DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

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AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

Jetzt geht diese plumpe Eigenwerbung schon wieder los. Entwickelt einen guten hyperrauscharmen Vorverstärker oder Antennenkoppler mit Viertelwellentrafo und Ihr müsst euch in diesem Forum nicht so dreist selbst bewerben.

 

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Wie gesagt, in dieser Weiche ist nicht viel drin, nur ein Stück 50 Ohm Kabel.

Hier mal zwei Detailaufnahmen:




Und hier eine Detailaufnahme der beiden Vorverstärker:
Der K29-32 hat ein Rauschmaß von 0,7 dB und der K21-66 hat 1,7 dB Rauschmaß.


Die blauen Kabel gibt's beim Co... in Wernberg. Sind zwar sehr teuer, aber halt UV-beständig und lassen sich sehr gut verarbeiten (bsp. F-Stecker aufdrehen etc.). Und obendrein schaut das blaue Kabel ja auch nicht schlecht aus.
Passend zum wolkenlosen Himmel.

Und hier die Berechnung der Länge des Kabels in dieser Weiche:

Zwillingsanordnung

1. Allgemeines

Wichtig: Wellenlänge der UHF-Frequenz in cm

Online-Rechner unter:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wellenlaenge.htm

Beim Kanal 32 (562 MHz): 53,3439 cm
Beim Kanal 47 (682 MHz): 43,9578 cm


2. Zusammenschluß in Mastweiche

Kabel in Original-Kathrein-Weiche:
RG 58 C/U – Kabelmetal – Westgermany 50 Ohm

Optimale Länge des Kabels:

ein Viertel der Wellenlänge multipliziert mit dem Verkürzungsfaktor des Kabels
Wellenlänge ÷ 4 × 0,66

Am Beispiel des Kanal 32: 53,3439 ÷ 4 = 13,33
13,33 × 0,66 = 8,8 cm
Am Beispiel des Kanal 47: 43,9578 ÷ 4 = 10,99
10,99 × 0,66 = 7,25 cm

 

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Das Koppelglied war nach den alten Katalogdaten auf 450 bis 780 MHz spezifiziert. Jetzt sollte man wissen bei welcher Abstimmung der Viertelwellenleitung die beste Breitbandigkeit ergibt. Auf Bandmitte oder eher auf eines der Bandenden?

Schade dass dieses Bauteil auch im Internet nirgendwo mehr auftaucht. Ich hatte allzu gern mal den Verlauf der Durchgangsdämpfung über das volle Spektrum nachgemessen. Die damals angegebenen 0,2 dB können m. E. nur auf der Abstimmfrequenz, aber nicht über das ganze Band vorliegen.

 

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Hallo Daniel 28-55-59,
danke, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast das Ganze zu fotographieren und einzustellen.
Wie ich sehe, hast Du sogar den "Luxus", für UKW, DVB-T und Sat getrennte Leitungen zu den einzelnen Dosen zu haben. (UKW wahrscheinlich extra wegen sonst evtl. Übersteuerungsprobleme im Mehrbereichsverstärker, oder?)
Das ist wirklich perfekt, Respekt

 

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Ja UKW würde sonst im Mehrbereichsverstärker alles kaputt machen.

Da in meinen Leerrohren nicht mehr viel Platz war, habe ich für UKW nur noch 4 mm - Koaxkabel verwendet. Bei UKW sind die dünnen Kabel mit der etwas höheren Dämpfung kein Problem.

 

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Da müssen aber deine vorverstärkten DVB-T-Pegel extreme Sprünge machen. Mit einem sauber eingepegelten UKW-Spektrum (Evtl. mit EFK 74 Ortssenderabsenkung) sollte UKW aber schon unschädlich über den MBV einzuspeisen sein. Ich nehme aber an, dass du das nicht mehr nachträglich austesten wirst.

 

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Ich wollte bzw. will halt nicht den empfindlichen DVB-T-Fernempfang durch irgendetwas, das ich vermeiden kann (in meinem Falle UKW), negativ beeinflussen.

Ich habe ja noch eine weitere Anlage (zwar ohne ORF) auf unserem zweiten Wohnhaus im Nachbarort. Da hat mir der Anschluß einer UKW-Antenne an den Mehrbereichsverstärker den Kanal 7-DVB-T-Empfang kaputt gemacht (obwohl der Kanal-7-Sender "Hoher Bogen" nur 8 km entfernt ist).

 

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Hallo Freunde, wollte mich ja melden wenn ich weitergekommen bin. Erstmal ziehe ich meinen imaginären Hut vor Daniel 28-55-59. So eine sauber aufgebaute Anlage bekommt man selten zu sehen, wenn man von den professionellen Anlagen absieht. Mein grosses Kompliment.
Nun zu meinen Fortschritten oder auch Rückschritten.
Ich bin ziemlich entteuscht, ich habe heute einen 7m Mast aufgebaut, obendrauf die Olympia 170 und dachte da sollte schon ein stabiles Signal zu emfangen sein, wo ich doch mit der selben Antenne am Dachfenster mit Besenstiel alle ORF Programme bekommen habe. (Ca. 4 m entfernt vom jetzigen Antennenstandort)

Leider ist es aber so dass ich die ORF Programme nur mehr mit grössten Schwierigkeiten überhaupt noch zu sehen bekomme und dabei immer Aussetzer. (Millimeterarbeit am Mast).
Jemand hat einige Beiträge vorher geschrieben, dass es bei digital eigentlich keine Nachbarkanalstörungen geben dürfte, ich weiss nicht ob dieses so zutrifft. Der Landshuter Sender(K33) liegt genau vor mir in Richtung ORF, und er ist nur gute 10 Km entfern.
Ich muss aber gestehen dass ich mit DVB-T keine Erfahrung mehr habe, ich bin gerade in Ruhestand gegangen und war die letzten 20 Jahre mit RFID Sachen beschäftigt und nicht mehr mit TV Signalen.
Da ich kein selektives Antennenmessgerät besitze, geschweige denn einen Spektrumanalyzer, tu ich mich schwer das Problem richtig einzuschätzen.Bin für jeden Tipp dankbar.

Grüße Satfax

 

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Satfax

ein paar Seiten vorher http://forum.digitalfernsehen.de/forum/3372900-post1562.html war das Problem in/bei Landshut schon mal. Allerdings war da der Sender hinterm Haus, bei dir liegt er ja auf Richtlinie Salzburg. Ein Versuch wäre es dennoch wert

 

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Danke Binsche für den Hinweis.
Ich muss mir jetzt mal so einen VV von Heimann besorgen, vieleicht bauen die mir auch einen Notch-Filter für K33.
Schade dass die Heimann Leute keine Home-Page haben.

Grüsse Satfax