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DVB-T Qualitäts - Quoting

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Asket, 6. März 2003.

  1. Dune2003

    Dune2003 Neuling

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    @lordnikon und DVB-T2:
    Welchen Receiver habt ihr? Ich will mir jetzt nämlich auch DVB-T zulegen.
     
  2. Michael

    Michael Platin Member

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    DM800, AZBox HD, Elanvision, Openbox...
    ihr seid ja ein paar Hoschies winken

    Wie wär's, wenn ihr mal eure Standorte dazu schreibt? Am Müggelsee und in Erkner sieht's nämlich ganz anders aus als in Buch, Fronau, Potsdam oder Mitte und Dönertown. Außerdem solltet ihr auch eure Antennentechnik und Receivertypen dazu schreiben.

    Sonst könnte ich auch schreiben, dass ich in Nordkorea mit einer d-Box kein CubaVision auf PanAmSat empfangen kann winken

    Also auch bei DVB-T bitte möglichst genauere Angaben statt nur loszujammern, dass nichts geht!
     
  3. Asket

    Asket Senior Member

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    Hallo Michael,
    gemeint ist hier nicht die Qualität des Empfangs, also Signalpegel von der Antenne.
    Es geht hier mehr um die Beurteilung der Bildqualität, welche in den ersten Tagen mehr als zu wünschen übrig ließ (Aussetzer, Artefakte usw.).
    Das wurde durch die Einspeisung der Programme verursacht, nicht durch schlechten Empfang der Sender.
    Ab einem bestimmten Empfangspegel wird das Bild nicht mehr besser, es ist eben da (oder auch nicht winken ).

    <small>[ 09. M&auml;rz 2003, 17:16: Beitrag editiert von: Asket ]</small>
     
  4. Michael

    Michael Platin Member

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    DM800, AZBox HD, Elanvision, Openbox...
    Falsch!

    Gerade in Randgebieten kann es eben zu gewissen Ausfällen kommen. Genau wie beim Sat-Empfang. Beispielsweise kann man in Potsdam den Eutelsat W4 nur noch mit Klötzern empfangen, wenn man eine 120er Antenne benutzt. In Erkner dagegen hat man noch perfekten Empfang.

    Man kann es sich nicht so einfach machen und sagen, Du liegst 5 Meter vom Standort weg und hast besten Empfang und ein anderer sitzt 50km vom Standort weg und hat gleich gar keinen Empfang mehr. Das ist falsch. Auch der entfernte wird noch etwas an Signal empfangen. Die Frage ist nur, wie sich das auswirkt: Reichen 30% Empfang aus, um das Bild klötzerfrei darszustellen oder müssen es zwingend 100% sein? In dem Fall MUSS man das Empfangsgerät und die Antennentechnik wissen.

    Weiteres Beispiel:
    Du sitzt eventuell in Charlottenburg und hast Kanal 7 mit 100% Empfang und absolut störungsfrei. Ich sitze dagegen in Pankow und habe nur 30% Empfang des Kanal 7. Bei mir treten dann eventuell Klötzer auf. Das Bild ist dann nicht einfach nur schwarz, sondern es kommen "Artefakte" durch.
    Selbst in Fürstenwalde und sogar Frankfurt(Oder) ist noch bombiger Empfang möglich, wenn man die entsprechende Antennentechnik verwendet.

    Also bitte nochmal von vorn und den STandort, die Antennentechnik und den Receivertyp dazu schreiben. Und nicht einfach davon ausgehen, dass eine gewisse Entfernung bedeutet, dass das Bild sofort schwarz wird.

    <small>[ 09. M&auml;rz 2003, 17:39: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  5. Michael

    Michael Platin Member

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    DM800, AZBox HD, Elanvision, Openbox...
    was die Bildqualität der einzelnen Programme angeht, so ist dies Standortunabhängig. Da könnt ihr hier zu tausenden eure Bewertungen abgeben, jedoch haben letztendlich alle die selben Ergebnisse.

    Beispiel bei einer Komprimierung mit 100% Qualität:
    [​IMG]
    Und hier mit 15% Qualität:
    [​IMG]
    Das hängt aber mit der genutzten Bandbreite zusammen. Bei DVB-T hat man nunmal nicht unendlich Platz. Noch schlimmer wäre es, wenn statt 4 ganze 8 oder 10 Programme übertragen würden.

    Um es ganz deutlich zu sagen: Wollt ihr gute Bildqualität, dann nehmt nur einen Sender pro Kanal. Wollt ihr mehr Programme, dann lebt mit der miesen Quali. So einfach ist das.
     
  6. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Danke Michael für diese beiden plakativen Beispiele. Sie zeigen deutlich, dass einige nur subjektiv wahrnehmen und überhaupt nicht wissen wovon sie wirklich reden. Man hat nun einmal mit Blick auf die Kosten viel zu viel Programme in einen Kanal gepackt und nun steckt man in der Kosten-/Qualitätsfalle. Dies wurde zwar schon seit Jahren prognostiziert, jedoch immer als reine Polemik abgetan. Man wollte sogar noch zus. Rundfunkprogramme hinzufügen, um die Marktgängikeit zu verbessern. Dies dürfte sich nun endgültig als Traum erledigt haben. Man sollte erst einmal die Qualität und damit die Marktakzeptanz von DVB-T verbessern. Das wäre das Naheliegenste.
     
