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DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Smartie, 11. April 2005.

  1. Gonzo 2

    Gonzo 2 Senior Member

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Oh je - der 95% ige ist wieder da!

    (Blättert mal ein paar Wochen zurück - da hat das bunte Lutschbonbon sich schon mal unendlich über immer dieselben Prozente ausgelassen...)

    Hier:http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=65282&highlight=Smartie

    Lächerlich!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2005
  2. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Du kannst ja nicht die Argumentationskette auseinanderreissen. Was die Installation von Kabel gekostet hat und wie das finanziert wurde will ich gar nicht mehr wissen :eek: . Wir haben kein Kabel der ehemaligen fernmeldetechnischen Post und mussten damals dafuer bestimmt trotzdem quersubventionieren. Und DVB-T wird erst dann wirklich geldmaessig ins Gewicht fallen, wenn wirklich *mehr* als nur ein "Bruchteil" der Zuschauer erreicht wird. Trotzdem wird es billiger sein als bisher. Wenn Du dir mal ausser der Tatsache des theoretischen sofortigen Erreichens von nahezu 100% der Bevoelkerung via Sat die ganzen anderen wichtigen Argumente anschauen wuerdest... Ich bin selbst Fan von Sat TV, aber sehe genauso die Vorteile, die mir die Terrestrik bietet.
     
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Hihi ich weiss jetzt nicht wer ist auf welcher Seite, verbal oder auch empfangsmässig.

    Ich weiss auch nicht auf welcher Seite nun wir sind, Prozentenmässig.

    Wir habe DVB-T und sind Zwangsverkabelt; bezahlen GEZ und in der Miete ist die Kabelgebühr.

    Naja, ok..

    Es geht ja weiter.

    Wenn z.B. DVB-H kommt, was vermutlich dann die Telefongesellschaften finanzieren, wird die Promillerechnung von denen durchgerechnet werden.

    Ja, es werden anfänglich und jahrelang nur Promille nutzen.

    Denoch wird es finaziert werden und wenn es lange genug im roten Zahlenbereich durchhält wird evtl. doch zum Profit führen.

    Genauso ist es bei DVB-T.

    Es ist jetzt schon Profitabel für die Macher.

    Diejenigen die GEZ kassieren können diese Verteidigen; auch gegenüber der Oma die ja nur Antenne am Guckkasten kennt.

    Die Privaten haben, zumindest in den Ballungräumen, Einschaltquoten die sich auch jetzt schon rechnen. Usw..usw.

    Ist ja klar denn selbst analog terrestrisch (das Teurer war als digital terrestrisch) hat sich ja für die Privaten gerechnet; man hat da munter mit verdient. Gelle.
     
  4. Venom_INC

    Venom_INC Senior Member

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    @Smartie: Bist du sicher, dass du nicht von irgendwelchen Kabelfuzzies geschickt wurdest? Vielleicht arbeitest du da und hast panische Angst um deinen Job oder du bist einer der Chefs, was ich aber nicht glaube, denn die müssten intelligenter argumentieren können.

    Dir macht DVB-T scheinbar höllische Angst. Und das zu recht!

    Die DVB-T Technologie hat durchaus das potential, das Kabel ad absurdum zu führen. Damals in Analog Zeiten gingen TV Freaks und viele Ausländer in die in der Anschaffung kostspielige und oft auch unzuverlässigere SAT Fraktion, der sehr grosse Rest wurde fast komplett über das "Null Problemo" Kabel abgeschöpft, dass übrigens auch erhebliche Wartungskosten erzeugt und nebenbei auch den Verkehr aufhalten kann, wenn mal wieder eine Strasse wegen arbeiten am Kabel aufgerissen werden muss! Heute könnte das anders werden. Für einen Grossteil der erwerbstätigen Zuschauer, die am Feierabend vielleicht ihre 3 Stammsender haben, könnte DVB-T eine wirkliche Alternative darstellen, es ist billig in der Anschaffung, billig im Betrieb und es hat eine gute Quali, die durchaus auch mit rieseligem Kabelbild mithalten kann, ausserdem bietet es alle Hauptsender. Ich bin der Ansicht, dass die neue Technik in den nächsten Jahren Fahrt aufnehmen wird, wenn wirklich genug Leute das ausprobiert haben und die "Argumente" der Kabelfrizen endlich wiederlegt haben. Irgendwann könnte sich der Gedanke einbürgern, dass sie Kabel nicht mehr brauchen, um ihre TV Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Block Haltung und die Contra Argumente kommen primär von den Kabelbetreibern, die ihre Felle zu recht wegschwimmen sehen.

