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DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von krideg, 8. Dezember 2006.

  1. ph1

    ph1 Junior Member

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    @epdf

    Von welchem Hersteller ist der von Dir verwendete Antennenrechen?. Ich habe hier in Gersthofen nämlich einige Hersteller probiert und habe die höchsten Pegel mit Kathrein erzielt und hatte bisher mit Kathrein seit Juli 2007 keinen einzigen Ausfall des ORF Empfangs von der Zugspitze (ca. 120km Entfernung) und das komplett ohne Vorverstärker.
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Zu 1 und 2: Äußerst unwahrscheinlich, sofern nicht gerade einer sabotagemäßig seinen VCR-Ausgangsmodulator über einen Verstärker und die Antenne jagt: Keines!
    Zu 3: Ja! Eine Schwankung des Eingangssignals wirkt sich voll auf der Ausgangsseite aus. Das wäre nur mit einem geregelten Verstärker zu mindern, den es mit diesem hyperniedrigen Rauschmaß nicht gibt.
     
  3. epdf

    epdf Senior Member

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Danke für die Antwort.
    Ich habe kein Problem mit der Höhe der Verstärkung bei guter Empfangslage. Nach Einbau der vorgelagerten Sperrfilter habe ich selbst bei besten Bedingungen (höchste Güte und höchster Pegel) keine Übersteuerungsprobleme mehr.
    Außerdem sieht es so aus, als ob es den äußerst rauscharmen Heimann gar nicht mehr bräuchte. Die anfangs vorhandene Güte von 24dB mit dem billigen 6 Euro VV von Alcad mit 12dB Verstärkung bei 3dB Rauschmaß sind eigentlich ein Beleg dafür.

    Die Frage ist nun wirklich die, ob diese Schwankungen aufgrund einer "Empfangslochsituation" vorgegeben und nicht änderbar sind bzw. es wäre interessant, welche Ursachen hier wirklich vorliegen.

    Ich meine, folgende Werte (jeweils mit dem Receiver "gemessen") sind schon etwas komisch und mit normalen Schwankungen schwer zu erklären:

    Vormittags um 11 Uhr: Pegel ca. 90%, Güte 24dB (Alcad)
    Nachmittags um 13 Uhr: Pegel ca. 85%, Güte 19dB (Alcad)
    Direkt danach probiert mit Heimann: Pegel ca. 95%, Güte 21dB
    Nachmittags um 16 Uhr: Pegel ca. 80%, Güte < 10dB = Totalausfall (Heimann)
    Nachmittags um 17 Uhr: Pegel ca. 90%, Güte 19dB (Heimann)

    Und das alles bei durchgehend stabiler Schönwetterlage.

    Ich versteh's nicht :confused:

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  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Ich unterstelle mal, dass die Antenne so installiert ist, dass kein Wackelkontakt ursächlich ist. Dann kann die Schwankung der Signalgüte nur noch entweder durch unterschiedliche Beugung an der Erdkrümmung oder eine Gleichkanalstörung beeinträchtigt werden.

    Bitte doch mal Weisenauer um einen Geländeschnitt, vielleicht lässt sich daraus eine Ursache ableiten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2008
  5. maddi

    maddi Senior Member

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Schaut euch mal das an. Bei 70 cm und 20W.Ist zwar ne grobe Grafik aber immerhin.Auch diese Grafik unterliegt ja auch den "Gesetzen" der Erdkrümmung.Die Seite ist von den Amateurfunkern.

    Man kanns aus vielerlei Aspekten nicht auf den DVB T Empfang 1:1 ummünzen,das ist schon klar ( Bandbreite ,Mindestpegel etc, etc, etc )aber eine Richtschnur ists doch allemal,wie der Empfang der Zugspitze hier in 89 233 Burlafingen bei Ulm mit ner alten Kathrein o h n e Verstärker und sonstigen "Schnullipups" zeigt.

    Hier geht der Empfang der Zugspitze problemlos bei jedem Wetter und nahezu immer gleich gut.

    Es gibt auch sogenannte Nullstellen um einen( UHF ) oder ( UKW ) Sender. Die treten jedoch normalerweise in Sendernähe auf.Das zu beschreiben würde nun aber den Rahmen hier sprengen.

    Ab und zu tritt das mit den Nullstellen allerdings auch im Grenzbereich kurz vor dem Quasioptischen Sichtbereich eines (UHF ) Senders auf.Warum das allerdings so ist darüber streiten sich auch heute noch die Gelehrten - da gibts unterschiedliche Meinungen dazu.:confused:

    Also Probieren geht über studieren !

    Reichweite Zugspitze 70 cm 20 W - die Jungs sind Profis.

    http://www.db0zu.org/Reichweite_70_gr.gif

    http://www.db0zu.org/

    Schaut euch den Link mal an,ist zumindest ne Richtschnur !

