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DVB-T selber senden?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Meph, 28. Februar 2008.

  1. blueice_haller

    blueice_haller Senior Member

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    AW: DVB-T selber senden?

    Hallo,
    was brauche ich, um ...
    1. (Mehrere) Camcorder (Composite oder besser S-Video), mit oder ohne EPG, über DVB-C einzuspeisen ?
    2. (Mehrere) DVB-C Sender (z.B. KD Home), die ich mit einer Smartcard (von Kabel BW) hell mache, unverschlüsselt für ältere DVB-C Geräte bzw. mehrere Familienmitglieder mit unterschiedlichem Geschmack (Schlafzimmer, Büro, HTPC,...), einzuspeisen ?
    Das ganze soll selbstverständlich nur innerhalb des Hauses geschen.
    Bezüglich Punkt 2: Ich wäre bereit, für eine zweite (dritte,...) Abo Karte 5-10€/Monat zu bezahlen, die nur von meiner Familie genutzt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2008
  2. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: DVB-T selber senden?

    Technisch kein so großes Problem; die Komponenten sind frei käuflich. Im SEMIprofessionellen Bereich bist du je nach Anwendung und nicht allzu hohen Qualitätsansprüchen mit Hardware für sehr grob etwa 900-1600 Euro (Encoder, Muxxer, Combiner...) pro aufzubereitendem "Programm" (nicht komplettem Kanal) dabei, zuzüglich Rahmentechnik wie Schrank, Sammelfeldern, Verstärkung etc. sowie laufende Betriebskosten (zB Energie) sowie bei den SAT-Programmen die Kosten für die Technik der Signalbereitstellung (Empfang, Decodierung, Demuxing). Wenn ernsthaftes Interesse besteht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2008
  3. blueice_haller

    blueice_haller Senior Member

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    AW: DVB-T selber senden?

    Bitte ein paar Links.
    Schade, das lohnt sich wohl nur für Mehrfamilienhäuser, Urlaubsorte mit OrtsTV, ... .
    Erinnert mich an die Anlage im MediaMarkt (Analoges Krieselbild).

    Ich frage am besten mal, bei Kabel BW und Premiere nach, ob es eine zweite Smartcard gibt. Glaub Premiere bietet ein Zweitabo an - aber das ist nicht das selbe wie eine bezahlte Kopie der Karte. Und falls nicht, was ich vemute, muss ich eben auf alternative Techniken (z.B. emu) setzen [...].


    Analog einen Camcorder einzuspeisen wäre einfacher und günstiger: Ein (oder mehr) UHF Modulator z.B. aus einem alten SAT Receiver, Videorecorder (in Reihe) und ein Verstärker vor die Hausverteilanlage [...]. Vor dem ganzen natürlich die Leitung zum CableModem abzweigen [...].
     
  4. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: DVB-T selber senden?

    Fangen wir mal unten an, für Leute die sich sowas selber zusammenstecken wollen und es halbwegs bezahlbar bleiben soll. Die Einzelmodulpreise rangieren zwischen 300 und 500 Euro... ein Klacks: Fertig aufgebaute betriebsbereite Systemschränke für deine Vorstellungen solltest du unterhalb ziemlich hoher fünfstelliger Beträge erstmal nicht suchen...:)

    http://www.sr-systems.de/V02/content.php?show=DVB-Tx&lng=de&style=std

    Für diejenigen, die bei dem Wort "Sendebaugruppen" jetzt gewisse Ideen kommen -- Nein, denkt nicht mal dran! :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2008
  5. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T selber senden?

    Die Leute die Ideen haben sind nicht sooo schlimm, schlimm sind die Leute die den Link brauchen und nicht nachdenken....
     
  6. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: DVB-T selber senden?

