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-> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 18. Januar 2009.

  1. twen-fm

    twen-fm Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    @Manfred Z: Der Schaden, den die Infrastruktur durch die Nato Bomben im Jahr 1999 erlitten hat, war (grob geschätzt) so um die 180 Milliarden Dollar. Für ein Land, das jahrelang durch die grösste je belegbare Inflation und die durch immer schärfere UN-Sanktionen mehr als runiniert wurde, ist es mehr als ein Wunder, das man überhaupt noch auf die Beine steht und einiges wieder aufgebaut hat oder es zumindest versucht. Allein der Wiederaufbau des Avala Fernsehturms hat sehr viel gekostet (mehrere Mio. Euro), was vor allem den enormen Spenden zu danken ist. Es gibt aber immer noch viel zu tun, so sind u.a. die Fernsehtürme auf dem Iriski Venac bei Novi Sad oder der Jastrebac in Südserbien in einen mehr als desolaten bzw. desaströsen Zustand. Da ist die Einführung von DVB-T oder sogar DVB-T2 mehr als eine Nebensache!
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Ich weis leider jetzt auch nicht wie die Situation mit Kabel (wegen Internet) in Serbien ist (falls eh alle Kabel haben wäre DVB-T nicht so wichtig, ausser portabel und mobil) aber ansonsten denke ich wäre den Zuschauern ein breites Programmangebot wichtiger als der bauliche Zustand der Sendeanlagen.
     
  3. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Du bist Serbe, oder? Nur die können so eine einseitige Sicht von sich geben. .
    Diese UN Resolutionen gab es ua. wegen den von Serben durchgeführten ethnischen Säuberungen. Euer Land habt ihr euch in eurem Krieg schon selbst kaputt geschossen. Und 180 Mrd.$ Schaden durch die Nato? Das ich nicht Lache. Eher 180 Mrd. $ Schaden durch die Führer, äh Führungsqualitäten von Milošević.

    Was jammert ihr eigentlich bei bis zu 10% Wirtschaftswachstum groß rum?
    Das Geld für den Digital-Umstieg wird schon genauso wie in Rumänien, in entsprechenden Kanälen verschwunden sein. Korruptes Ges%$&§l!
     
  4. andimik

    andimik Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Lasst eure politischen Diskussionen!! :(

    Aber auf die Bitrate komme ich nicht ...

    40.130 Mbit/s oder 40.532 Mbit/s lt. Sascha Teichmanns Rechner.
     
  5. reslfj

    reslfj Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    'Sascha Teichmanns Rechner' is a very nice and useful tool - thanks again - but DVB-T2 bitrates are very difficult to calculate to the last decimal. The bitrates depends a lot on the size of symbols per frame e.g. page 34
    http://dvb.org/technology/standards/a133_DVB-T2_Imp_Guide.pdf

    The bitrate quoted for Serbia seems somewhat high. With a guardinterval of 1/8 and the 32k mode only pilot pattern PP2 or PP8 can be used. PP8 requires a CD3 type channel estimation.
    PP8 is not used in any current DVB-T2 broadcast. Such a choice will be very interesting. :eek:

    Using PP2 will reduce the bitrate as quoted here from the real DVB-T2 SE-MUX6 in Skåne+Blekinge (Sweden) Teracom.se:
    U23 - 32KE, 256 QAM, PP2, Inner Code Rate=3/4 och Guard Interval=1/8 (37,1204371076494 Mbit/s) DVB-T2 Mux 6

    'Sascha Teichmanns Rechner' calculates this rate as 37.569 Mbit/s - rather close, I think.

    Lars :)
     
  6. sascha_berlin

    sascha_berlin Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Ich hab's nochmal ergänzt. Das "Problem" ist, dass der Netzbetreiber u.a. die für sich geeignete Kombination aus Symbols/Frame und Zeitinterleaving wählen kann. Für die praktisch relevanten Fälle kann die Datenrate bis zu ca. 2% unter der maximal möglichen Rate liegen, welche ich nun wiederum angebe.

    Frohe Ostern!
     
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Die 256QAM sind sowieso schon mutig für die Terrestrik, dass man da mit 3/5 nicht weiter kommt, ist irgendwie zu erwarten...
    In Deutschland wird man wohl auf 64QAM setzen.
     
  8. TV_WW

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Sehe ich auch so.
    Zumal die TV-Anbieter in Deutschland darauf Rücksicht nehmen dass der TV-Empfang in Ballungsräumen mit "einfachen" Antennen klappt. Bei 256QAM würden (zu?) viele Nutzer kaum um eine Antenne auf dem Hausdach herum kommen.
    256QAM würde (bei DVB-T2) in Deutschland nur genutzt werden falls die ÖR Sat als Übertragungsweg aufgeben würden.
     
  9. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Ist das nicht auch störanfälliger wie 16QAM ?

    Oder wäre das Frequenztechnisch eine Katastrophe?

    Ich denke immer an die Empfangbarkeit der Muxe während der Fahrt;) und da war 16QAM immer das Beste.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Osteuropa & Südosteuropa

    Bei DVB-T2 kann (aufgrund der besseren Fehlerkorrektur) 64QAM annährend so robust übertragen werden wie 16QAM bei DVB-T. Was allerdings bleibt ist die höhere Anfälligkeit gegenüber Doppler beim Mobilempfang.
    Bei 256QAM kann man den Mobilempfang praktisch vergessen und Empfang mit Zimmerantenne funktioniert nur in Sendernähe gut.
    Für den Mobilempfang eignet sich da eher DVB-NGH. DVB-NGH soll man zusammen mit DVB-T2 in einem gemeinsamen Mux übertragen werden können, ist aber noch nicht fertig.

    Die Frage ist ob die Anbieter bei einer Umstellung auf DVB-T2 den mobilen Empfang von TV weiter berücksichtigen werden.
    Bei der Umstellung auf DVB-T2 soll auch die Datenrate angehoben werden, was allerdings die Robustheit des Empfangs nicht verbessert.
    Die Anbieter werden sich entscheiden müssen: Entweder Mobilempfang oder HDTV. Beides wird nicht möglich sein, weil zu kostenintensiv in der Umsetzung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2011