DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

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AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

@ Dipol
Danke für die Infos, versuche es erst so wie du beschreibst, bevor ich teure Gerätschaften dazubestelle und rufe auch mal bei Fa. Heimann an, ob die da etwas passendes haben...
Hab da noch eine Frage bez. meiner Empfangsanlage (AOS 32 mit MegaAmp ULNA 3036): Koaxkabel von der Antenne zum VV ist ca. 3,5m lang, würde es etwas mehr bringen, wenn ich den VV direkt nach dem Kathrein Anschlußkasten anschließen würde?

 

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Die 3 1/2 Meter von der Antenne zum Dachboden sind vernachlässigbar, wenn Du ein gutes Kabel hast (das wird Dir auch der Herr Heimann sagen).

Der Verstärker ist im Dachboden keiner Witterung ausgesetzt. Das ist auch mir 1000mal lieber. Auch wenn bei mir auch jedes dB zählt. Ich habe das auch mal probiert und den Verstärker mittels Fernspeisung direkt zur Antenne bzw. zur Ableitung der Zwillingsanordnung (direkt nach der EVA 25) montiert. Konnte aber keine Empfangsverbesserung feststellen.

 

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Ich war letzte Woche im Raum München bis Garmisch unterwegs, und hab da ein wenig herumgespielt. Der K32 ist weiterhin gut zu empfangen, selbst mobil war zB auf der A9 bereits ab Denkendorf der erste Empfang möglich - der freie K32 ermöglicht mit Dachantenne wirklich großflächigen Empfang in Südbayern. In München ist de facto überall Empfang möglich, wenn man ne ordentliche Dachantenne nutzt, im Nordosten und Osten dürfte man nicht mal nen besonders großen Aufwand treiben müssen (wenn ich dort selbst mit Autostabantenne Empfang hatte).

Anders sieht es bei K49 von der Zugspitze aus. Hier wird wirklich seit DVB-T stark gerichtet nach Westen gesendet. Selbst direkt in Garmisch, wo man dank perfektem Wetter letzte Woche den Sender wirklich sehen konnte, ist der Empfang äußerst schwach - aber möglich. Ich kann schlecht einschätzen ob da nachträglich noch was umgebaut wurde, aber die Pegel liegen weit unter dem was mal analog üblich war.
Der Garmischer Füllsender für die dt. Muxe ist wirklich Kür, das SFN Wendel-Oly ist dort ohne Probleme empfangbar, also auch die Privaten.

 

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Interessant im Hinblick auf den Zugspitz-Empfang ist, dass bei mir in Augsburg der Empfang seit dem Tag der Aufschaltung des Senders Landeck-Grabberg/Krahberg der Empfang besser geworden ist, so dass ich eigentlich gar keine Probleme mehr mit dem Empfang habe. Ich liege aber halt auch nicht in der Münchner Richtung, um wirklich sagen zu können, ob da noch nachträglich gebastelt wurde. Der Empfang ist bei mir aber dauerhaft definitiv besser als noch zur Anfangszeit des digitalen K49.

Einschränkend muss ich aber auch sagen: Ohne Dachantenne und Vorverstärker geht auch bei mir nichts!

 

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Es kann sehr gut sein, dass Krahberg den Empfang verbessert, den sollte man nicht unterschätzen. Erstens hat der mit 1,6kW schon eine deutlich höhere Leistung, die dort rund gesendet wird. Außerdem ist der auch gut 2150m hoch...
Da müsste man mal ein paar Geländeschnitte anfertigen, denn das ist recht komplex mit den Talverläufen, die da eine große Rolle spielen...

 

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Im letzten Jahr habe ich in dieser Region auf der Bergstation des Laber in Ommerammergau einen Empfangstest mit einer HIRSCHMANN ZIFA 16 und Prodig 5 gemacht. Trotz Sichtkontakt zur Zugspitze war bei exakter Antennenausrichtung mit dem vergleichsweise tauben Messgerät kein Empfang möglich. Eher zufällig habe ich danach bemerkt, dass von einem östlich gelegenen Hang von unten (!) her eine Reflexion empfangbar war.

Wenn ich dort mal wieder Urlaub mache, werde ich einen Empfangstest mit einer WISI EB 44 nachholen.

 

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Okay, vielen Dank für die Antworten.
Dann werd ich es mit der Kathrein AU 16/29-32 versuchen.

mfg
Christoph

 

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@ Terranus,

der Pegel analog war durchschnittlich um die 40-44dBµV auf K49 hier direkt an der Antenne. Digital liegt er jetzt bei 20-24dBµV direkt an der Antenne, d.h. nach Umstellung ohne (Vor)verstärkung kein Empfang trotz Dachantenne... Müsste mal nach den Messwerten von damals suchen. Ist ja alles dokumentiert

 

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Hier wiedermal die Antwort von einem Bastler - also nicht Techniker. Wenn der ORF zuvor analog gut hereingekommen ist sollte er es trotz verminderter Sendeleistung ebenfalls tun.
1) Hast Du mal alle anderen Antennen abgeklemmt und es nur mit der ORF-Antenne versucht ?
2) Du mußt den Verstärker ganz zurückdrehen und dann langsam aufdrehen - Auch hier gilt 'weniger ist meist mehr' - Ist der Verstärker zu weit aufgedreht erreichst Du nämlich genau das Gegenteil - Das war übrigens mein Anfangsproblem gleich nach der Umstellung.
Den optimalen Empfang habe ich jetzt mit fast mehr als 1/3 weniger Verstärkerleistung.
- Warum das so ist - keine Ahnung - frag einen Techniker

 

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@ Daniel: Danke für Deine bzw. Eure Antworten...

Werde aber auf jeden Fall einen Heimann-VV. meinem MegaAmp 36dB vorziehen, ich hoffe nur wenn der Heimann-VV. auf K21 & 24 "justiert" ist noch etwas von anderen starken (!) Sendern durchkommt...(SF Säntis K34 z.B.)?!

mfG Stephan.