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-> DVB-T in Nordrhein-Westfalen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von JCD, 13. Juni 2002.

  1. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Oh Mann !

    PISA lässt grüßen !
    45% Signalstärke und 100% Qualität reicht.

    Das Bild sieht dann zu 100% EXAKT GLEICH AUS,
    mit dem Bild bei 80% Signalstärke und 100% Qualität.

    Die Anzahl und Sichtbarkeit von Artefakten in Bild hängt zu 0% von der Signalstärke ab.

    Aussetzer, die Aufgrund von Signalpegeleinbrüchen oder generell zu niedrigen Pegeln geschehen,
    kann man wahrscheinlich durch Verstärker ausbügeln,
    aber nicht die Bildqualität.

    Wir sind hier nicht mehr beim analogen Fernsehen !

    Beim DigiPal2 reicht auch eine Signalstärke von 5% aus,
    wenn dabei die Signalqualität 100% erreicht wird und beides stabil ist.

    Das Bild erreicht dann bereits die MAXIMAL MÖGLICHE QUALITÄT !
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2004
  2. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Jetzt muss ich Mathias K. mal beipflichten, bei konstantem Signalpegel kommt es nicht auf 100 % oder 50 % an, ob das Bild gut aussieht. Die Qualität wird bei MPEG fast vollständig beim Sender produziert, wenn da an Datenrate gespart wird, nutzen auch 100 % Pegel nichts.

    Es gibt allerdings außer den Auswirkungen von kurzen Pegeleinbrüchen (z.B. durch vorbeifahrende PKW) noch einen ungewollten "Nebeneffekt" von aktiven Zimmerantennen - sie werden leicht von nahegelegenen Sendesignalen (Handy, CB-Funke, PMR-Funkgerät etc.) übersteuert, wenn in dem Mini-Gehäuse die Eingangs-Filterung eingespart wird. Billig ist nicht immer besser...

    Gruß Klaus
     
  3. Coernel

    Coernel Junior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

     
  4. bbmh

    bbmh Junior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Digital beduetet nicht, dass es zwischen Bild und Kein Bild nichts anderes gibt.

    Es gibt einen kleinen Bereich, in dem die Empfangsqualität zwar schlecht ist, aber noch so gut, dass der Sender halbwegs empfangen wird (halt so gerade an der Grenze). In diesem Bereich kommt es dann zu ganz groben Klötzen (große Teile des Bildes) und heftigen Tonaussetzern.

    Ich habe den Eindruck, dass hier viele aneinander vorbei schreiben und dieser Empfang "auf der Kippe" mit den Artefakten, die durch die geringe Bandbreite entstehen, verwechseln. Diese Artefakte sind viel kleiner und kommen dann vor, wenn sich viel im Bild ändert (Bewegungen, Kameraschwenks). Dabei kommtes auch so gut wie nie zu hörbaren Tonaussetzern.

    Während man nun an den obern beschriebenen Klötzen beim Empfang an der Grenze duch bessere Antennen durchaus was machen kann (man kommt dann eben aus dem Grenzbereich heraus) kann man wie Matthias K. es richtig beschreibt an den Bandbreite bedingten Artefakten nichts machen.

    Man sollte halt nur beides schön auseinanderhalten.
     
  5. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Ach Gott,
    ich habe klar gesagt, dass ich "AUSSETZER" herausnehme.
    Es ist logisch, dass es dann widerlich aussieht.
    Hier kann man auch nicht mehr von schlechter Bildqualität sprechen,
    sondern von einen kaputten Bild - ein defekter Datenstrom kann nicht gut aussehen.

    Bildaussetzer+Tonaussetzer ist ein Zeichen für einen zu schlechten Empfang !

    Ich habe ebenso von Stabilität geredet.
    Ein geringer, aber noch ausreichender Empfang genügt,
    wenn er denn wenigstens stabil ist.


    Mir gingen keine Argumente aus, ich habe nur berichtet was FAKT ist.
    Wenn der Empfang ausreichend stark und stabil ist,
    gibt es keine Möglichkeit zur Verbesserung des Bildes mehr seitens der Antennentechnik.

    Hier gibt es einige Leute die immer noch glauben, die Empfangsstärke wirke sich so steigernd auf die Bildqualität aus, wie beim analogen Empfang.

    Hier gibt es nur drei Stufen
    1.) kein Empfang
    2.) Der kleine Übergang : Empfang kommt und geht, Aussetzer im Bild und Ton
    3.) Empfang da und stabil

    Ab Stufe 3 gibt es keine Möglichkeit, die Bildqualität zu steigern, in dem ich größere Antennen oder Verstärker einsetze !

    Aber Glaube versetzt ja meist Berge.
    Manchmal hilft eben auch ein Placebo.


    Übrigens, ich glaube, dass es ihm geholfen hat.
    Er hat mit der TT2 den nötigen Mindestempfang/Stabilität erreicht,
    die er mit der TT1 nicht erreichte.
    Er hat also nicht direkt die Bildqualität verbessert,
    sondern dafür gesorgt, dass der Empfang seltener zusammenbricht,
    bzw. dass die Datenfehler weniger oder korrigierbar werden.

