DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

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Volltreffer, exakt das war gemeint! Auf Seite 16 ist auch die schon angeführte Ausblendung von hinten einfallender Störer beschrieben.

 

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Ich soll für einen Freund eine terr. Antenne für ORF als Ergänzum zum vorhandenen Sat-Empfang bauen. Habe vorher Messungen mit einer AOP65 am Mast durchgeführt und etwa eine Empfangsleistung von 42dB auf K32 gehabt. Habe nun eine AU16/29-32 bestellt und möchte diese verbauen - erhoffe mir natürlich ein wenig mehr Gewinn.

Jetzt habe ich aber folgende Frage: Auf dem Weg von der Antenne nach unten bis zur Anschlussdose habe ich etwa einen errechneten Verlust von -17dB (Leitungsverlust, UKW/UHF Weiche, Sat Einschleusweiche, Antennendose). Da am Mast kein Stromanschluss ist und auch nicht ohne größeren Aufwand einer zu installieren ist, muss ich den Verstärker zwangsläufig in den Kabelweg setzen, nachdem bereits ein Verlust von -13dB erreicht ist. Wird das viel am Signal ändern, oder ist der Punkt, an dem der Verstärker gesetzt wird generell egal ?

 

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Das Signal sollte man dort verstärken, wo der Rauschanteil noch niedrig ist. Analog gelten 60 dB(µV) als Mindest-Verstärkereingangspegel. 42 dB(µV) sollte man auch beim viel genügsameren DVB-T nur mittels eines hyperrauscharmen Vorverstärkes anheben, die Verstärkung von 29 dB(µV) Restpegel ist unsinnig.

TIPP: Vorverstärker an die Antenne und die Stromversorgung über Fernspeisung realisieren.

 

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Danke für die (wenn auch niederschmetternde Antwort) ...
Die Realisierung der Antenne gestaltet sich mit einem Vorverstärker mit Fernspeisung leider auch ein wenig schwierig, da Sat und terr. Antenne über eine Einschleusweiche zur Antennendose gehen, d.h. der Vorverstärker kann nicht über das Antennenkabel mit Strom versorgt werden, da darüber bereits die 14/18 VDC des Sat-Receivers laufen und der terr. Zweig durch die Einschleusweiche ja gleichspannungsfrei gemacht wird. Ein zweites Kabel für das terr. Fernsehen an der Außenfassade zu verlegen möchte der Besitzer auf jeden Fall vermeiden.

 

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So, nachdem ich vor ca. 14 Tagen bei einem guten Freund hier im Ort einen AU16/29-32-Zwilling aufgebaut habe, habe ich heute die Verteilung im Dachboden fertiggemacht. War bisher alles nur provisorisch angeschlossen.

Ich habe ihm vor vierzehn Tagen gesagt, daß er eine kleine Holztafel für die Verstärker und das Netzgerät herrichten soll. Er hat sich jetzt in diese Holztafel (mit Alurahmen) das ORF-S-Logo reingefräst und ich habe es die letzten Tage schön original-getreu weiß-rot lackiert.
Schaut wirklich toll aus. Habe dann heute die Verstärker montiert und gleich ein schönes Foto im Dachboden gemacht:



Vom Ausgang geht's dann noch über die Kathrein-Weiche WSC 37, dort wird unser DVB-T-Kanal 7 eingespeist (Kathrein AV06-Antenne im Dachboden). Dann geht's direkt in den Sat-Multischalter (zuvor noch über einen F-Erdungsblock). Funktioniert alles einwandfrei.

 

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Schaugt aus, wie a Bild ausm Museum Cool!

 

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Habe die Geräte natürlich zuerst bei mir daheim montiert, dann die ganze "ORF-Holztafel" im Dachboden befestigt.

 

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Tja, da solltest du es dem Vermieter schmackhaft machen, dass unter dem Dach nahe an der Antenne ein Stromanschluss aus irgendwelchen Gründen von Nutzen ist.

Wobei ich aber eher glaube, dass nur ein 2. Kabel eine wirklich brauchbare Lösung mit sich bringen wird. Eine Einspeisung des terrestrischen Signals in die Satleitung ist in Verbindung mit mäßigen Pegeln meiner Meinung nach immer problematisch.

Wie ist denn das Satkabel verlegt? Kann man da kein dünnes Kabel mehr dazu verlegen? Sicherlich hat z.B. ein 4mm Antennenkabel eine merklich höhere Dämpfung, aber das wäre allemal besser als die Einspeisung über den Satanschluss. Zumal man das dünne Kabel erst nach dem VV verwenden müsste.

epdf

 

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@ Daniel28-55-59: Optisch ein Genuss, aber fehlt da nicht noch der Potenzialausgleich der Kabel?

Der ungeschirmte IEC Plastik-Winkelstecker am Eingang des HEIMANN-Vorverstärkers ist doch hoffentlich nur eine Übergangslösung, da sind wohl die IEC-F-Adapter ausgegangen? Ist eigentlich schade, dass HEIMANN immer noch an der IEC-Norm festhält, bei der geringen Stromaufnahme wären F-Stecker selbst bei Fernspeisung wegen der Impedanzanpassung besser und die Steckermontage einfacher!

TIPP: Nimm zum Potenzialausgleich einen 4-er Erdblock und verwende den mit zur Masseverbindung vom Netzteil. Dann kann auch die Schleife über das NCF entfallen.

 

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