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DVB-T Qualitäts - Quoting

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Asket, 6. März 2003.

  1. Asket

    Asket Senior Member

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    Ja, ok ok, in einem sehr schmalen Fenster des Empfangspegels treten natürlich die Klötzer oder auch Stillstand des Bildes auf. Das ist abhängig vom jeweiligen Gerät, manche machen gleich zu und andere versuchen noch das mögliche herauszuholen.

    Es ist so wie DVB-T sagte - hier sollte es einzig und allein um die beschriebenen Anfangsprobleme nach der ,,Wende'' bei der Einspeisung der Programme gehen, und um die Bewertung wie sich das verbessert oder ggf. noch verschlechtert hat. Das hat nichts mit Jammern zu tun, sondern sollte aus der Summe der subjektiven Beurteilungen ein möglichst objektives Bild ergeben.

    Aus meiner Sicht hat man es bis heute nicht geschafft, das Optimum aus der Technik herauszuholen. Der Probebetrieb vor dem 28.02. bewies, das es besser geht !

    Und sollte man das nicht in den Griff bekommen oder bekommen wollen, so bin ich auch dafür, nur 3 Programme auf einem Kanal zu betreiben. Bestes Beispiel ist das ZDF-Bouquet - sobald KiKa Sendepause hat und das Standbild nur noch mit 0,3 MBit/s vor sich hindümpelt wird die Qualität auf dem ZDF so wie sie sein sollte.

    Cheers
     
  2. spufi

    spufi Neuling

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    @Michael:

    Du magst ja in vielen Dingen Recht haben, aber hier hast du dich ein bißchen zu sehr aus dem Fenster gelehnt.
    Ich lade dich gern mal ein, den optischen Unterschied zwischen Kabel analog und DVB-C zu betrachten. Den erkennt sogar meine Frau. breites_
    Die Mitschnitte, die ich über DVB aufnehme sind glasklar und haben absolute DVD-Qualität. Artefakte? Was das? Fehlanzeige ! Quäle ich meinen DVD-Recorder mit Analogsendern (ebenfalls Kabel) sind Streifen, Grieselbilder etc. an der Tagesordnung - teilweise unerträglich.
    Also mit deinem "IMMER" liegst du falsch, da kann man mit theoretíschen Werten um sich werfen, wie man will. Die Praxis ist entscheidend.

    cu
    spufi
     
  3. Michael

    Michael Platin Member

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    nunja. Ich ging von optimalsten analogen Bildern aus, die mittels Scart vom Fernseher an den Recorder weiter geleitet wurden. So hab ich z.B. den ORB auf UHF 27 und Pro Sieben auf UHF 44 immer bombig gehabt. Dagegen stank schon so manche DVD ab winken

    Klar ... wenn ich kurz vor Krakau oder etwas hinter Magdeburg wohne, dann sah's wahrlich nicht besonders aus mit Berliner Analog-Sendern. Ich hab auch Teile des RKS-Kabels bei mir (ohne Vertrag = 6 Sender + 1 Testbild). Und ehrlich gesagt haben die eine bessere Bild-Quali als manch DVB-Sender, da hier die Artefakte wegfallen (Ausnahme: Wenn ein Sender digital vom Satelliten geholt wird, um dann analog ins Kabel zu gehen).

    Auf jeden Fall hab ich ja noch ein paar Sat-Antennen und muss sagen, dass mir sogar im C-Band manch Sender von der Bild- und Ton-Qualität besser gefällt als einige Sender im Ku-Band. Ich wünsche euch allen nicht den dauerhaften Empfang von manchen Türksat-Programmen. Scheinbar erfindet man in der Türkei zur Zeit das Puzzlespiel grad neu breites_ winken
     