    Wer mir jetzt noch nicht glaubt, sollte ruhig mal die CT lesen.
    In diesem Jahr gab es viele Berichte zu DVB-T und warum was wie ist.

    Allen anderen bleibt das Probieren.
    Manchen hilft´s, manchen nicht
    und manche meinen es hilft, weil sie so überzeugt davon sind,
    dass es helfen muss.


    Übrigens habe ich nichts mit Goto2 zu tun.
    Er schreibt viel Quatsch, dessen Ansätze manchmal richtig sind.
    Ich lasse ihn einfach schreiben und denke meinen Teil,
    nur wenn die Fehlinformation zu stark ist und nicht von anderen korrigiert wird, mische ich mich vielleicht ein.
    Ich habe einfach den Eindruck, es sei sehr angagiert und technisch begeistert,
    aber (noch) wenig technisch versiert und/oder einfach noch recht jung.

    Und ich wollte auch keinen Glaubenskrieg auslösen.
    Ich möchte aber auch keinen dumm sterben lassen.
    Und das ist jetzt keine Beleidigung gegen irgendwen.
    Glaubt mir oder lasst es einfach sein.
    Genießt DVB-T wie es ist,
    egal ob mit TT1 oder TT2 oder sonst irgendwas...


    ciao
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2004
  6. minzim

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Kabel: 38 MBit/s
    Terrestrik: 14 MBit/s

    Wieso kann man über Terrestrik keine 38 MBit/s übertragen lassen?

    Die Fehlerkorrektur-Daten für Terrestrik werden sehr viel benötigt. Deswegen kann man über Terrestrik meistens nur höchstens 14 MBit/s übertragen lassen. Wenn der Receiver 100% Signalqualiät erreichen konnte, dann heißt aber solange nicht, dass der Receiver ein fehlerfreies Signal empfangen konnte. Durch die Fehlerkorrektur-Verfahren konnte der Receiver alle Fehler beseitigen und der Receiver konnte die 100% Signalqualität erreichen. Mehr als 100% Signalqualität gibt es nicht. Das Bild wird dann fehlerfrei dargestellt. Das Bild ist nicht unbedingt vom Signalstärke abhängig. Das wichtigste ist, dass der Receiver 100%ig alle Fehlerübertragungen mit Fehlerkorrekturdaten ausgleichen kann. Dann hat man ein Bild, dass man es nicht besser machen kann.

    Eine kleine Lektüre über Fehlerkorrektur-Verfahren:
    http://www.hifi-regler.de/digital-tv/dvb-t.php?SID=6d4bf64c2db66acec2edfa5de5568ecf

    PS.:

    Wer trotzdem mit 100% Signalqualität sporadisch Aussetzer bekommt, d.h. die Signale werden durch irgendetwas gestört. Zum Beispiel durch Kühlschrank, Handy, Strassenbahn etc. Diese Störungen konnte man auch beim analogen Empfang sehen ("Knistern" oder kurz angezeigte Striche im Bild). Diese Störungen kann man mit HF-Filter verhindern. Es gibt Steckdosenleiste mit HF-Filter zu kaufen. Die kann man im z.B. Baumärkten kaufen. Zweite Möglichkeit ist eine passive Antenne. Die Störungen können dann die Signale nicht mehr beeinflussen, weil die Antenne kein Verstärker hat. Die Störungen dringen gerne in die Stromleitungen und gehen weiter in den Verstärker rein. Die Stromleitungen sind nicht so gut isoliert wie die Antennenkabel.

    Viele denken, dass man mit dem erhöhten Signalstärke ein besseres Bild kriegen konnte. Das stimmt nicht. Das ist nur Einbildung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2004
  7. bbmh

    bbmh Junior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    @ Matthias K.

    Jetzt ist alles richtig dargestellt, vor allem 100% Ack, dass ab Stufe 3 keine Qualitäststeigerung möglich ist.

    Alles andere ist Scharlatanerei bzw. Selbstbetrug.
     
  8. dirtyace

    dirtyace Neuling

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    bekomme ich dieses programm auch über die satelitenschüssel:eek:
     
  9. minzim

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  10. Birger*

    Birger* Senior Member

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    AW: Statusreport: DVB-T im Ruhrgebiet

    Habe meine Dachantenne horizontal Richtung Markelo/Hof van Twente in den Niederlanden ausgerichtet. Dies hat zur Konsequenz, dass ich alle DVB-T-Sender mit Signalpegeln zwischen 55 und 75% und 100% Signalqualität empfange. Dennoch gibt's bei dieser Ausrichtung sporadische Aussetzter auf dem RTL-Multiplex. Wenn die Ausführungen hier komplett richtig sind, dürfte das nicht passieren. Bitte jetzt keine Hinweise, dass ich die Antenne vertikal polarisiert montieren oder verdrehen soll, meine Pegel reichen doch vollends aus.