    Ich sehe die derzeitige Situation so:
    - SAT wäre nach wie vor erste Wahl für Fernseh Freaks und ausländische Mitbürger, die ihre Sender brauchen. Das sind nicht allzuviele, aber SAT soll ja auch nicht so teuer im Unterhalt für die Betreibergesellschaften sein.
    - DVB-T könnte die "normalen" Abends Gelegenheitsgucker komplett befriedigen. DVB-T ist teuer für die Betreibergesellschaften, aber richtig ausgebaut mit genug Zuschauern eigentlich kein Problem.
    - DVB-C oder analog Kabel ist ehr was für arbeitslose Vielglotzer mit zuviel Zeit und zuwenig Hirn, sich DVB-T oder SAT anzuschaffen.

    Was diese Betreiberkosten für DVB-T angeht. Die amortisieren sich natürlich erst, wenn ein Umdenken bei den Kunden stattgefunden hat und eine kritische Masse an Zuschauern erreicht wurde. Dies wird spätestens passieren, wenn DVB-T wirklich breitflächig als Gleichwellennetz verfügbar ist und endlich mal mehr private ins Boot geholt werden können. Ausserdem wird die Technik immer besser. Technologie, die heute richtig teuer ist, wird mit der Zeit immer besser und daher auch billiger im Unterhalt. Die Zeit arbeitet für DVB-T.

    DVB-T hat in jedem Falle seine Berechtigung denn es gibt auch mehr als genug Leute, die nicht auf SETI Schüsseln aufm Dach stehen oder gar keine anbringen dürfen. Und hat schon jemand an diese Schüsselwälder in manchen Stadtteilen gedacht? Zuviel SAT ist also auch nicht gut. Aber Kabel? Es soll auch mehr als genug Leute geben, die keinen Bock mehr auf einen 5 Jahre Knebelvertrag bei den teuren und unzuverlässigen Kabelfritzen mit Allmachtsansprüchen haben!

    Ich würde mir z.B. niemals ein Auto leasen, wenn ich es mir langfristig gesehen deutlich billiger kaufen kann! Genauso ist das bei Terrestrik - ich habe mir mit meinem DVB-T Receiver meinen eigenen Übertragungsweg angeschafft, den ich nicht mehr mieten muss!

    Diese ganze Prozentereiterrei und die Block Haltung ist die Lobbyarbeit und die Antiwerbung der inzwischen fett und mächtig gewordenen Kabelfirmen deren Zeit sich langsam dem Ende neigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2005
  5. Andalus

    Andalus Senior Member

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Ich wüsste jetzt keinen Grund, warum DVB-T nicht flächendeckend kommen sollte. Wenn auch nur mit 3 Paketen der Öffentlich-Rechtlichen, das ist klar.

    Wir haben dort, wo noch nicht auf DVB-T umgestellt wurde, derzeit 3 flächendeckende analoge TV-Ketten. Was gibts denn leichteres als, zunächst mal der Reihe nach alle Grundnetzsender auf DVB-T umzustellen und dann noch zu sehen, welche Umsetzer man auch noch umstellen muss und welche abgeschaltet werden können. Die Kosten für die Umstellung sind einmalige Fixkosten, ab dann dürfte aber doch der Sendebetrieb der DVB-T Netze nicht teurer sein als der derzeitige Betrieb der Analognetze. Schließlich kann man sich digital ca. 4/5 der Sendeleistung sparen, außerdem fallen eine ganze Menge an Umsetzern weg, die sicherlich auch nicht ganz billig sind.

