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-> DVB-T in Nordhessen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Kleinsky, 18. April 2004.

  1. mediastar

    mediastar Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    Es gibt was Neues :

    Hessischer Rundfunk: Meldung 06.10.2005

    hr plant zügigen Ausbau des Digitalfernsehens in Hessen


    Reitze: Nordhessen nicht benachteiligt

    Der Hessische Rundfunk (hr) wird den Ausbau des Digitalfernsehens (DVB-T) in ganz Hessen schneller als geplant vorantreiben. Wie hr-Intendant Helmut Reitze heute in Frankfurt sagte, beabsichtige der Sender gemeinsam mit dem ZDF bis Mitte nächsten Jahres den landesweiten Flächenausbau von DVB-T umzusetzen. „Unser Ziel ist es, bereits zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft im Juni 2006 mit insgesamt sechs weiteren Senderstandorten eine hessenweite Verbreitung des Digitalfernsehens sicherzustellen“, sagte Reitze. „Es kann keine Rede davon sein, dass dabei Nordhessen auf die lange Bank geschoben werde. Vielmehr soll der kostengünstige digitale Fernsehempfang über Dachantenne in Nordhessen zeitgleich mit den anderen Landesteilen ermöglicht werden.“ Damit reagierte der hr-Intendant auf eine Äußerung des Landtagsabgeordneten Dieter Posch, wonach zunächst Mittel- und Osthessen und erst später Nordhessen versorgt werden sollen.

    Die Absage der kommerziellen Fernsehanbieter, sich am Ausbau in Hessen zu beteiligen, hatte das DVB-T-Projekt zunächst erheblich zurückgeworfen. Jetzt wollen der hr und das ZDF bis Mitte nächsten Jahres gut 90 Prozent der Fläche Hessens mit DVB-T versorgen. Damit werde der hessenweite Ausbau mehr als zwei Jahre vor dem zunächst geplanten Ziel erreicht, betonte Reitze. Hessen wird dann eines der ersten Flächenländer sein, in denen das digitale Antennenfernsehen im ganzen Bundesland empfangen werden kann.



    Hessischer Rundfunk
    Kommunikation




    Quelle:hr-online.de
     
  2. snape

    snape Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

     
  3. magnus75

    magnus75 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    evtl hab ich ja glück mit der reichweite :

    Je nach standort bei mir zu hause hab ich teilweise das Vorwahlnetz von Göttingen ( 0551) oder Hann. Münden ( 0554) bei mir auf dem Handy als Einwählbereich..
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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  5. magnus75

    magnus75 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    laut der karte leider nicht .. ich wohne in einem der beiden weißen Flecken nördlich von Kassel. :(

    mal abwarten.
     
  6. mediastar

    mediastar Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    NordHessen: "Fußball-WM digital in Hessen"
    Von Claudia Theiß


    "Das digital-terrestrische Fernsehen soll in ganz Hessen zu empfangen sein." Dieses Ziel hat der Hessische Staatssekretär Stefan Grüttner, der bei den Verhandlungen des Landes mit den Fernsehstationen beteiligt ist. Warum nicht alle TV-Stationen mitmachen, erklärt er im Interview.

    In Nordhessen soll die Einführung des digital-terrestrischen Fernsehens verschoben werden. Warum sind die Verhandlungen mit den Fernsehanstalten gescheitert?

    Stefan Grüttner: Die Einführung wird nicht verschoben, und die Verhandlungen mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten laufen für Nordhessen weiterhin erfolgreich.

    Also werden die Nordhessen die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr mit der neuen Technik sehen können?
    Grüttner: Ich bin voller Optimismus, dass wir bis zur WM das digital-terrestrische Programm in Nordhessen anbieten können.

    Welche Vorteile haben die Nordhessen von der digitalen Technik?
    Grüttner: Mit dem digital-terrestrischen Fernsehen, dem so genannten DVB-T (Digital Video Broadcast terrestrisch), können diejenigen, die per Haus- und Zimmerantenne fernsehen, mehr Programme empfangen. Auf jeden Fall die öffentlich-rechtlichen Programme ARD und ZDF sowie die so genannten- Plus-Programme von ARD und ZDF wie Phoenix, Arte und 3Sat, voraussichtlich insgesamt zwölf Programme.

    Und was ist mit den privaten Programmen?
    Grüttner: Trotz intensiver Gespräche mit RTL und Sat1 haben diese leider die Unternehmensentscheidungen getroffen, dass sie an der Einführung des digital-terrestrischen Fernsehens in Nordhessen nicht mitmachen.

    Warum?
    Grüttner: Weil sie meinen, der Zuschauerkreis sei zu klein, um ihre Programme zu finanzieren, die von Werbung leben. Im nordhessischen Raum wäre dies eine Million Zuschauer - das ist laut ihrem Geschäftsmodell aber zu wenig. Die privaten Sender kalkulieren mit deutlich höheren Zahlen. Dennoch steht bis auf weiteres den Privaten die Türe für eine Beteiligung offen. Wer die privaten Programme sehen möchte, muss in Nordhessen verkabelt sein oder eine Satellitenschüssel haben.