    Ich weiss gar nicht, was so abwegig an ein einer Eigeneinspeisung in ein Hausnetz sein soll.
    Zu Zeiten der Analog-Technik war es kein Problem auf einem Kanal eine Videokamera welche mit der Türe gekoppelt war ins Hausnetz einzuspeisen.
    Somit konnte man von jedem TV aus sich auf die Haustüre schalten. Auch das Einspeisen ins Hausnetz, z.b. eines Films von einem Videorekorder oder Computer mit HF-Ausgang, war kein Problem und finanziell bei Kabel wie analogem Antennenanschluss kein Problem.
    Heute bleibt einem nur nicht die Möglichkeit mit einem Funksendersystem und zig Funkempfänger welche an jedem TV-Gerät einen Scart oder AV-Eingang blockieren - und dem häufig gestörten Bildsignal sowie der Möglichkeit, dass von der Strasse jemand mit einem entsprechenden Funkempfänger ebenfalls das Bildsignal empfangen kann.
    Die Möglichkeit einen eigenen DVB-T/S-Stream zu generieren und in das Antennenkabel bzw. das Kabel zwischen LNB und Hausverteiler VOR den Receivern einzuspeisen wäre durchaus, wenn es zu einem finanziell vertretbaren Aufwand möglich wäre, attraktiv. Man müsste jeweils nur einen Freien Kanal zur Verfügung haben und jeder Receiver oder Empfänger mit eingebautem Receiver könnte dann neben den regulären terrestrischen oder Sat-Programmen auch das "Eigenbauprogramm" (egal ob von der Haustürkamera, einem Videorecorder oder dem PC) empfangen.
     
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: DVB-T selber senden?

    Die Kosten - es lohnt sich nur bei "grösseren" Häusern - sprich Kleinkabelanlage < 50 TN (oberhalb wird es wegen der Juristerei kritisch).
    Freunde von mir wohnen in einem "Hochhaus" (12 Stockwerke) und dort wird alles was möglich terrestr. rangeholt (DVB-T Rhein-Neckar+ Rhein-Main) + ergänzend zusätzliche Programme aus Sat eingespeisst.
     
  8. andimik

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    AW: DVB-T selber senden?

    Ich hab mal eine französische Seite gesehen, wo der Verfasser mit einer Grafikkarte ein DVB-T-Signal erstellt hat.

    Habs gefunden: http://fabrice.bellard.free.fr/dvbt/
     
  9. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: DVB-T selber senden?

    Deshalb frägt der Eingangsposter ja nach einer günstigen Variante. Bei der analogen Technik war es mit einfachsten Mitteln, Weiche und Verstärker für entsprechenden Kanal des HF-Modulators (z.B. des sendenden Videorecorders), möglich.
    Heute fällt mir nur IP und evtl. WLan ein, dies setzt jedoch an jedem Empfänger ein Mediacenter vorraus - und ein evtl. unverschlüsseltes Wlan.
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T selber senden?

    Da sind wir wieder bei der Kernfrage die bereits in meinem Beitrag #21 gestellt wurde. Der Begriff Senden ist eindeutig, der Theradersteller hat angeblich etwas anderes gemeint. Es erfordert aber schon ein gerütteltes Maß Gutgläubigkeit das bei diesem Titel zu glauben.

    Die auf ein Verteilnetz beschränkte COFDM-Übertragung ist legal und nicht zu beanstanden. Da immer mehr Fernsehgeräte einen DVB-T-Tuner haben, kann das als Alternative zur Vermeidung von Beistellgeräten genutzt werden. PROMAX will sich im Kopfstellenmarkt mit dem Schwerpunkt auf diese Übertragung erstmals im Markt positionieren und sieht für dieses System insbesondere bei Hotels eine Marktchance.

    Ob es aber auf Dauer wirklich wirtschaftlich ist, hängt letzlich von zwei Fragen ab.

    1.) Kommt der jeweilige User mit 4 Programmen pro Kanal auf längere Sicht tatsächlich aus und
    2.) Ist der QPSK-Direktempfang -notfalls mit UniCable- nicht die langfristig wirschaftliche Lösung, die ja auch mit geringerem Service- und Wartungsaufwand verbunden ist.

    Nach allen bisherigen Erfahrung führen selbstgewählte Einschränkungen wie z. B. "Einkabellösungen" auf Dauer in die Sackgasse. Auch 862 MHz-Vollbandbetrieb hat nun mal eine endliche Bandbreite. Die generelle Umsetzung in COFDM wird sich zwangsläufig in einigen Anwendungsfällen als falsches System herausstellen.