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DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von tordan, 15. Dezember 2012.

  1. tordan

    tordan Neuling

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Ich probiers jetzt als nächstes mit der Spaun-Weiche mit geringer Dämpfung. Falls das nicht klappt, überleg ich weiter, hab ja noch diverse "Stellschrauben" (stärkere Antenne, rauscharmer Vorverstärker, separates DVB-T Kabel mit eigener Dose im Wohnzimmer).

    Vielen Dank schonmal für die Tipps. Ich berichte, sobald die neue Weiche da und eingebaut ist.
     
  2. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Habe mir den Link für die Antenne mal angeschaut. Für mich sieht das so aus, als ob dort die Begriffe UHF und VHF vertauscht wurden. Somit hat die UHF wohl 12dB Gewinn, immerhin. Wahrscheinlich wird der größte Gewinn aber auch nur im "oberen" UHF-Band erreicht. Am Besten wäre eine Antenne die den größten Gewinn bei K 32 hat.
    Ich persönlich habe Sat und DVB-T bei mir getrennt verlegt und erspare mir das Ein- und Ausschleusen mit den entsprechenden Verlusten. Meistens treten da ja auch Probleme mit der Fernspeisung von LNB und/oder Vorverstärkern auf. Und warum soll es für DVB-T unbedingt eine Anschlussdose sein. Lass sie weg und du hast wieder ein paar dB (und Euro) gespart. Vielleicht erübrigt sich somit auch eine Vertärker- oder Antennenneukauf.
    Das Legen der Antenne auf den Dachboden ist wohl auch etwas "suboptimal". Besser wäre eine optimale Empfangsstelle zu suchen und die Antenne fest zu montieren (wenn schon eine Aufdachmontage ausgeschlossen ist).

    stefsch
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2012
  3. Kleinraisting

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    in diese Richtung möchte ich auch tendieren!
    Versorge doch das Haus über DVB-S und dem hellen ORF und Dein Steckenpferd bekommt eine eigene Leitung, ohne Weiche, ohne switches, ohne Wanddose (so'n dämpfenden Zeug kenne ich gar nicht) und der ORF grüßt überaus munter und ungebremst ins Heim!

    So auch meine Konstruktion südl. München in Bezug auf die Zugspitze, aber doch mit einem stärkeren UHF-Element.
     
  4. Malfix

    Malfix Neuling

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Servus Leute, servus tordan!
    Ich hatte das gleiche Problem: funktionierender DVB-T Empfang solo, bei einspeisen ins Satkabel gestörter Empfang bevorzugt auf den unteren Bändern.
    Abhilfe brachte bei mir ein Antennenkabel von der Satdose zum TV mit Mantelstromfilter. Eines wie dieses: ANTENNENKABEL MIT MANTELSTROMFILTER, WEIß, 2M: Amazon.de: Elektronik. Seitdem optimale Qualität.
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Was damit zu tun hat, dass das alte Anschlusskabel schrottig war. Das Mantelstromfilter ist okay, aber nicht für den Empfangserfolg ursächlich.
     
  6. tordan

    tordan Neuling

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Nach ca. einer Woche mit der neuen Verkabelung (ohne Einspeiseweiche) kann ich mit ziemlicher Sicherheit die alte Einspeiseweiche als Ursache für die Ausfälle festmachen. Hatte die letzten Tage keinen einzigen Ausfall und immer einwandfreien Empfang der beiden ORF Muxe.

