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-> DVB-T in Nordrhein-Westfalen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von JCD, 13. Juni 2002.

  1. lumpilum

    lumpilum Neuling

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    :winken: hallo zusammen


    hier hat leider keiner aus hagen geschrieben...

    darum stelle ich jetzt mal eine frage :

    wie sieht es denn aus mit dem empfang in hagen ? ( innenstadt )

    ich möchte mir ungern eine karte für meinen rechner kaufen und dann festellen das es nicht geht.

    falls jemand antwortet , dann bitte mit standortangabe , verwendete hardware
    ( karte, antenne ect. )


    mfg

    lumpilum aus dem schönen hagen ;)
     
  2. Watz

    Watz Gold Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Hallo,

    der Mann im Mediam$rkt Velbert hat mir Gestern erzählt, dass der Langenberger Sender seit einer Woche nicht mehr sendet. Das war eine Information aus der Konzernzentrale ohne weitere Hintergründe zu geben.
    Als ich jedoch die letzten Tage beim Sender-Langenberg angerufen habe, hatten die nichts davon erwähnt.

    Ich habe jedoch auch den Eindruck das DVB-T im Ruhrgebiet noch nicht so funktioniert wie wir uns das vorgestellt hatten. Fakt ist zum Beispiel, daß SFI über ARTE noch nicht / nicht mehr richtig funktioniert. Die Schuld soll ja bei Technisat liegen; die machen jedoch ARTE dafür verantwortlich.

    Bei mir klappt es leider auch nicht immer DVB-T zu empfangen. Das kann aber sehr viele Gründe geben. Da mein Receiver ein Selbstbau ist, rechne ich mit einem Software-Fehler.

    Falls hier Menschen im Forum sind die einen aktuellen Überblick der technischen Situation haben, würde ich mich sehr über ein paar Zeilen freuen.

    'n schönen Gruß aus dem Bergischen Land

    Watz
     
  3. robbyugo

    robbyugo Senior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Meine Freunde und Bekannte und auch ich hatten diese Probleme auch.
    Und dies in verschiedenen Städten mit verschiedenen Receivern wie DigiPal2,Humax,Universum DVB-T 450,Humax, den von Aldi und Plus.
    Da wir dachten es liegt an den Receivern haben wir diese beim Hersteller überprüfen lassen.Ergebnis:Laut Hersteller funktionierten alle´Geräte und auch Antennen technisch einwandfrei.
    Dann kann dies ja anscheinend nur an der Übertragung im Ruhrgebiet liegen,in sachen Pixelbilder,starke Artefakte,Ruckelnde Bilder und Klötzchenbildung.
    Frage ist nur, wann man diese Störungen endlich alsbald abstellt.
    In den Medien war zu lesen, da aus diesem Grund massenhaft Receiver zurückgesandt wurden, die aber alle in Ordnung waren.
    [​IMG]
     
  4. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Also, dass Langenberg nicht mehr sendet, halte ich für ein Gerücht.
    Über meine nach Langenberg zeigende Richtantenne kommen die Signalpegel unverändert stark rein.
    Natürlich könnten das auch Signale aus Essen sein, dann hätten die Pegel aber abfallen müssen !

    So rate ich zur Vorsicht, bei anscheinlichen Falschmeldungen.


    Dass es Probleme gibt, bestreite ich nicht.
    So habe ich doch selber schon in den Foren hier ausführlich berichtet,
    wie an manchen Stellen in der Kernzone der Empfang draufgeht,
    nicht weil die Pegel zu gering wären, sondern gerade weil dort mehrere Sender stark ankommen und selbst die Reflexionen noch so stark sein müssten, als wäre ein schwacher Sender direkt im Nachbarzimmer.

    Inzwischen habe ich den bösen Peter ziemlich eindeutig den Recievern in die Schuhe gesteckt, DENN...
    Es gibt an den betroffenen Stellen in der Tat Geräte, die absoult perfektes DVB-T-Fernsehen ermöglichen !!