  4. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Das stimmt nicht, wenn man es ausreizt und 704 oder 720 horizontale Bildpunkte benützt ist bei entsprechender Datenrate das Bild viel schärfer und klarer als bei analoger Übertragung. Das ist ja m.E. der "Digitaleffekt", den man bei DVD betrachten kann. Die Bandbreite ist bei analoger Übertragung begrenzt (Luminanz knapp über 4 MHz). Und das ganze Gemisch geht dann auch noch HF-moduliert über einen Sender. Da geht Schärfe (Linienzahl) und abermals Schärfe verloren. Von den Moiré-Mustern durch die Chrominanz ganz zu schweigen. Damit das analog empfangene Bild (beispielsweise via Kabel) so akzeptabel aussieht liegt daran dass die Fernseher immer mehr tricksen und ausgleichen. Schliesse mal einen rein analogen Farb-TV aus den Anfängen der 80er Jahre an und betrachte das Bild. Grauslig.

    Pascal
     
  5. P800

    P800 Platin Member

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    Genau hier liegt aber der Knackpunkt, Digitalfernsehen wirft in sehr vielen Fällen die Vorteile über Bord, und macht solche Diskussionen erst zum Topthema.
    Absolut richtig, dass moderne TV-Geräte viele Qualitätsmerkmale durch Nachbearbeiten aufwerten.
    Aber Fakt ist, dass das Auge es sehrwohl, als subjektive Empfindung, vorteilhaft dem Betrachter vermittelt.
    Und die zu hohen Kompressionen bei Digital als sehr unangenehm.
    Oft gehen die Texturen von einfarbigen Flächen absolut den Bach runter.
    Und es wabbelt so im Sekundentakt eine Pseudomaserung umher.

    <small>[ 10. M&auml;rz 2003, 12:25: Beitrag editiert von: P800 ]</small>
     
  6. Michael

    Michael Platin Member

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    Finesse hat da völlig Recht ... und er (oder sie breites_ ) bestätigt mich völlig in meinem vorherigen Satz:
    Das hab ich dort geschrieben, wo die beiden ARD-Bilder zu sehen sind winken

    Aus der Qual heraus, DVB-T nun zu dem Hype überhaupt zu machen, sah man sich wohl gezwungen, auch gleich so auftrumpfen zu müssen, dass man selbst das analoge Kabel in den Schatten stellen könnte. Allerdings blieb dabei eben die Bild-Qualität auf der Strecke. Ändern können wir alle das nicht ... aber die Herren der MABB ... aber das wäre in ca. 2,5 Milliarden Jahren wohl das erste Mal, dass die aufs Volk hören winken breites_
     
  7. Finesse

    Finesse Senior Member

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    SIE????? Ich sehe hier keine "sie" *unschuldig guck*
     
  8. Terranus

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    Dass man mit MPEG2 (also DVB) sehr gute Bilder erzeugen kann, beweisen ja die DVDs, (einige davon). Allerdings wird hier mit Bitraten oftmals deutlich über 5-6Mbit/s gearbeitet. Das bieten zur Zeit nur sehr wenige TV Sender (ORF).
    Trotzdem kann man 4 Programme übertragen, so dass das Bild akzeptabel ist. Anscheinend hat die Telekom bei den Encodern gespart.
    MfG
    Terranus
     
  9. P800

    P800 Platin Member

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    Wenn das stimmt, dass es auf Grund von mangelhaften Encodern zu diesen Ergebnissen gekommen ist, sollten ernsthafte Konsequenzen gezogen werden.
    Der Gebührenzahler hat einen Anspruch darauf.
    Auch sollte von MABB die Situation öffentlich gemacht werden.
     
  10. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Das ist nur eine Vermutung!
    Aber Gegenfrage: hat der Gebührenzahler wirklich Anspruch auf ne bestimmte Qualität ? Nein. Das ist ja das Problem, rechtlich gesehen ist die MABB auf der sicheren Seite. Nirgendwo ist auch nur annähernd festgelegt, in welcher Qualität die TV Sender ihre Programme anbieten müssen. Sie könnten ohne Weiteres auch wieder nur in Mono senden -man könnte sich vielleicht beschweren, aber die Gebühren müsste man weiter bezahlen.
    MfG
    Terranus