    Heute ist auch die neue Einspeiseweiche von Spaun (SEW 123 F) angekommen. Hab sie natürlich gleich eingebaut. Erster Eindruck war auch ganz gut, aber bei den weiteren Tests kam dann auch hier die Ernüchterung:


    1. Antennenkabel am TV angeschlossen und Sat-Kabel #2 an Receiver -> einwandfreier DVB-T Empfang. Kein merklicher Abfall der Signalqualität
    2. Antennenkabel am TV, Sat-Kabel #1 und #2 am Receiver angeschlossen, Receiver ausgeschaltet (Stand By) -> der stärkere Kanal 32 funktioniert noch, der allgemein etwas schwächere Kanal 29 hat keinen Empfang mehr, Grundsätzlich ist aber die Anzeige "Signalqualität" massiv nach unten gegangen, von vorher ca. 80 - 95% auf 10 - 20 %)
    3. wie Nr 2, jedoch zusätzlich Sat Receiver eingeschaltet -> kein Empfang mehr möglich, TV meldet "kein Signal"
    4. wie Nr 2, jedoch VU+ ausgeschaltet (Deep Stand By, aber Netzschalter noch an) -> wieder einwandfreier Empfang beider Kanäle, Signalqualität ca. 90%
    Werde wohl zur Alternative "eigenes Kabel für DVB-T mit eigener (Aufputz)dose" wechseln. Ist für mich die einfachste und günstigste, da eine bei einer anderen (stärkeren) Antenne auch keine Garantie für ein stärkeres Signal habe und die aktive Variante möchte ich ja vermeiden, da es grundsätzlich passiv auch funktioniert.


    Millex hat ja für diesen Fall eine Dose mit möglichst wenig Dämpfung empfohlen. Habt Ihr da Empfehlungen? Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Enddose (1 dB Dämpfung) und einer Durchgangsdose (10 dB Dämpfung)?

    Off-Toppic, nur Interessehalber:
    Wieweit (km/geographisch) ist eigentlich der Olympiaturm Sender empfangbar? (nein, ich werd nicht zum DVB-T DXer...)
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2012
  7. Millex

    Millex Gold Member

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Durchgangsdosen sind für BK-Anlagen, da ist ein Verteiler drin an den man dann zur nächsten Dose weiter gehen kann. Deshalb auch die hohe Dämpfung. Für dein Vorhaben wäre es am besten du machst das Kabel etwas länger und klemmst das direkt am TV, ohne Dose, an. Aber wenn es unbedingt eine Dose sein muß dann eine Enddose.
     
  8. tordan

    tordan Neuling

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Bin mittlerweile dazugekommen, meine DVB-T Anbindung wie schon angekündigt zu erweitern.

    Damit die ganze Verkabelung im Wohnzimmer etwas sauberer aussieht, hab ich neben der vorhandenen Antenndose (Unterputz, Twin-Dose) eine zweite Unterputzdose gesetzt. Durch das Leerrohr vom Dachboden zum Wohnzimmer wurde ein drittes Koaxkabel gezogen (1 x 7mm Kabel, 2 x Mini-Kabel a 4,6mm). Wobei ich die dünnen Koaxkabel nur für das Leerrohr verwendet hab (ca. 6-7m), für die restliche Strecke am Dachboden von der DVB-T Antenne / LNB bis zum Leerrohr (ca. 7-10m) wurde wieder ein 7mm Kabel verwendet.

    Eigentlich wollte ich die Signale wie folgt verteilen:
    Sat#1 auf 7mm Koax
    Sat#2 auf 4,6mm Koax
    DVB-T auf 4,6mm Koax

    Leider kam mit dieser Variante kein Signal mehr am TV/Receiver an (weder vom Gaisberg noch vom normal sehr stark sendenden Brotjackelriegel).

    Nachdem ich das DVB-T Signal auf das 7mm Koax und die beiden Sat-Kabel auf die Mini-Koax gelegt habe, funktionierts wieder einwandfrei. Bei den Sat-Signalen auf Mini-Koax konnte ich auf dem VU+ auf keinem Tuner Einbußen gegenüber dem 7mm Koax feststellen.

    Kann das DVB-T Signal durch das dünnere Kabel tatsächlich so geschwächt werden, dass rein gar nichts mehr ankommt? Das 7mm Kabel hat Crimp F-Stecker drauf (damals vom Sat Installateur gemacht), meine verlegten Kabel haben nur einfache Aufdrehstecker. Evtl. ein paar Kleinigkeiten, die dann in der Summe das Signal "verpuffen" lassen? Die Dosen würd ich ausschließen, hab so ziemlich alle möglichen Kombinationen probiert.