    Dass die Pegel an den besagten Stellen stark genug sind, zeigen nicht nur integrierte Pegelanzeigen, sondern auch die Tatsache, dass es kaum Unterschiede macht, welche Antenne man einsetzt, mal Antennen mit merkbarer Richtwirkung ausgenommen.

    Echt - da ist es besser, einen Sender per Richtantenne aus der Ferne zu empfangen, als mehrere Sender, die aus der Nähe stark einstrahlen.


    Sowas ist wohl auch kein neues Phänomen.
    Als Köln/Bonn gestartet ist, hörte/laß ich oft von ähnlichen Problemen in deren Kerngebiet,
    die ich hier in Velbert überhaupt nicht nachvollziehen konte.
    Es ist jetzt noch so, dass an den Stellen in Velbert, wo von Köln genug ankommt, per Zimmerantenne ein besserer (nicht stärkerer! Stärker ist NICHT gleich besser) Empfang von Köln möglich ist, als von Velbert-Langenberg, Essen, Wesel+Düsseldorf.

    Nur wenn ich mit einer Richtantenne auf dem Dach gezielt EINEN Sender anpeile, ist der Empfang immer 100%ig perfekt und stabil.


    So bleiben nur drei Fazits :
    1.) Die Sender sind alle perfekt aufeinander abgestimmt und synchronisiert: Dann liegt es definitiv an der Recievern, die nicht mit diesen großen Brei an Signalen zurecht kommen. Das müssten sie aber !
    Dafür gibt es ja sowas wie Guard-Intervall, Fehlerschutz usw.
    Logisch, wenn die Hersteller die Geräte testen, indem sie einen kleinen Testsender im Keller betreiben und dann das Ergebnis betrachten, sind die Geräte ok und vielleicht sogar sehr gut.
    Auch wenn sie mit Richtantennen und offiziellen Sendern arbeiten, werden sie gute Ergebnisse liefern.
    Klar, die Geräte sind ja auch nicht im eigentlichen Sinne defekt,
    sie halten sich nur nicht genau an die DVB-T-Spezifikationen oder sind technisch einfach sch...ße !
    Es ist einfach für die Hersteller, einen schlechten Empfang verantworlich zu machen, wenn andere Antennen ein gutes Ergebnis am bemängelten Gerät liefern.

    WICHTIG IST, DER EMPFANG IST MEIST NICHT SCHLECHT, SONDERN EINFACH NUR ANDERS (als bei denen im Testzentrum), aber durchaus innerhalb der DVB-T-Spezifikationen EIN GUTER EMPFANG !

    Der Reciever versagt und deshalb muss man den Herstellern die Geräte im übertragenen Sinne vor den Latz knallen !

    Es ist einer der größten Vorteile von DVB-T, dass mehrere gleichzeitig empfangene Signale+Reflexionen empfangsverbessernd positiv genutzt werden können UND POSITIV GENUTZT WERDEN MÜSSEN !
    Genau so etwas fällt oft negativ aus, vielleicht sogar negativer als bei der analogen Terrestrik.
    Schuldig ? Der Hersteller des Recievers !

    2.) Manche Leute haben mehr als ausreichende Pegel, beobachten aber genau solche Ausfälle, Aussetzer u.v.m. und meinen dann, sowas mit Verstärkern etc ausgleichen zu können.
    Das es sich auch negativ auswirken kann, daran glaubt kaum einer.
    Es gilt der oft geschriebene Satz "Lieber ein gute passive Antenne, als eine schlechte aktive Antenne".
    Aber was ist eine gute passive Antenne ?
    Wirklich gute passive Zimmerantennen gibt es eigentlich nicht mehr.

    Bei manchen Leuten scheitert der Empfang auch an anderen Dingen.
    * große Störfelder
    * Empfangslöcher
    * Eingekesselt in dicken Stahlbeton
    usw.

    3.) Eine Möglichkeit wäre, dass die Sender tatsächlich nicht optimal synchronisiert sind.
    Ich halte es für möglich, aber unwahrscheinlich, zumal die Verantworlichen darauf bestimmt schon reagiert hätten.
     