    Was ist denn die Alternative dazu? Alles abschalten und terrestrisches Fernsehen nur mehr in Ballungsräumen?
     
  6. deepdish

    deepdish Junior Member

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Du hast aber auch GAR KEINE Ahnung. Wieso muss DVB-T mittelfristig eingestellt
    werden ?

    Gerade DAS man sich auf die wirtschaftlich sinnvollen Regionen beschränkt,
    ist Garant für die langfristige Machbarkeit.

    Wenn etwas tot ist, ist das DAB und statt DMB wird DVB-H kommen. In zwei
    Jahren wurden in den ach so wenigen DVB-T Regionen 2 Mio. Empfänger
    verkauft. DAB so 50-100.000 nach wieviel Jahren ? Acht ?
     
  7. emtewe

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Vielleicht sollte man hier doch nochmal daran erinnern dass nicht alle Leute die Möglichkeit haben eine Sat-Schüssel zu installieren. Ich z.B. kann nur wählen zwischen Kabel für 15 Euro pro Monat in ausserordentlich dürftiger Analogqualität, Hausverwaltung und Kabelgesellschaft schoben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe wer für die miese Qualität verantwortlich war.
    Und ich kann DVB-T nutzen. Mit einfacher Zimmerantenne 23 Programme in deutlich besserer Qualität als das analoge 15 Euro Kabel.
    Eine SAT-Schüssel auf dem Balkon ist laut Mietvertrag ausdrücklich untersagt. Für mich ist DVB-T ein deutlicher Gewinn, und in dem 9 Parteien Haus in dem ich wohne haben im letzten Jahr 5 Parteien ihren Kabelanschluss gekündigt und sind mit DVB-T vollkommen zufrieden.
     
  8. sderrick

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    ..vor allem müsste kapitän grauhaar mal erläutern, was mit mille gemeint ist und natürlich auch den dazugehörigen zeitraum :cool: (mit mille=1000 und pro monat wird astra kaum zufrieden sein)
     
  9. htw89

    htw89 Guest

    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Die Mischung DVB-S und DVB-T wird zukünftig das Kabel ausstechen.

    Während auf dem Land vorwiegend DVB-S genutzt wird,wird die Stadtbevölkerung eher auf DVB-T setzen(vor allem wenn sie keine Schüssel installieren dürfen)
    Wozu brauche ich dann noch Kabel?

    Internet gibts hier darüber nicht,aber DSL gibts hier also ist das schon mal kein Problem
    Telefonieren kostenlos mit anderen Kunden kann ich hier auch,EWE TEL hat einen Tarif wo man fürs Telefonieren mit anderen EWE TEL-Kunden 0,- zahlt und für alle anderen 3 ct(der sog."Hallo Nachbar"-Tarif)
    TV&Radio kriege ich alle auch per Sat und Antenne
     
  10. marcu

    marcu Junior Member

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    AW: DVB-T nie flächendeckend möglich! Was nun?

    Nun ja, das Kabel stellt nun mal eine wesentlich größere Bandbreite als das terrestrische Fernsehen bereit. Von daher sehe ich schon die Möglichkeit, dass die Kabelbetreiber in Zukunft diesen Vorteil nutzen werden, einen echten Mehrwert von DVB-C gegenüber DVB-T anzubieten. Ob sie die höhere Bandbreite dazu nutzen werden, die Programmvielfalt zu steigern oder die Bildqualität zu verbessern (um die immer größer werdenden Flachbildschirme zu befeuern), wird durch die Bedürfnisse der Kunden langfristig geregelt werden.


    Gruß Marc