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-> DVB-T in Rheinland-Pfalz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 5. Februar 2007.

  1. simpelsat

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    AW: -> DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Quelle

    Der Sender Linz kann aber nur das Ahrtal etwa bis zur Autobahnbrücke, also kaum bis Bad Neuenahr-Ahrweiler selbst, ausleuchten. Vom nahen Rheintal sieht der Sender sowenig wie der beleibte Jäger seine Füße. In Richtung Köln wird viel vom Siebengebirge abgeschattet. Dennoch spannend, was da kommen mag ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2009
  2. simpelsat

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    Zitat aus einem andern Thema:
    Das muss man sich mal reinziehen - im Klartext heißt das:
    Ganz offensichtliche Fehlplanungen von Behörden sind und bleiben unfehlbar.
    Die Arroganz der Macht lässt keine Änderung in der Sache zu.

    Es geht keinesfalls um den Nutzen der Nutzer,
    denen der Blick über den Zaun überhaupt nicht zusteht (frei nach Rheiner),
    sondern um die Lust an autoritärer Rechthaberei.

    Danke für das offene Wort eines Insiders.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2009
  3. simpelsat

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    AW: -> DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Heute habe ich rund um den Sender Eifel getestet
    (also Scharteberg zwischen Daun und Gerolstein).

    Vorab etwas zur Reichweite von Düsseldorf
    (teils auch Wuppertal mit K22/35/48):
    Auf dem Kanal 35 (ZDF) ist der Empfang
    im Auto bis zum Ende der A1 und stationär
    bis direkt am Sender Eifel bestens möglich.

    Wenn in nur 4km Abstand zum Sender Eifel
    meine Richtantenne auf Düsseldorf gedreht wird,
    blendet sich sogar der nahe Sender Eifel
    auf K46/48 wegen Kanalgleichheiten aus,
    obwohl Düsseldorf 110km entfernt ist.

    In den vielen hochgelegenen Eifelorten können
    also wegen dieser Fehlplanung von Kanälen
    über 16 Programme der Kanäle 46/48
    (netto bleiben immerhin 11 Programme)
    nicht empfangen werden, wenn die Antenne
    wegen der beliebten Zusatzprogramme auf
    den Sender Düsseldorf ausgerichtet ist.
    Denn auch K(29)/52/55 kommen bestens rein.

    Auf der Autobahn A1/A48/A60 Daun-Wittlich-Bitburg-Prüm
    sind die Programme unerwartet störungsfrei zu empfangen -
    hier sicher stark unterstützt vom Haardtkopf,
    aber der Sender Eifel ist auch höchstens 30km entfernt.
    Also allerbestes, störungsfreies, senderseitiges Diversity.

    Erst vor Prüm ist der Spaß endgültig vorbei -
    hier fehlt spürbar der Sender Schnee-Eifel mit DVB-T -
    insbesondere auch bis zur Landesgrenze (!) bei Stadtkyll.
    Man merkt es - der Sender Eifel hat in Richtung NRW
    Einzüge im Horizontaldiagramm von bis zu 10dB.
    Aber bei Bitburg läuft AFN analog selbst mobil erstaunlich gut.

    -

    Analog waren bei Daun auch Haardtkopf/Saarburg etc
    rauschfrei zu empfangen.
    Über DVB-T gab es
    jedoch keine SFN-Probleme - auch nicht auf K30.
    Demnächst folgt dazu noch eine spezielle Peilung.
    Denn komisch, die hier leicht empfangbaren Sender
    müssten eigentlich ab 68km Probleme machen:
    =004km Daun
    +044km Haardtkopf
    +065km Saarburg (beide auch im SFN K46/48 problemlos)
    aber:
    +102km Donnersberg
    +107km Saarland (beide problemlos)
    und:
    +119km Nordhelle (vermutlich separates SFN)
    +128km Angelburg (geplant)
    +130km Pirmasens (damals ohne Probleme empfangbar,
    aktuell aber auf K60 nicht: also ein weiteres SFN-Problem
    mit Heidelberg und Langenbrand (+039/+080km) etc.
    - auf K21 kam immerhin auch Würzberg.)
    Allerdings ist die Nordhelle auf K30 nicht da,
    obwohl K27/60 (> Pirmasens !!!) mit prallem Signal anliegen.

    -

    Beim Sender Eifel kamen noch weitere Sender rein:
    K21 Würzberg (172km - ungewohnte Überreichweite)
    K22 F und Rimberg mit SFN-Ausblendung (117/199km) - (evtl auch W)
    K24/27 Dudelange (K7 wegen UHF-Antenne nicht)
    K39 Rimberg (199km - ungewohnte Überreichweite)
    K42 Saarland (112km)
    K44 Saarland (SFN bis Donnersberg 106km - hier ohne Probleme)
    K49 Saarland / Köln-Bonn blenden sich aus
    K57 Essen / Donnersberg blenden sich aus
    usw.