  5. thommy15

    thommy15 Junior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Es mag ja sein das Du in Velbert mit Dachantenne besten Empfang hast, aber für viele sieht es in den Ballungsraumgebieten, mit Zimmerantenne leider ganz anders aus.Und wenn in der Presse steht,dass Kunden die Receiver wegen den Problemen scharenweise an die Hersteller zurückgeschickt haben und diese keinerlei technische Fehler feststellen konnten, egal ob bei Marken-oder Versandhaus-Geräten, dann kann ich Deine Meinung hierzu nicht teilen.
    Denn sehr sehr viele haben ja in unterschiedlichen Städten dieselben Empfangsprobleme momentan.
    Eventuell liegt es ja an dem Datenstrom,Encoder der Sender oder ähnlichem.
     
  6. -grabber-

    -grabber- Senior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    @ Mathias K. :

    Da wir nun nach Deiner Beschreibung nicht soweit voneinander weg wohnen können (so groß ist unser Weltdorf ja nicht): Ist es Dir evtl aufgefallen, das sich der Empfang in den letzten Tagen verändert hat? Ich schreibe jetzt absichtlich nicht verschlechtert, denn es gibt durchaus Receiver, die mit der Situation klarkommen. (Palcom DSL-4T, Kathrein 547/S). Andere haben massive Probleme (Zehnder DX 200/ Humax F2-1000T) und der Digipal 2 und der CyberHome bemühen sich, mit der Situation fertig zu werden und schwitzen in der Fehlerkorrektur.

    Ist das nun wirklich schlechter oder gar kein Empfang von Langenberg (der Verdacht kommt ja nun wirklich auf...) oder hat das was mit anderen Störungen zu tun? Am Anfang des Echtbetriebs war der Empfang wesentlich unproblematischer.

    Ich empfange nunmehr ausschließlich per a) passivem Stab, b) aktivem Stab (TT2) und c) einigen Thomson 200/210 (sind bis jetzt am effektivsten).
     
  7. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Ich kann nun wirklich keine Empfangsveränderungen feststellen,
    weder mit der Stabantenne, noch mit den Dachantennen,
    weder mit dem DigiPal2, noch mit der Cinergy T²

    @thommy15 :
    Suche mal meine anderen Forenbeiträge.
    Ich schreibe ja gezielt, dass es an einigen Orten perfekt funktionieren müsste,
    aber eigentlich so gut wie gar nicht funktioniert.
    Das einzig Auffällige an diesen Orten ist nicht etwa ein Empfangsloch,
    sondern die offensichtliche Überversorgung aus allen Richtungen.

    Jedes Signal erreicht den Reciever zu einen anderen Zeitpunkt,
    da die Sender und die Reflexionen aus unterschiedlichen Entfernungen am Gerät eintreffen.
    Damit aus mehreren überlagerten Signalen wieder ein brauchbares wird,
    hat der Reciever die Aufgabe, mittels des Guard-Intervalls aus den vielen schwachen, teilweise gestörten Signalen wieder ein perfektes Signal zu gewinnen.
    Leider scheinen daran nicht nur wenige, sondern sehr viele Geräte zu scheitern.

    Bei betroffenen Geräten sollte man versuchen,
    alle Sender stärkstens abzuschwächen und nur einen optimal zu empfangen,
    was leider oft nur mit Antennen mit Richtwirkung zu schaffen ist.


    Übrigens, wenn einige hier Veränderungen wahrnehmen,
    wird es sie wahrscheinlich auch geben.
    WDR, Telekom & co machen schließlich auch Messungen,
    die nicht für "la la" sind.
    Was für den einen "besser gemacht" wird,
    kann für den anderen Verschlechterungen mitbringen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2004
  8. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Apropos Langenberg und Empfang :
    Vielleicht ist es den ein oder anderen schon mal aufgefallen,
    dass man an einigen Stellen teilweise besser Radio Wuppertal,
    an anderen Stellen teilweise besser Radio Essen,
    als Radio Neandertal empfangen kann, zumindest mobil über ein gutes Autoradio.

