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DVB-T in Südniedersachsen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von digifreak, 22. November 2005.

  1. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    DVB-S
    10x Zehnder DX1500s (2x Kathrein ADR) und Spaun 9982
    33er DigiDish für 19e (bisher nur bei Gewitter im Mai 2007 ausgefallen)
    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
    (72e-58w - möglich bei Dachinstallation)

    DVB-T
    168 DX-Speicherungen bzw. 27 Programme mit Zimmerantenne:
    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    Anzeige
    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Danke für die Blumen - und die Scheinfrage.
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    stimmt allerdings, die Werbung sollte nicht sein...
     
  3. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Obwohl die Aufschaltung des ZDF auf Kanal 42 damals von der hessischen LfM vehement blockiert und verzögert wurde, da der Kanal für das Privat-TV vorgesehen war. (Zu Analogzeiten SAT1 vom Standort Söhrewald mit 200 kW!)
     
  4. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Streit um 80 Meter hohen Sendemast

    Mit einem neuen, 80 Meter hohen Sendemast bei Hetjershausen will der NDR den DVB-T-Fernsehempfang in Göttingen und Umgebung verbessern. Doch gegen das Projekt richtet sich lokaler Widerstand.


    [​IMG]
    Der alte Sendemast bei Hetjershausen: Der neue soll fast doppelt so hoch sein.

    Viele Fernsehzuschauer in Göttingen und naher Umgebung, die ihre Bilder über das erdgebundene Sendesystem DVB-T und Zimmerantenne empfangen, kennen das Problem: Besonders bei schlechtem Wetter bleibt das Bild manchmal stehen oder fällt ganz aus. Der Grund: Das digitale Signal wird von einem Sendemast bei Moringen ausgestrahlt – zu weit entfernt für einen störungsfreien Empfang.
    Diesem Problem will der Norddeutsche Rundfunk (NDR) jetzt abhelfen. Am südlichen Ortsende von Hetjershausen soll ein 80 Meter hoher Sendemast gebaut werden. An gleicher Stelle steht bereits ein 50 Meter hoher Sendemast, der früher analoge Fernsehsignale ausstrahlte und nach deren Abschaltung außer Betrieb ist.
    Eigentlich sollte der Mast bereits Ende vergangenen Jahres in Betrieb gehen. Dazu kam es jedoch nicht. Zum einen steht dem der Protest von Anwohnern entgegen, zum anderen der Landschaftsschutz und laut NDR auch der legendäre Göttinger Feldhamster, der sich schon bei universitären Großbauten den Ruf eines Projektkillers erworben hat. Eine Gruppe von Anwohnern befürchtet eine Gefährdung durch Eisbildung und Strahlung, Windgeräusche und eine Beeinträchtigung des Ortsbildes, sagt Anwohner Uwe Roselieb. Außerdem bestreiten sie den Bedarf für den Mast, den der NDR ins Feld führt. Die Folge: Das Projekt kommt nicht voran, wie NDR-Sprecher Martin Gartzke bestätigt.
    Detlef Johannson, Sprecher der Stadt Göttingen, erläutert das baurechtliche Problem. Zu den angrenzenden Immobilien müsse ein Abstand von einer halben Höhe des Sendemastes eingehalten werden. Ein 80 Meter hoher Turm sei dafür zu hoch und könne daher nicht genehmigt werden. Einzige Möglichkeit: Der NDR einigt sich mit den betroffenen Grundstücksbesitzern. Danach aber sieht es derzeit nicht aus.

    Problem Landschaftsschutz


    Bleibt als Alternative nur ein anderer, sendetechnisch aber ähnlich geeigneter Standort. Das Problem hier: Das umliegende Areal ist als Landschaftsschutzgebiet eingestuft, gebaut werden darf dort nicht. Die bisher vorgeschlagenen Alternativstandorte, sagt NDR-Sprecher Gartzke, scheiterten an dieser Hürde.
    Die allerdings will die Stadt nicht unüberwindbar hoch legen. Sollte es keine andere Möglichkeit geben, sagt Stadt-Sprecher Johannson, werde die Stadt über eine rechtlich zulässige Ausnahmeregelung nachdenken.
    Von Matthias Heinzel

    Quelle: Göttinger Tageblatt
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2009
  5. anton551

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  6. Manfred Z

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Bundesnetzagentur:

    1) Göttingen-Hetjershausen K 21 und 59 ist inzwischen koordiniert.

    2) Heute neu: Für die 3 Kleinsender am Rande des Südharzes ist K 38 neu in Koordinierung - wohl als Ersatz für K 65.

    3) Weitere bisher temporäre Kanäle in Niedersachsen werden fest koordiniert.
     
  7. Marc!?

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Sind die 3 Sender eigentliche klassische Füllsender?

    Bilden die ein SFN mit Syncro?
     
  8. anton551

    anton551 Platin Member

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Der ARD-Mux wechselt an den drei Füllsendern am 30. Nov. bzw. 1. Dez. von K 65 auf K 38.

    Quelle: DVB-T-Nord
     
  10. BartS

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    AW: DVB-T in Südniedersachsen

    Ich hol den Thread mal hoch.

    Da mein neuer Fernseher einen DVB-T-Tuner hat, habe ich mal meine alte Zimmerantenne angeschlossen, die zu Analogzeiten in Göttingen relativ guten Empfang gewährleistete.

    Kann mir jemand plausibel erklären, warum ich nur auf Kanal 21 bei optimaler Antenneneinstellung halbwegs akzeptablen Empfang habe, aber die Signalqualität auf den anderen überprüften Kanälen, z.B. auch 42 und 59, bei 0 ist? Ich wohne mittlerweile in Adelebsen, also nicht allzu weit vom Sender Hardegsen - Fernmeldeturm Solling - entfernt, daher wundere ich mich etwas. Oder empfange ich den Kanal 21 in Wirklichkeit von einem anderen Sender, der Kanal 42 und 59 nicht abstrahlt?

    Edit: Auf http://www.ukwtv.de/sender-tabelle/TV/Deutschland/Niedersachsen.htm lese ich gerade, dass es für Kanal 21 einen weiteren Sender in der Nähe gibt, der aber vertikal abstrahlt, während es für Kanal 42 offenbar keinen vertikal abstrahlenden Sender gibt und für Kanal 59 nur einen mit etwas weniger Leistung. Kann das die Ursache sein?
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2012