  7. Michael

    Michael Platin Member

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    tja ... die Sache wäre ganz einfach: Statt bisher 4 Programme pro Kanal nur 3 oder besser nur 2. Damit wäre die Bildqualität auf jeden Fall besser, da pro Sender mehr Datenrate zur Verfügung steht.

    Aber dann hätte man eigentlich auch die analoge Technik belassen können, wie sie war winken

    Achja ... noch etwas an die Jammer-Fraktion hier: Schnelle Bildbewegungen erfordern höhere Datenraten. Da diese aber begrenzt sind, muss die Qualität runter geschraubt werden. So entstehen die Artefakte in den Sendungen.

    Tut mal alle nicht so, als hättet ihr noch nie ein MPEG-Video bzw. einen MPEG-Stream gesehen. Ist nämlich genau die selbe Geschichte.

    Also erstmal konstruktive Verbesserungsvorschläge machen bevor man hier alles tot redet. Sonst bekomme ich noch Pickel winken
     
  8. DVB-T2

    DVB-T2 Senior Member

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    @Michael: Ich glaub du hast das Problem, um das es hier ging nicht ganz verstanden. Bei 4 Programmen auf einem Kanal hat man,wenn alles richtig Konfiguriert ist, eine gute bis sehr gute Bildqualität ohne!! Artefakte auch bei schnellen Bildbewegungen. Nach der Umstellung am 28. Februar stand jedoch die gebotene Bildqualität vieler Programme in keinem Verhältniss zu dem was bei 4 Programmen pro Kanal möglich ist. Darüber haben sich viele zu recht aufgeregt.Die Bildqualität hat sich im laufe der Woche wieder stark verbessert, so dass man bei den meisten Programmen wieder die Bildqualität hat, die es vor dem 28.Februar auch gab.Ich hab z.b. gerade auf Pro7 Godzilla gesehen, und konnte -auch bei Actionszenen- kein einziges Artefakt entdecken.
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Dieses Problem hat aber nicht nur DVB-T sondern JEDES digitale Übertragungverfahren. Per Satellit packt man eben 8 und mehr Programme auf nen Transponder, die Folge ist ein Klötzchengerippe. Das Gleiche gilt fürs Kabel und auch DVB-T.
    Aber -und das beweist zB das ZDF per Sat, mit 3,5MBit/s kann man bereits ein einwandfreies Bild zur Verfügung stellen, also auch 4 Programme per DVB-T Kanal. Das Ganze ist natürlich "auf Kante genäht winken ".
    Leider gilt das für eben alle Verfahren sogar im Rundfunk (DAB). Hier werden auch die Raten so niedrig wie möglich gehalten, da wird mit 160kbit/s und weniger gearbeitet, was man auch nicht mehr als "CD-Qualität" bezeichnen kann.
    Aber es kommt auch auf den Encoder an: man kann ein beschissenes Bild mit 3,5MBit/s erzeugen, aber auch ein akzeptables.
    MfG
    Terranus
     
  10. Michael

    Michael Platin Member

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    Terranus hats exakt beschrieben.

    Aber ich würde gern noch etwas an den User DVB-T2 richten:
    Hättest Du in dieser Zeit mal auf N24 bzw. Kabel 1 gezappt, so wäre Dir aufgefallen, dass dort die Datenrate sehr niedrig war. Also dort gab es durchaus Artefakte. Also sorgte man nur dafür, dass Pro Sieben etwas mehr an Bits und Bytes zur Verfügung standen und die anderen Sender auf dem Kanal "zu kurz kamen" winken

    Klar kann man mit solch einem Gemansche leben. Aber was wäre, wenn Dich die Sendungen von Kabel 1 in diesem Moment eher interessiert hätten als der Film "Godzilla"? Dann hättest Du womöglich eine ganz andere Meinung hier vertreten winken

    ----------------------------
    Edit:

    Ich will noch hinzufügen, dass mich die Bildqualität keinesfalls stört. Dazu hab ich mit DVB schon echt härtere Fälle erlebt. Beispiel VIVA Türkei auf Türksat 42°Ost ... da kann man mit dem Bild puzzlen, so stark sind die Artefakte. Dagegen wirkt mein zweites ARD-Bild hier im Topic schon wie High Definition bzw. unkomprimiert winken
    Also wegen mir brauchts da keinen Streit. DVB ist IMMER mieser als analog, zumindest was die Bild-Qualität angeht. Die Frage ist nur, wie weit man gehen kann, bis es auch mir nicht mehr gefällt breites_

    <small>[ 10. M&auml;rz 2003, 03:04: Beitrag editiert von: Michael ]</small>