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DVB-T in Oberfranken

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Web Man, 19. März 2006.

  1. Man0012

    Man0012 Junior Member

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    Wie meist du das?
    Meinst du nicht wenn es Dachantennengebiet ist müsste man doch was empfangen?
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    klar, es ging nur darum ob es vielleicht auch besser geht, die Prognose ist allgemein eher pessimistisch.
    Im Landkreis Kulmbach ist die Situation jedoch recht unterschiedlich! Es gibt teils sogar Sichtverbindung zum Bleßberg und dementsprechend auch einfachen Empfang, woanders wiederum nicht.
     
  3. Oberpfalzwelle

    Oberpfalzwelle Junior Member

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    Nochmal zurück zur Gleichwelle ber DVB-T,
    Warum geht Gleichwelle bei DAB (Digtal Radio auf VHF 3) in Bayern aber nicht DVB-T mit Gleichwelle ? DAB benutzt doch die gleichen Sender, wie DVB-T ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2008
  4. Kroes

    Kroes Board Ikone

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    DAB benutzt viel mehr Sendeanlagen und viel geringere Sendeleistungen. Also kommen die einzelne Sendesignale auch nicht so weit raus wie bei DVB-T. Dazu kommt noch, dass DAB mit seinen Spezifikationen einfach robuster bei Gleichwellenempfang ist. Bei DVB-T mit einem Guard-Intervall von 1/4 (Standard in Deutschland) ist eben bei einer Zeitdifferenz, die 68km Enfternung übertrifft kein Synchronisieren der einzelnen Signale mehr möglich. Wenn man also Turm A und Turm B fast in einer Linie hat, Turm A dabei 15km weg ist, Turm B aber 90km, Turm B dabei aber mit hoher Leistung sendet und zu beiden Empfangsstationen mehr oder weniger freie Sicht vorhanden ist, dann kann der Empfänger aus den zeitversetzt eintreffenden Signalen nichts mehr machen. Daher nochmal: Für eine landesweite Gleichwelle bräuchte man kleinzelliges Netz mit geringen Antennenhöhen und geringen Sendeleistungen - was aber insgesamt viel teurer wäre als der derzeitige Betrieb.
     
  5. marc1974

    marc1974 Junior Member

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    Das Guardintervall von DAB und DVB-T sind ähnlich. Bei DVB-T (8k, 1/4, UHF) sind es 67,2 km, bei DAB 76,8 km.
    DAB benutzt ebenfalls so reichweitenstarke Standorte wie Wendelstein, dabei wird aber - soweit mir bekannt - die Reichweite durch Absenkung der Hauptkeule eingeschränkt, um Störungen weiter entfernter Standorte zu reduzieren.
    Der größte Unterschied dürfte die verwendete Modulation sein (DVB-T meist 16QAM, DAB 4PSK). Dadurch ist DAB robuster.
    Nach meiner Einschätzung könnten mit DVB-T2 landesweite SFNs realisiert werden, weil man das Guardintervall verlängern kann (16k, 1/4 => 134,4 km). Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:DVB-T2#DVB-T2_Specification
    (irgendwann wollte ich das noch übersetzen und in den Artikel einpflegen...)
     
  6. TV_WW

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    DVB-T2 wird in Deutschland nicht so schnell kommen. DVB-T2 ist v.a. für Länder interessant in denen die terrestrische Verbreitung von TV dominiert, in D ist das nicht der Fall.
    Von der Frequenzökonomie her wäre die Sache natürlich schon interessant falls man die SFNs ausdehnen könnte. Im Moment gibt es in D aber keinen Mangel an freien TV-Kanälen in der Fläche; Knappheit besteht höchstens in den Ballungsräumen.

    Interessant an DVB-T2 finde ich die neu hinzugekommene Bandbreite von 1,7 MHz. Damit würde DVB-T2 (u. wahrscheinlich auch DVB-H2) das gleiche Kanalraster wie DAB es verwendet unterstützen.
    Auch die (um 18,75%) verlängerten GI von 19/256 u. 19/128 finde ich interessant, dadurch kann z.B. ein SFN von gut 67 km auf gut 80 km (16k, GI 19/128) vergrößert werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2008
  7. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    Und was hat das alles mit DVB-T in Oberfranken zu tun?
     
  8. Oberpfalzwelle

    Oberpfalzwelle Junior Member

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    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2008
  9. Kroes

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    Das wird ganz sicher Pleystein sein. Der sendet immer noch und es dürfte von Parkstein aus (zumindest aus den höhergelegenen Teilen) sogar Sichtkontakt bestehen. Dann schaffen es gut 500 Watt (in Richtung West/Nordwest gehen nicht die kompletten 900 Watt raus) natürlich auch über 22 Kilometer Entfernung. Auf K27 (ZDF) und K58 (BR) dürfte dann aber wohl auch was zu empfangen sein.
    Und gerade jetzt im Vorabendprogramm kannst du das auch testen: Die ARD-Anstalten haben im Ersten zwischen 17 und 20 Uhr eigene Werbeblöcke, zumindest teilweise. Wenn also eindeutig für Bayern gedachte Werbung dort zu sehen ist, dann kann das nur ein Füllsender aus dem BR-Gebiet sein...und da kommt wirklich nur Pleystein in Frage.
     
  10. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T in Oberfranken

    kann nur der sein, K44 vom Blessberg ist sicher seit heute früh weg...