DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

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AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

Hallo Terranus,
ja, um das EPG geht's mir nicht so sehr, ich will bloß die ORF Kanäle sauber kriegen. Programmzeitungen liegen immer genügend herum. Aber ich habe festgestellt dass mit meinem Laptop ,mit eingebautem DVB-T und mit einem No-Nam Receiver schon erhebliche Unterschiede sind. Mein No-Name Receiver findet zB. Sender die der Laptop (Medion MD 97000) überhaupt nicht sieht. Logischerweise gehe ich davon aus dass es aber noch bessere Geräte als meinen No-Name Receiver gibt den ich irgend wann mal bei Pollin erstanden habe. Im Wohnzimmer habe ich dann auch einen Philips Flachmann mit eingebautem DVB-T stehen, aber der wird dann erst angeschlossen wenn die Antennenanlage für ORF klappt. Zum Testen, kann ich natürlich nicht immer meinen Flachbildfernseher auf den Dachboden schleifen, deshalb suche ich einen guten Receiver den ich an ein kleines LCD Panel mit 8 Zoll ,welches vorhanden ist ,anschließen kann. Da habe ich auch meinen Billigreceiver dran,das klappt prima.

Grüße Satfax

 

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Du denkst in die falsche Richtung. Es gibt keine Standardlösung für ein Nicht-Standard-Problem. Das Problem bei Dir ist die Nachbarkanalstörung. Der empfindlichste DX-Receiver nützt Dir nichts, wenn Du einen Sender vor der Haustür hast, der Dir den Tuner ordentlich zustopft. Die Lösung für Dein Problem sieht so aus, dass Du einen Sperrkreis brauchst. Der wird nicht nur den Störkanal dämpfen, sondern auch etwas Pegel vom Nutzkanal wegnehmen. Da musst Du dann schauen, ob Du mit dem Pegel noch auskommst, evtl. hilft Dir noch eine Gruppenantenne weiter, um den Pegelverlust wieder auszugleichen und durch eine bessere Richtwirkung von Anfang an Nutz- und Störsignal besser trennen zu können, das setzt aber voraus, dass die Sender nicht exakt auf einer Linie sind sondern wenigstens eine geringe Winkeldifferenz besteht, denn dann käme die höhere Richtwirkung der Gruppenantenne zum Tragen.

Mittels rauscharmem UHF-Verstärker bringst Du den Pegel in einen Bereich, mit dem jeder Receiver klar kommen sollte.

DVB-T-Sticks sind in der Regel ziemlich unempfindlich, die sind für DX-Versuche nicht geeignet.

 

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Hallo Schlosser, du verkündest nichts Neues. Wenn du etwas zurückgeblättert hättest, dann wärst du auf meinen Eintrag gestoßen in dem ich geschrieben habe daß ich mir einen VV für K32 sowie eine Nachbarkanalsperre für K33 bestellt habe. Dessen ungeachtet, kann man sich aber trotzdem für einen etwas komfortableren Receiver interessieren oder??

Grüße Satfax.

 

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Heute habe ich den EVA 25 Antennenkoppler von Satfax mit MSK 33 durchgemessen.

Das Ergebnis hat meine Skepsis bezüglich der 0,2 dB Durchgangsdämpfung in vollem Umfang bestätigt. Zur Messung wurden an den nackten Platteneinsatz zwei extrem kurze HQ-Koaxkabel mit HIRSCHMANN KOS 1A und KOK 1A angefügt und der nicht benutzte zweite Antenneneingang mit einem 75 Ohm-Widerstand abgeschlossen. Es wurden in dieser Messkonfiguration mittels der eingespeisten BK-Signale folgende Dämpfungswerte aufgemessen:

S 04: 3,5 dB
K 29: 2,5 dB
K 62: 4,0 dB

Rechnet man für die beiden IEC-Verbinder großzügig -1,0 dB ab, kommt man auch in der weniger bedämpften Bandmitte nicht annähernd an die im Datenblatt ausgewiesenen 0,2 dB. Bei den Werten erübrigt es sich auch, dass KlausAmSee noch die Rückflussdämpfung aufnimmt.

