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DVB-T in Südniedersachsen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von digifreak, 22. November 2005.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    50kW bei DVB-T entsprechen etwa 250-300kW analoger Leistung.
     
  2. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Niemals! Bestenfalls 75 kW, bei sehr guten Empfängern vielleicht 100 kW.

    Die Ausbreitung ändert sich ja nicht - lediglich die Empfindlichkeit von DVB-T-Empfängern, u.a. aufgrund der digitalen Technik, ist höher. Aber nicht in dem von dir genannten Ausmaß.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    klar doch.... Physik lügt nicht.
     
  4. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Eben. :)
     
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    und deswegen braucht DVB-T deutlich weniger Leistung....
     
  6. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Aber nicht soviel weniger wie du behauptest. :) Wie willst du das physikalisch begründen?
     
  7. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Zum Vergleich aus der Praxis:
    Zu Analogzeiten habe ich im Norden von Hannover WDR-Fernsehen (K57/300kW/Hauptstrahlrichtung 350°) vom Sender Minden mit eine NO-NAME-"18dB"-Yagi (mit maximum auf K55-K60) empfangen und mit einem Vorverstärker in die Hausverteilung eingespeist. Trotzdem war das Bild nicht völlig optimal. Der NDR-Empfang vom gleichen Sender auf K54 (20KW/055°) war schon sehr viel bescheidener.
    Heute empfange ich mit selber Antenne (und Vorverstärker) die WDR-MUXE auf K26 und K31 (5KW, auch noch horizontal, unbekanntes Diagramm) aussetzerfrei und zur Einspeisung ins Hausnetz. Nur bei schwerem Gewitter gibt es auf K31 (64-QAM!) kurze Aussetzer. Das dürfte doch die Theorie stärken, dass "digital" (etwas/ziemlich viel) weniger Leistung braucht als "analog" um noch ein "gutes" Bild zu bringen....
    Anmerkung: die Antenne hat auf k26/31 bestimmt auch 4 bis 6 dB weniger Verstärkung als auf K57!?
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2012
  8. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    @BartS: die Modulation der Digitaltechnik ist viel effizienter. Die Tuner benötigen einen deutlich geringeren Pegel zum Empfang als bei analoger Technik. Analog ging eine Menge Sendeenergie nur für den Träger, aber nicht die modulierte Information verloren. Außerdem gab es bei der analogen Technik keine Fehlerkorrektur und andere statistische Tricks, um das Signal robuster zu machen. Man kann das komplexer erklären, aber so in der Richtung sieht es aus.
    De facto wurde auch festgelegt, dass eine analoge Frequenz um 6dB schwächer sein muss, wenn sie digital genutzt wird. Ein 500kW analog Sender (57dBW) soll dann nur noch mit ca. ~125kW (51dBW) senden. Man hat in der Praxis immer 1/5 der Leistung genommen.
     
  9. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    6 db ist aber keine Viertelung, sondern eine Halbierung.
     
  10. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Die Leistung wurde in der Praxis meist auf 1/5 abgesenkt. 500kW-> 100kW. 250kW->50kW usw.
    zB in London früher 1000kW analog, heute 200kW digital. Und dort kommt eine weniger robuste Konfiguration zum Einsatz.