    Naja, momentan werd ichs so belassen. Da ich eh mit dem Gedanken spiele, meine momentane Astra-Only Sat-Antenne gegen eine Multifeed auszutauschen, werd ich mich dann zu gegebener Zeit nochmals um eine bessere Verkabelung kümmern (ein Mini durch ein normales 7mm ersetzen).

    Hab dann interessehalber auch nochmal die Kanäle vom Olympiaturm manuell gescannt. Der interne Receiver des TVs hat bei den Sendern der Kanäle 48 und 52 zumindest die Senderinformationen (Sendername) gefunden, konnte aber kein Bild bekommen (Signalquali 0%, Signalstärke ca. 6-7%, sorry wg der "Receiver-Fantasieangaben", hab leider nichts anderes zur Verfügung). Mit Vorverstärker und besserer Antenne ließe sich da evtl. was machen. Ist aber erstmal zurückgestellt, wenn dann wird vorher in eine Multifeed Satanlage investiert. Da ist "Ausbeute" für das investierte Geld wohl deutlich interessanter.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Durchgangsdosen gibt es auch für Sat.-ZF-Einkabelanlagen. Die Signalauskopplung erfolgt bei Durchgangsdosen nicht über einen Verteiler sondern entweder über einen Richtkoppler + nachgeschalteten Zweifachverteiler bzw. Filter oder bei Doppelrichtkopplerdosen mit zwei und bei manchen Modemdosen mit bis zu drei Richtkopplern.
    Dann aber keine echte Enddose mit 7 bis 11 dB Dämpfung, sondern eine möglichst dämpfungsarme Stich-/Einzeldose mit selektiver Auskopplung.
    Die Begriffsverwirrung mit der Enddose nimmt wohl nie Ende.

    Nach korrekter deutscher Definition kann eine Dose mit ~ 1 dB Dämpfung keine Enddose sein. Das sind und bleiben Stich-/Einzeldosen auch wenn die noch so oft von Distributoren und auch Herstellern falsch bezeichnet werden. Echte Enddosen sind intern mit einem Abschlusswiderstand terminiert.

    Speziell für Unicable gibt es pegelfreundliche 7 dB-Enddosen die zur Stehwellenunterdrückung längs ein Dämpfungsglied eingebaut haben. Entkopplung kostet Pegel, die normgerechte Teilnehmehmerenkopplung von 42 dB auf UKW und VHF (8 MHz Bandbreite) erfordert Richtkopplerdurchgangsdosen mit mindestens 10 dB Abzweig-/Auskoppeldämpfung.

    Echte Enddosen:
    AXING BSD 963-11 + WISI DB 09 M 0650 (Modem-Doppelrichtkopplerdosen mit hoher Entkopplung)
    AXING SSD 5-07 (für Unicable ohne Schutzschaltung)
    AXING SSD 6-07 + JULTEC JAP307TRS (für Unicable mit Schutzschaltung)
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2013
  10. tordan

    tordan Neuling

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Kleiner Nachtrag, falls jemand ähnliche Probleme haben sollte:

    Hab mittlerweile das verwendete Kabel von DVB-T Antenne zur Spaun Einspeiseweiche durch ein höherwertiges Kahtrein LDC 111 sowie die bisher verwendeten F-Aufdrehstecker durch Cablecon Self-Install Stecker getauscht. Von der Einspeiseweiche bis zur Antenntendose war vorher bereits ein Triax/Hirschmann Kabel mit Kompressionsseckern vom Elektriker verlegt.

    Ergebnis:
    DVB-T geht jetzt auch noch, wenn der Receiver eingeschaltet ist, zwar fällt v.a. der Wert für die Signalqualität deutlich ab, aber das Bild bleibt weiterin erhalten.

    Hätte mir somit das legen der dritten Leitung ins Wohnzimmer und das setzen der zweiten Antennendose sparen können, aber schadet ja auch nicht drei Satleitungen im Wohnzimmer zu haben