    Gehört jetzt zwar nicht hier zum Thema aber:

    @ Dipol: Würde mich nicht wundern wenn von deinem Turm in S das Relais auf der Zugspitze aufbekommen würdest.Schau dir mal den 2.Link oben an da sind alle Technischen Daten der Station drin.Kenne Leute die das schon von Frankfurt aus mit entsprechendem Equipment sowohl auf 2 m wie auch auf 70 cm geschafft haben ! Klappt dieses dann könnte man auch mal DVB T auf dem Turm ausprobieren warum auch nicht.

    http://www.db0zu.org/Reichweite_2_gr.gif

    wohlgemerkt RX Mobilantenne mit 2 dBi
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2008
  6. epdf

    epdf Senior Member

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Ich habe die Tripol-Kanalgruppen-Antenne A8700 verwendet, das dürfte so ziemlich das Dickste sein, was auf dem Markt ist (gut 18dB Gewinn bei K32).
    epdf
     
  7. epdf

    epdf Senior Member

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Alles sauber installiert und auch bestes Kabel mit geringer Dämpfung und hoher Schirmung verwendet.
    Eine Gleichkanalstörung kann man wohl ausschließen, denn zum Zeitpunkt des schlechten Empfangs geht auch der K29 mit der Güte runter, zwar nicht so stark, dass er zusammen bricht, aber doch um einige dB. Eine einkanalige Gleichkanalstörung ist also nicht.
    Kann ich mir schenken. Nach Osten kommt in näherer Entfernung garantiert nichts (außer dem Wald), aber den haben auch meine Nachbarn südlich und nördlich von mir vor der Nase. Und die hatten (im Gegensatz zu mir) früher einen problemlosen K32 Empfang (ORF2).
    Da hat bloß leider keiner mehr die Antenne in Betrieb, die sind alle komplett auf Sat umgestiegen. Der ORF2 war für die nicht so interessant und nach der Pegelreduktion auf K8 (ORF1) sind die Rechen mit zugehöriger Installation vergammelt oder im Zuge einer Dachrenovierung gleich ganz abgebaut worden.

    Mit meinem Problem muss man wohl beim gegebenen Empfangsloch ansetzen. Aber da wird man wohl schlechte Chancen haben, die Ursache herauszufinden, warum es 10m daneben auf dem Dachfirst absolut gar nicht geht. Nullkommanix, nicht die geringste Güte.
    epdf
     
  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    > Mit meinem Problem muss man wohl beim gegebenen Empfangsloch ansetzen. Aber da wird man wohl schlechte Chancen haben, die Ursache herauszufinden, warum es 10m daneben auf dem Dachfirst absolut gar nicht geht. Nullkommanix, nicht die geringste Güte.

    Das erinnert mich stark an einen Effekt, mit dem ich zu analogen Zeiten zu kämpfen hatte. Beide ÖR-Signale vom Sender Stuttgart Frauenkopf waren trotz Sichtverbindung in einem Sektor von ca. 10° in SW-Richtung und konzentriert auf 5 bis 10 km Entfernung unerklärlich schwach und stark schwankend. In diesem Sektor war es besser auf den weit entfernten Sender Heubach auszurichten.

    Das damals zuständige Funkreferat bei der DBP hatte keine Erklärung, zumal der Effekt an einer Empfangsanlage auf einer Anhöhe bei 3 m höherer Montage vollständig verschwunden war. Und deine Feldstärkeunterschiede bei 10 m hin oder her, sind wohl eine ähnliche Erscheinung. Auch wenn du schon einen extremen Aufwand betrieben hast, vielleicht geht ja doch noch was mit einem höherem Mast?
     
  9. Thomas2879

    Thomas2879 Neuling

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Vielleicht hast Du noch ein paar Meter auf dem Nebengebäude, um den Standort zu variieren?

    Vielleicht würde auch eine Zwillingsanordnung von 2 Antennen was bringen. Das soll doch so weit ich mich erinnere gerade bei Streufeldproblemen einen guten Effekt haben.

    *Daumendrück*
    Thomas
     
  10. epdf

    epdf Senior Member

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    AW: DVB-T + ORF-->Raum Ost/Niederbayern???

    Ich schau mir die Lage erst noch einen gewissen Zeitraum an betreffend
    - Häufigkeit der Schwankungen
    - Tageszeit
    - etc.

    Was ich gestern zuletzt auch noch gemacht habe:
    Eine noch herumliegende abstimmbare Kanalsperre (Typ Schwaiger 5400, sogar geeignet als Nachbarkanalsperre) zusätzlich auf den K34 geknallt, natürlich auch vor dem Heimann-VV. Die gibt jetzt ist dem K34 so eine auf den Deckel, dass dieser Kanal über die Gaisberg-Antenne nicht mehr empfangbar ist (Pegel < 20%, Güte < 10dB).

    Vielleicht bringt das während eines "Schwächeanfalls" ein bisschen mehr Güte, weil der Verstärker einen naheliegenden stärkeren Sender praktisch gar nicht mehr sieht. Mit den bisherigen Sperren habe ich K34/35 nur etwas unter den normalen K32-Empfangspegel drücken können. Zumindest habe ich die Hoffnung, dass die Schwelle bis zum Totalausfall ein bisschen erhöht wird.

    Umbautechnisch ist nicht mehr viel drin, auch am Nachbargebäude habe ich einen Dachfirst, der in West-Ost Richtung verläuft.

    Ich habe ja auch noch die Zugspitzlösung in Aussicht. Die habe ich mir allerdings erst für Ostern vorgenommen. Da will ich nämlich den Antennenwald am Hauptmast ausmisten und ich muss an die oberste Antenne eines 7m Mastes ran, um den dort hängenden und durch K48 übersteuerten Hirschmann-VV (K49/55) abzubauen. Hoffentlich finde ich jemand, der mir ein paar zusätzliche Steigsprossen ausleihen kann. Die 3 Stück, die ich selbst habe, reichen nie und nimmer bis zur Spitze.

    epdf
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2008