Ich habe dann noch versuchsweise ein SCHWAIGER GST 779 Gleichspannungstrennglied mit einer dritten F-Buchse auf T-Stück umgetrimmt. Daran wurde ein 50 Ohm CB-Funkkabel (No Name, keine Daten bekannt) mittels F-Stecker angeschlossen (Länge über alles 70 mm).

Dabei ergaben sich auf allen drei Kanälen um 0,5 dB schlechtere Werte. Die Werte des EVA 25-Koppelglieds sind so enttäuschend, dass sich selbst in kritischen Pegellagen die Sinnfrage stellt. Da ein guter BK-Zweifachverteiler bei 3,7 dB liegt, muss man der EVA 25 keine Träne nachweinen.

Daniel wird anderer Meinung sein, aber die 0,2 dB halten einer messtechnischen Überprüfung nicht stand. Der insbesondere unter den Funkamateuren verbereitete Glaube an die Vorteile der Antennenkopplung durch Viertenwellentrafos, hat sich zumindest bei der EVA 25 als Mythos herausgestellt.

EDIT: Siehe wichtigen Zusatz in Beitrag #1691

 

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Zum Zusammenschalten von 2 UHF Antennen auf einen UHF Eingang beim Mehrbereichsverstärker kann sowas hier uneingeschränkt verwendet werden. OHNE QUALITÄTSVERLUST!!! Der Pegel in dBµV wird freilich leicht gedämpft, aber die Qualitätsmessung VOR dem VTF7842 entspricht exakt der Messung NACH dem VTF7842 im S/N Verhältnis und in der cBER/vBER Auswertung

 

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Es ist grotesk, welch immensen Aufwand manche Leute wegen drei zusätzlicher lumpiger Programme treiben. Einfach ne Hotbird-Schüssel an die Fassade bringt zusätzlich 600 (unverschlüsselte) TV-Programme, also glatt das 200-fache.

Was ist an diesen drei Programmen wichtiger als an den 600 anderen?

 

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Hallo robih!
Da hast du aber einiges noch nicht kapiert. Es geht hier ursächlich nicht um zusätzliche drei Programme (wobei es fünf sind) , sondern was hier gemacht wird ist einfach eine technische Herausforderung anzunehmen und diese mit mehr oder weniger Ingeneuermäßigen Mitteln anzugehen.
Ich habe selber eine drehbare Parabolantenne auf dem Dach (1,80m) mit der ich 32 Satelliten empfangen kann. Ich habe mir nie die Mühe gemacht zu zählen wieviel Programme da zu empangen sind, aber es werden so etwa 15-20000 sein. Zudem habe ich auch noch drei weiter stationäre Schüseln mit insgesamt 17 LNBs auf fixen Positionen. Wie du siehst, um ein paar weitere "lumpige" Programme geht es hier nicht.
Es geht darum, wie der "Schlosser" ganz richtig geschrieben hat:
Probleme zu lösen welche nicht mit einfachen bzw. herkömmlichen Mitteln zu fixen sind und eine technische Herausforderung darstellen.


PS. Im übrigen habe ich eine ORF Karte, ich kann die besagten Programme in bester Qualität auch über meine Sat Anlage empfangen.

Grüße vom Satfax

 

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Simple Mathematik: 600 mal Null ist .... immer noch Null.
Oder sagen wir Masse <> Klasse.
Ist halt eine Qualitäts- und Geschmacksfrage die jeder für sich selbst entscheiden muß.

 

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Hätte ich nicht gedacht, daß hier solche Werte herauskommen.

Hirschmann empfiehlt bzw. empfahl ja zum Zusammenschalten einer Zwillingsanordnung auch nur den einfachen Verteiler "Vedo 0423". Das ist ein ganz normaler Zweifach-Verteiler, ohne 50-Ohm-Kabel etc.

Trotzdem ist bei mir der Empfangs-Unterschied von einer Zwillingsanordnung zu einer einzelnen AOS 32 gravierend.

 

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Was stört Dich an den Programminhalten dieser 600 Programme?