuziehen. Rundstrahler nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Wobei ein Rotor für einen Mast mit einer oder zwei Yagis auch nur 50-60€ kostet, sodaß man zur Not ja auch noch die Antenne drehen kann. Ist nicht schwer, machen viele tausend Funkamateure tagtäglich ;).

    Gruß

    Eric