    K66 Vlessart ganz knapp bis Lommersdorf in etwa 100km -
    trotz der Höhen von Hosingen und Schnee-Eifel.

    -

    Nach langer Zeit hat dieser Test wieder wahnsinnig Spaß gemacht -
    aber insgesamt ist die Zeit der echten DVB-T-Neuigkeiten doch vorbei.
    Das merkt man auch hier im Forum - leider ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2009
  4. ISO

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    AW: -> DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Andere Signale stören nicht, solange der für den Zielmultiplex erforderliche Störabstand gewährleistet ist. Dass in unmittelbarer Umgebung vom Sender Scharteberg der Empfang ungestört ist, ist daher nicht überraschend.
     
  5. simpelsat

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    AW: -> DVB-T in Rheinland-Pfalz

    ... und ich hatte bisher angenommen, dass das Empfang bei über 68km Entfernungsdifferenz der Sender wegen Überschreitung des Schutzintervalls verhindert wird - ganz egal wie nah der erste Sender ist ...
     
  6. sascha_berlin

    sascha_berlin Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Vorsicht, du verwechselst Gleichkanalbetrieb (SFN) und Gleichkanalinterferenz.
    In einem SFN sollten beim Empfänger die wesentlichen Signalanteile innerhalb des durch das Schutzintervall definierten Zeitabschnitts eintreffen. Ist das nicht der Fall interferieren starke Signalanteile destruktiv miteinander, wobei dies auch bei kleineren Überschreitungen der max. Zeitdauer zunächst nicht auffallen muss, da es ja noch einen Fehlerschutz (RS+CC) gibt.
    Bei Gleichkanalinterferenz kommt es auf die relative Stärke beider Signale an, da das jeweils störende Signal immer als Rauschen betrachtet werden muss. Der Schutzabstand zweier DVB-T-Signale auf gleicher Frequenz beträgt abhängig von Modulation und Coderate etwa 10...20dB, d.h., ein Signal muß selbst nocheinmal um diesen Faktor stärker sein, um dekodiert werden zu können. Bei einer Entfernung von 50km oder mehr zum nächsten Sender ist das aber kein Problem.
     
  7. simpelsat

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    Daun sendet auf K46/48 im SFN mit Haardtkopf/Saarburg/Trier: klar - keine SFN-Probleme.
    Aber mit Düsseldorf/Wuppertal gibt es auf genau diesen Kanälen ohne SFN ganz stramme Probleme wegen der Kanalgleichheiten.

    Nur auf K30 sendet Daun im erweiterten SFN auch noch mit dem Donnersberg und Saarland,
    die wegen über 100km Abstand erhebliche Probleme machen müssten. Das habe ich aber noch nicht eingehend getestet.

    Genau so ein SFN-Problem verhindert schließlich auch inzwischen den bisher gewohnten Empfang aus Pirmasens,
    weil der Abstand bis Pforzheim etwa 80km beträgt.

    Dann gibt es noch beim Fernempfang die üblichen Ausblendungen wegen Kanalgleichheiten mit den Sendern Köln-Bonn/Saarland
    sowie Essen/Donnersberg.
     
  8. ISO

    ISO Silber Member

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    Auch in SFN spielt der Signalstärkeunterschied eine Rolle. Wäre es nicht so, dann wäre der Empfang in großflächigen SFN generell unmöglich. Bei DAB sind großflächige SFN gängige Praxis, und sie funktionieren, weil man Standorte und Antennenhöhen passend geplant hat.
     
  9. Kleriker

    Kleriker Neuling

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    Rtl

    Hallo miteinander.

    Ich werde jetzt nicht mit meinem ersten Post eine Frage nach den Privaten und die DVB-T Chancen stellen, sondern von einem anderen Phänomen berichten. Ich habe dazu nichts im Internet gefunden, aber auch garnichts, also wollte ich hier nachfragen:

    Gestern nacht habe ich auf UHF Kanal 36 vier RTL Sender empfangen (Ich wohne in der Nähe von Idar-Oberstein): RTL, RTL2, VOX und SuperRTL. Empfangsqualität war sehr gut - 3/4 Signalstärke. Heute mittag sind die RTL Sender wieder verschwunden. Sind das nur - wie ich vermute - Testausstrahlungen für was auch immer?
     
  10. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Rheinland-Pfalz

    Ich vermute, du meinst K34 - das waren dann Überreichweiten des Großen Felbberg im Taunus. Das ist zu der Jahreszeit nicht ungewöhnlich.