DVB-T in Ostwestfalen

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AW: DVB-T in Ostwestfalen

Es wird Zeit, daß jetzt zügig eine verbindliche Entscheidung fällt, wenn das Ziel vor der WM 2006 mit DVB-T zu starten verwirklicht werden soll. Die Umrüstung der Sendemaste und die Ausschreibung der Programmplätze brauchen ja auch ihre Zeit. Außerdem sind bei der Bundesnetzagentur erst 3 Frequenzen für DVB-T als angefragt gekennzeichnet (Kanäle: 64, 65, 66), obwohl die Wahrscheinlichkeit, daß sich die privaten Programmveranstalter in OWL beteiligen, groß sein sollte. Die Frequenzen liegen alle im oberen Frequenzspektrum und sind mit älteren Antennenanlagen unter Umständen nicht so gut zu empfangen.
http://www.bundesnetzagentur.de/eni...0a94804f073c0,0/Rundfunk/Senderdaten_5eg.html
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fred333

 

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Das sind nur Platzhalterfrequenzen. Nicht die mal eingesetzt werden.

 

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Wie kommst du zu dieser Vermutung? Ich würde die Wahrscheinlichkeit als äußerst gering einschätzen. Deshalb dürfte auch die Frequenzausschreibung nur eine Formsache sein. Für die Öffentlich-Rechtlichen muss man ja nix ausschreiben.

Hauptsache, es wird überhaupt erst mal zügig auf DVB-T umgestellt. Die Privaten können später immer noch dazustoßen, wenn sie's für nötig halten.

 

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Zitat Antenne Digital: "Der Großraum Bielefeld ist deshalb für ein Erweiterung im Gespräch, weil es sich in dem dortigen Ballungsgebiet am ehesten lohnt. Verhältnismäßig viele Zuschauer können erreicht werden, der Aufwand ist auch für die Privatsender vertrtetbar. Sie werden dort vermutlich digital per Antenne zu empfangen sein."
http://www.antenne-digital.de/index.html?rub=2&art=70

Protokoll der 50. Sitzung des Medienausschusses des letzten Landtags in NRW:
"Anschließend berichtete erneut der Leiter des DVB-T-Projektbüros für NRW, Joachim Bareiß, zum Thema des digitalen Antennenfernsehens DVB-T in NRW" ... "Die Prognose für eine Ausweitung des von DVB-T erreichten Gebietes um den Raum Bielefeld, Paderborn, Minden, sei positiv. Auch Münster und Aachen sei in der Diskussion. Voraussetzung sei in jedem Fall ein entsprechender Beschluss des Lenkungsausschusses."
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_I/I.1/Ausschuesse13/A21/aktuelles.jsp
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fred333

 

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Hmm... Das ist aber alles sehr vage. In dem Bareiß-Zitat werden die Privatsender nicht erwähnt, und der Artikel von "Antenne Digital" hört sich nach purer Spekulation an. Ich kenne von Pro7Sat1 und RTL nur die Aussage, dass sie sich zunächst in keiner weiteren Region an DVB-T beteiligen wollen. Und ich bezweifle auch, dass man in OWL besonders viele Zuschauer erreichen kann...

 

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Auch Herr Bareiß, Leiter des DVB-T Projektbüros, hat in der Lokalzeit OWL aktuell vom 8.11.2004, als die privaten Sender NRW-weit analog abgeschaltet wurden, gesagt, daß mit einer Beteiligung der Privaten bei Einführung des DVB-T Fernsehens in OWL zu rechnen sei.

PS: In Gütersloh befindet sich auch der Hauptsitz der Bertelsmann AG (Hauptanteilseigner von RTL).

 

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Aus der Antwort des Projektbüros NRW:

"(...) ob die Region Ostwestfalen/Bielefeld ähnlich wie Köln/Bonn und D'dorf/Ruhrgebiet ein Gemeinschaftsprojekt der öffentlich-rechtlichen und der privaten Programmveranstalter werden wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Wie Sie vielleicht wissen, strebt der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine flächendeckende Versorgung an, während die privaten Programmveranstalter das Ziel der Ballungsraum-Versorgung anstreben. Wir sind aber guter Dinge für OWL und Bielefeld. (...)"

 

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Wer empfängt schon in Bielefeld und Umgebung DVB-T aus Osnabrück? Wie sieht es mit der Empfangsstärke und Signalqualität aus? Da in Osnabrück mit 50kW Leistung abgestrahlt wird (entspricht ungefähr 250kW analog), sollte ein guter Empfang möglich sein. Welche Antenne wird für den Empfang benutzt?

 

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Der ursprüngliche Beitrag befindet sich aus Übersichtlichkeitsgründen ab sofort auf Seite 1!


DVB-T in Ostwestfalen, Seite 1

 

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In der heutigen Liste der Bundesnetzagentur ist die Polarisation dieser 3 Kanäle von vertikal in horizontal geändert worden; es gibt also vorläufig keine neuen Antennen. Außerdem wurde die Strahlungsleistung verringert:

Bielefeld 20 kW, Minden 5 kW

Teutoburger Wald (Detmold) 50 kW, aber vertikal (hier gibt's bisher keine UHF-Antennen).