    Wir wohnen hier am Rande des bergischen Landes mehr oder weniger auf einen Hügel, der aber aus mehreren kleineren Hügeln+Tälern besteht.
    So gibt es Stellen, wo man beinahe frei nach Düsseldorf, Köln, Essen oder Wesel gucken kann und widerrum Stellen, wo Langenberg weniger gut hinkommt,
    als so manch Sender aus Holland oder Belgien.

    Bezogen auf Velbert-Mitte wäre es viel besser, wenn DVB-T vom Telebert kommen würde, als vom Langenberger Sender.
    Aber das ist so theoretisch wie abwegig.

    Ich weiß z.B., dass mein DigiPal2 zu kämpfen hat,
    wenn ich K66 gucken möchte (große Gleichwelle mit Köln), und meine Richtantenne für Köln dran habe.
    Er schafft es trotzdem, die Signalqualität über 90% zu halten.
    Die Cinergy T² nimmt es schon etwas tragischer, läuft aber auch noch.
    So manch Gerät würde hier aussteigen.

    Ist ein DVB-T-Reciever ordentlich entwickelt und gebaut worden,
    kommt er damit einwandfrei klar, denn mathematisch gesehen darf ein Sender bei unseren Parametern (Symbolrate, Fehlerschutz, QAM16 usw) bis zu ca. 90 km auseinander stehen.
    Köln liegt 40-50 km von mir entfernt.
    Wesel wird schon kritischer, aber dort kommt nix mehr von Köln an.
    Je kleiner (näher) das Netz ist, desto weniger Probleme wird es geben.

    Fakt ist, wäre z.B. Essen alleine am Senden (keine Gleichwelle), ohne Langenberg, Düsseldorf und co und man befände sich im Empfangsgebiet von Essen (genügende Pegel),
    hätte keiner von uns die angesprochenen Probleme.

    Eine andere Sache ist es, mit Experimenten beim Sender,
    wie ARTE seinen Strom z.B. derzeit unkonform zusammenbaut.
    (SFI-Problem beim Technisat, Abstürze und andere Effekte).


    Und noch was :
    Was meint ihr, warum "Stiftung Warentest" in der Vergangenheit 3 von 4 Recievern in der Kategorie "Empfangsleistung" mit schlechter/gleich "ausreichend" bewertet hat und nur wenige Geräte mit "gut" bewertet wurden...
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2004
  9. robbyugo

    robbyugo Senior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Die Gerätehersteller haben ja alles getestet, das sind ja auch Techniker und man hat keine technischen Fehler bei welchen Marken auch immer festgestellt.
    Und renomierte namhafte Firmen lassen dies auch sicherlich nicht auf sich sitzen, wenn es nicht am Receiver liegt ,sondern an der Übertragung von DVB-T.
    ...Kann ja sein, das noch nicht alles so läuft, wie es soll, in einigen Gebieten des Ruhrgebiets.Velbert sehe ich da nicht gerade zum Ruhrgebiet, eher zu Düsseldorf.
    In Duisburg soll das Signal nach Angaben des WDR aus Essen kommen, man kriegt aber alles auch gleichzeitig aus Köln und Bonn herein und dies ist denen momentan nicht so erklärbar.
    Ob Langenberg momentan nicht funxt, weiss ich allerdings nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2004
  10. thommy15

    thommy15 Junior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    @Matthias K.:

    Dann wäre ja für alle die DVB-T sehen wollen, nur der Thomson DTI 1001 Receiver, der jenige,der gut ist.Alle anderen taugen ja dann laut Deiner Aussage wohl nix.Oder?
    Dann haben die anderen Firmen alles produziert, die Lager bleiben voll, keiner kauft die mehr und die stehen dumm da.Ne, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
    Wäre mal interessant zu erfahren ob jemand dieses Gerät im Ruhrgebiet hat und ob der Empfang immer störungsfrei ist.