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DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Juli 2013.

  1. hopper

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Es gibt immer Gegenden ohne Emfang. Viele Gegenden haben auch keinen Strom; und in vielen Gegenden fährt auch kein Service-Mitarbeiter von Dish oder DirecTV vor. Und ohne diese ist kein Sat-Empfang möglich. Kurzum, die haben keinen Sat-Empfang.
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Kosten/Nutzen. Bzw. nur die Mehrheit zählt. Ich zahle auch GEZ, verlange dennoch nicht, dass die ÖRR einen Uplink im Pazifik betreiben.

    Media Broadcast ist weiterhin mit der Telekom verwurschtelt, auch wenn die sich juristisch von T-Systems entkoppelt haben. Der Sattel macht den Esel nicht zum Pferd.

    Nein, es reicht nicht aus. Die Datenmenge verhundertfacht sich bis 2020. Zumal das eigentliche Problem die Redundanz ist.

    Jedes System hat Nachteile. Es geht auch nicht um den Satellitenempfang, sondern darum wieviele Zuschauer mehr DVB-T bringt, welche Kosten diese verursachen gegenüber einem reinen Satelliten/Kabelempfang. 1000 Zuschauer mehr rechtfertigen keine Zusatzkosten von 31 * 150k EUR. Eigentlich nicht einmal 1 Mio. mehr, wenn man die Kosten der Satellitenübertragung als Referenz nimmt.
     
  3. Martyn

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Die Globale Datenmenge vielleicht, weil zunehmend Dritte Welt Länder ans Netz gehen die bislang noch keinen Internetzugang haben.

    Aber die Datenmenge pro Nutzer in Europa wird nur noch marginal steigen.
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Die mobile Datenmenge. Die globale vervierfacht sich nur bis 2020.

    Von ca. 14 MB/Monat/SIM auf 1,4 GB/Monat/SIM
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaub wer in Deutschland das mobile Internet derzeit noch nicht nutzt der wird es auch in Zukunft nicht tun.

    Die 14MB kommen dadurch zusammen, das da Schubladenkarten die garkeine Nutzung haben mitgezaehlt werden.

    Ich denke man kann derzeit bei einem normalen Smartphoneuser von so 350 MB ausgehen, und viel mehr werden es auch 2020 nicht sein.
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Da hat Du eine falsche Annahme. Erstmal, es gibt keine Normalhandys mehr. Alles sind Smartphones mittlerweile. Ein Smartphone hat automatisch einen Datenverbrauch. Die Anzahl der verkauften Tablets und Smartphones explodiert. Und bis 2020 hält kein Handyakku durch.
     
  7. Martyn

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    Nicht wenn man Datenverbindungen gezielt abschaltet.

    Und die paar MB die z.B. Android und iOS ohne Apps und Datennutzung überträgt liegen ja unter 5 MB. Das fällt nicht wirklich ins Gewicht.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Selbst Vodafone wollte sich ja mal vom Festnetz fast total trennen und auf LTE ausschließlich setzen. Das scheint man mittlerweile aufgegeben zu haben, wie viel Masten sollen's denn sein?:D
    ......
    Ich denke eher als Zusatzmedium, allerdings weniger sich gesamt ins Internet verlagern. Wie das bei euch ist, kann ich schwer sagen. Hier schauen viele noch analog über Kabel und da kommst du mit Internet bzw. IPTV...... Seit Jahren haben jene die nächste "Evolutionsstufe" noch nicht erklommen bei ihren Kabel-Anbieter.

    Außerdem wäre das der absolute Gau, wenn Fernsehen nur noch im Internet stattfände. Das meine ich weniger von seitens des Datenaufwands, sondern dass dann jeder Nutzer genau ausgewertet werden kann und seine Vorlieben was er gerne sieht. Bei heutigen Rundfunkübertragungen ohne Rückkanal schlicht unmöglich.
    Gut, Entertain mit dessen Media-Receiver, der "beglückt" die Leute ja heute schon mit so einem Feature. Wenn auch abschaltbar.
    So schaut es aus. Wobei derzeitige und künftige Smartphone-Nutzer den dadurch "eingesparten Datentraffic" der Nicht-Smartphonenutzer locker verbraten werden und darüber hinaus......

    Also ich selbst hasse diese "Schmier-und Wischdinger". Soll auch nicht ganz so hygienisch sein.. Mein Datenverbrauch ist dadurch 0, verursacht durch Smartphones oder Tablets.
    Das bleibt auch so.

    Wie schon mal geschrieben, ich weiß diverses nicht, was in den Staaten und warum "abgeht".
    Nur, hier in D findest du auch heute eine gute Auswahl an "normalen Handys", also keine Schmier-und Wischdinger". Ist doch Nokias noch laufendes Standbein.
    Bei Amazon, in den örtlichen Märkten, bis zum "kleinen Krauter".
     
  9. Klaus K.

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Ich empfange schon lange TV-Satelliten, aber ich weiß trotzdem, dass das hierzulande NICHT der Normalfall ist. Und was nutzt es dem Dörfler in der Eifel, dass in den Städten überall TV-Kabel liegt? Solange die Justiz bzw. der Gesetzgeber eine "Grundversorgung" in Minimal-Standard-Qualität verlangt, muss dem "Otto Normalverbaucher" die einfachste Empfangsmöglichkeit zur Verfügung stehen: beim Radio per UKW-FM, beim Fernsehen per terrestrischer Antenne. Inzwischen gibt es schon an einigen Stellen HbbTV per DVB-T, also quasi Internet-TV via Antenne. Die geldhungrige Mobilfunk-Lobby mag das ärgern, aber so geht Technik... ;)
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T: LfM betrachtet Pläne der BNetzA mit Sorge

    Die Sache mit eMBMS (eMBMS, MBSFN = LTE-Multicast) ist:

    1. Es muss erstmal die dafür nötige Hard- u. Software verfügbar sein. Bislang ist diese nämlich nicht am Markt verfügbar.

    2. Die Mobilfunkanbieter müssen gewillt sein diese zu installieren.

    3. Die Dichte der Basisstationen muss hoch genug sein. Das bedeutet einen max. Abstand der Basisstationen von ca. 15 km, auch in den ländlichsten Gebieten. Ansonsten kann der effiziente Gleichwellenmodus für die Verbreitung indentischer Inhalte nicht genutzt werden.

    4. Die TV-Programme der ÖR müssten für die Nutzer ohne laufende Zusatzkosten, evt. sogar ohne SIM-Card verfügbar sein.
    Laufende Zusatzkosten (über die Rundfunkgebühren hinaus) sind rechtlich für die Nutzung der ÖR-Inhalte (Grundversorgung) nicht erlaubt.


    Ich bin allerdings der Ansicht dass UHF-Funkfrequenzen sinnvollerweise mittelfristig bevorzugt für die Versorgung von mobil genutzten Geräten verwendet werden sollten.
    Stationär genutzte, in Haushalten stehende TV-Geräte können leicht über andere Verbreitungswege mit TV-Programmen versorgt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2013