DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

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AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

Her damit auf meinen Messplatz, PN folgt! Nach der Länge des 50 Ohm-Kabels muss das ein EVA 25-Koppelglied sein. Wie man an den Massefedern sehen kann, ist das eine andere und vermutlich jüngere Ausführung als bei Daniel.

Reich mal bitte schon vorab die Größe der Platte und möglichst auch eine Kabelbemaßung mit den Absetzmaßen nach. Nachdem Daniel den Verkürzungsfaktor gepostet hat kann man nachvollziehen auf welche Frequenz das Kabel abgeglichen wurde. Ich möchte baldmöglichst mit einem Eigenbau-Prototyp experimentieren, wozu ich auf HAKO-Vorverstärker zurückgreifen kann, die schon eine halbe Ewigkeit wie Blei im Lager liegen. Schade um die rauscharmen Vorverstärker, aber für K 05 und K 07 Vorverstärker gibt es nun mal keinen Bedarf mehr.

 

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@Daniel28-55-59:
Habe mal die Windlast überschlägig ermittelt für Deine Konstruktion und komme so auf etwa 2.500 Nm.

Hatte früher ähnliches auf dem Dach (von obern her: ARA30 für UKW, AOS32(K32), AVK13/8(K8), AOS65(K26+54) und AOT65(K46) bei einem 5m Mast, allerdings ganz ausgezogen, schätze auch mal so gut an die 2.000 Nm Windlast. Die Konstruktion hat sogar den Wiebke 1990 unbeschadet überstanden. Hatte zwar auch immer etwas Bedenken, aber passiert ist dem Mast gottseidank nie etwas, nicht mal eine Verdrehung.
Augen zu und durch ;-)

 

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Geht geringfügig über die 1.650 Nm, ab der ein statischer Nachweis fällig wird.

No Risk no Fun! Daniels Maststatik war schon mit nur einer Salzburg-Antenne über dem Limit. Die Windlast der K 07-Antenne (Hoher Bogen) könnte noch am Einfachsten durch Versetzen hinter die Parabolantenne reduziert werden. Dann wäre ein Positionswechsel der UHF-Antennen fällig, wenigstens die vertikal polarisierte AOT 65 dürfte ohne Empfangsverschlechterung tiefer zu setzen sein. Wenn dann auch noch ein Platztausch der Gaisberg-Antennen mit der UKW-Antenne erfolgen könnte, wäre die Windlast gravierend geringer.

Nachdem die Dachsparren vermutlich nicht mit Windrispen verschraubt sind, muss halt der Schornstein das Umklappen des Daches verhindern.

In meiner Lehrzeit in Augsburg mussten auch solche Eumels mit einer K 02 Grünten-Antenne oder K 10 Wendelstein-Antenne + UHF-Antennen Staufersberg montiert werden. Der Lehrherr hat nur Gasrohre (!) mit 1 1/4 und 1 1/2 Zoll verwendet. Damals waren noch 240 bzw. 120 Ohm symmetrische Leitungen üblich, da wurden auch hemmungslos Antennen für andere Teilnehmer hingehängt. Nachträglich kann man darüber nur noch den Kopf schütteln, aber egal wie lang, es hat seltsamerweise keinen einzigen Mast umgehauen.

 

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So wie es du beschreibst, ist der Pegel vom ORF gar nicht so schlecht. D.h. die K33-Sperre kann man wohl ziemlich satt auf den K33 legen, auch wenn dabei der K32 ein bisschen angeknabbert wird.
Zum Vergleich, ich brauchte eine K48-Sperre, damit der K49 von der Zugspitze überlebt. Auf dem von Heimann gefertigten Sperrkreis stehen folgende Daten drauf:
Sperrkanal 48 Bildträger 26dB, Tonträger 20dB
Nutzkanal 49 4dB
Hinzu kommt jetzt noch, dass der von dir benötigte Sperrkreis um 120MHz niedriger angesiedelt ist, was den Bau einer Nachbarkanalsperre deutlich erleichtert. Ein paar dB macht dies sicherlich noch aus.

Gehe mal davon aus, dass es mit der K33-Sperre gut gehen wird.

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Wie teuer sind in etwa diese handgefertigten Vorverstärker?
Und werden diese ferngespeist?

Bin nämlich momentan auch noch auf der Suche nach einem gescheiten Vorverstärker für die Zugspitze.

 

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70 Euro aufwärts muss man rechnen wenn man was wirklich gutes Rauscharmes will. Und darauf kommt es an bei DVB-T, das muss man betonen. Ein 30dB Teil mit 7dB Rauschmaß ist sinnlos, man ist da mit 18dB Rauschmaß unter 3dB besser dabei.
Ich habe den VCP66 von Kathrein, der ein Rauschmaß von 2,7dB laut Kathrein hat. Das merkt man dann halt auch deutlich beim Empfang.
Der VCB 28 (Mehrbereichsverstärker) dagegen verträgt sich mit DVB-T nicht besonders. Das Rauschmaß ist mit 7dB auch viel höher. Ich überlege daher, den VCB28 nur noch für die UKW Einspeisung zu verwenden, und UHF über ne Weiche erst danach dazuzuspeisen.
Die Preise sind halt wirklich gesalzen wenn man da was neues will. Dieser VCP 66 kostet schlappe 102 Euro aufwärts...

 

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Der K49-VV von Heimann kostete, wenn ich mich richtig erinnere 78.- + MWSt. Was Rauschärmeres wird man kaum finden können. Dazu braucht man noch ein Netzteil, ich glaube das wird bei Bedarf von Heimann ebenfalls angeboten. Ich war diesbezüglich noch bestückt, deshalb hatte ich mich für das Netzteil nicht interessiert.

Direkte Fernspeisung geht nicht, aber es gibt günstige Spannungsseperatoren für ein paar Euros z.B. C0397 - Volt Separator AZS-03 (Jack 3,5 mm)

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Ok, danke für eure Info. Bei mir kommt nur Fernspeistung in Frage, da es in dem Mietshaus hier auf dem Dachboden keinen Strom gibt (Altbau). Muss mich daher immer mit ferngespeisten Lösungen zufrieden geben. Das klappt auch ganz gut hier, mir gehts nur um eine größere Schlechtwetterreserve, da das Signal schon relativ anfällig ist.
Aufs Dach darf meine Antenne leider nicht...

Der von Terranus erwähnte Kathrein-VV dürfte für meine Verhältnisse aber geeignet sein, da dieser fernspeisbar scheint.

 

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ja, der VCP66 kann sowohl über eine Klemme mit 12V versorgt werden, als auch über die Koaxleitung. Beim Netzteil sollte man auch darauf achten, dass die Gleichspannung "sauber" ist, also gut stabilisiert und geglättet. Wann da der 50 Hz Brumm noch ordentlich draufliegt, kann einem das auch das Signal verhageln.

 

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Das Heimann Paket kostet 130 Euro incl. Mwst. (VV+NK-Sperre)

Satfax