DVB-T in Südniedersachsen

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AW: DVB-T in Südniedersachsen

Das die Privatprogramme über den Sender Göttingen nicht ausgestrahlt werden sollen ist ja bereits hinlänglich bekannt. Nicht nachzuvollziehen ist allerdings, dass das Bayerische Fernsehen nicht im Bouquet vertreten ist.
Auf 1Extra kann man verzichten, das bayerische dritte Programm hingegen ist als ortsüblich zu bezeichnen, obwohl seit der Aufschaltung des ZDF vom Brocken, auf dem gleichen Kanal 49, auch die Göttinger Kabelkopfstelle der KDG nun das Signal vom Satelliten abgreift.
Wer entscheidet was per DVB-T verbreitet wird? Die NLM, die Rundfunkanstalten, der Landrat?

 

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Das entscheiden ARD und ZDF in diesem Fall.
Bei den Privaten entscheiden die LMA, allerdings haben die den Privaten nur die Kapazitäten zugewiesen. Die Sendergruppen haben dann selbst entschieden, was sie jeweils in die Muxe packen.

 

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Die Ursache für die Zurückhaltung liegt vielleicht
ein paar km südlicher gelegen, in Kassel.
... da war doch was?

 

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Wieso ? Kassel - Privat TV ist definitv tot, der Kanal 42 (früher Sat1 in Kassel) ist schon nach Göttingen verlagert worden. Diese Katze ist also schon aus dem Sack.

 

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Das scheinen einige noch nicht so ganz verstanden zu haben.

 

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Nach der mir vorliegenden nicht gerade aktuellen Liste, ZDF-Technik, Senderverzeichnis, Stand 1.Mai 1978, herausgegeben von der Informations- und Presseabteilung/ Öffentlichkeitsarbeit, Redaktion Renate Flachmeyer, technischer Direktor Rudolf Kaiser, werden folgende Umsetzer vom Grundnetzsender Göttingen per Ballempfang gespeist:
Bad Gandersheim, Bad Grund, Bad Lauterberg, Bilshausen, Bodenfelde, Bollensen, Bremke, Dramfeld, Elvershausen, Eschershausen, Fuhrbach, Göttingen-Herberhausen, Hahnenklee-Bockswiese, Hameln, Hardegsen, Hedemünden, Heisebeck, Holzminden, Kreiensen, Lamspringe, Lerbach, Merxhausen, Osterode, Reinhardshagen, Rhumspringe, Riefensbeek-Kamschlacken, Scheden, Schönhagen, Schwiegershausen, Seesen, Stadtoldendorf, Steina/ Südharz, Vernawahlshausen und Waake. Von diesen Umsetzern werden jeweils die Füllsender in:
Amelgatzen, Bad Lauterberg/ Odertal, Bad Sachsa, Barbis, Bodenwerder, Breitenkamp, Hann. Münden, Oberode, Polle, Rühle, Westerhof, Wieda und Wieda-Süd versorgt.
Ich glaube nicht, dass man auf alle verzichten kann, zumal die Liste nicht aktuell ist und noch einige Standorte seit 1978 dazugekommen sind. Ebergötzen und Renshausen fällt mir da auf Anhieb ein.
Es wäre also schon sehr wichtig zu wissen wo was abgeschaltet wird, da es einige terrestrische Gemeinschaftsantennenanlagen mit Einzelkanalaufbereitung in Südniedersachsen gibt.

 

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@digifreak: Der NDR hat sich nunmal in ganz Niedersachsen für eine einheitliche Belegung entschieden. Und mag ja sein, dass der BR da Ortssender ist oder war - aber Bayern grenzt noch nichtmal an Niedersachsen an und auch so dürfte das Interesse eher gering sein. Die Hessen wiederum haben nichts zu sagen, weil das eindeutig der NDR betreibt und finanziert.

 

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Nun, da haben die Emsländer, Osnabrücker und Cuxhavener aber Glück, dass dort das Hessenfernsehen per DVB-T verbreitet wird. Terrestrisch ortsüblich war es dort allerdings nie. MDR übrigens auch nicht. Die lokalen Gegebenheiten sollten meiner Meinung nach mehr berücksichtigt werden; vorallem für die Zuschauer die eben keine Satschüssel aufstellen können und keinen Kabelanschluß möchten.

 

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Laut der Versorgungskarte/ Empfangsprognose (Quelle: Hessisch Niedersächsische Allgemeine Zeitung v. 19.11.05) soll Nordhausen, Heiligenstadt, Hofgeismar und Warburg im Versorgungsbereich mit Dachantenne liegen.

 

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Das tut zwar nichts zum Thema, aber in Leinefelde (etwa 13km von Heiligenstadt entfernt) sind ProSieben/Sat.1 digital im Kabel.