    Wer sieht denn eigentlich in Nordhessen noch analog fern, also über die Antenne?
    Grüttner: Das sind rund zehn Prozent der Fernsehzuschauer. Und die können schon seit April diesen Jahres keine Privatsender mehr empfangen.

    Und wenn sie keinen digitaltauglichen Fernseher haben?
    Grüttner: Dann müssen sie sich einen DVB-T-Receiver im Handel kaufen - und sie können das digital-terrestrische Fernsehen empfangen. Mein Ziel ist, dass die digitale Technik in fast ganz Hessen zu empfangen ist, nur nicht an einigen Orten, wo es auf Grund der Topografie nicht funktioniert.

    Wie viele Menschen können in Deutschland digital fernsehen?
    Grüttner: Es sind sicher mehr als 20 Millionen Menschen, die in Bereichen wohnen, wo das digitale Fernsehen bereits ans Netz gegangen ist.

    Stefan Grüttner ist als Staatsminister und Chef der Staatskanzlei auch für das Rundfunkrecht zuständig.
    06.10.2005

    Quelle:www.hna.de
     
  7. Kleinsky

    Kleinsky Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    Hessischer Rundfunk: Meldung 08.12.2005

    Streit um DVB-T-Frequenzen für Nordhessen beendet


    hr-Intendant Reitze: Digitales Antennenfernsehen kommt zur WM 2006





    Frankfurt. Der Streit um die Einführung des digitalen Fernsehens in Nordhessen ist beigelegt. Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) hat ihren Widerstand bei der Frequenzzuteilung an den Hessischen Rundfunk und das ZDF aufgegeben. „Mit dieser Rückkehr zur Vernunft kann das digitale terrestrische Fernsehen DVB-T in Nordhessen wie vorgesehen noch rechtzeitig zur WM 2006 empfangen werden“, erklärte hr-Intendant Helmut Reitze in Frankfurt. „Eine Benachteiligung Nordhessens ist vermieden worden.“

    Wesentlich dazu beigetragen habe die Hessische Staatskanzlei, würdigte der hr-Intendant. In einem Krisengespräch in Wiesbaden habe Staatsminister Stephan Grüttner allen Beteiligten deutlich gemacht, wie groß das Interesse der Landesregierung an der Ausweitung von DVB-T in ganz Hessen sei. Im Ergebnis habe die LPR ihre Blockadehaltung aufgegeben. Die Verknüpfung mit dem Verzicht von hr und ZDF auf Frequenzen für das sogenannte „Handyfernsehen“ DVB-H und DMB wurde von der LPR aufgehoben. Darüber sollen später bundesweit einheitliche Regelungen getroffen werden. Die notwendigen rechtlichen Bescheide über die DVB-T-Frequenzen will die Wiesbadener Staatskanzlei nächste Woche zustellen.

    Bei der strittigen Frage der Frequenzen ging es unter anderem um einen komplizierten Dreieckstausch. Die LPR stimmte zu, dass der ihr zugeordnete Kanal 42 dem ZDF zur Verfügung gestellt wird. Dafür verzichtet das ZDF auf den Kanal 32, der dem hr für die Standorte Hoher Meißner, Habichtswald, Rimberg und Angelburg zugeordnet wird. Das ZDF verzichtet mit Beginn des digitalen terrestrischen Fernsehens in der Region auf seinen bisherigen analogen Kanal 28, der dann der LPR für DVB-T-Zwecke zugeordnet wird. Über diesen Kanal könnten dann zum Beispiel kommerzielle Sender DVB-T ausstrahlen, was Unternehmen wie RTL und Pro7/Sat1 allerdings schon abgelehnt haben.

    Um die einvernehmliche Lösung aller Beteiligten zu erleichtern, hat der Hessische Rundfunk im Bereich des Hörfunks auf ihm zustehende, aber nicht genutzte DAB-Frequenzen verzichtet. Diese kann die LPR künftig an andere Interessenten vergeben.
    :winken: juhu es tut sich endlich was :winken:
     
  8. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    Also die ÖR verzichten auf K32, K28 und DAB (irgendwas im VHF Bereich?) damit das DVB-T ZDF Grüppchen auf K42 senden darf.

    Naja, als Super - Fortschritt ist das nicht zu werten.

    Oder, habe ich das was falsch verstanden?

    Dabei wird dieser K28 also leerstehen.

    Mein Vorschlag an die LPR -> Nicht leerstehen lassen.

    Z.B. DVB-T Radio da rauf.

    Und andere Private herzlich einladen die noch nix abgesagt haben. Z.B. das Vierte und Tele5.
     
  9. Kleinsky

    Kleinsky Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    Das ZDF verzichtet mit Beginn des digitalen terrestrischen Fernsehens in der Region auf seinen bisherigen analogen Kanal 28, der dann der LPR für DVB-T-Zwecke zugeordnet wird

    hmm wenn du lesen kannst soll der für testzwecke , was immer das auch ist ,benutzt werden ;-) also nicht leer sein .. einfach mal abwarten ...
     
  10. Kleinsky

    Kleinsky Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Nordhessen

    Neues auf der seite der lpr-hessen :

    "Frequenzmanagement im Interesse der hessischen Zuschauer!"
    LPR Hessen weist Blockadevorwürfe zurück

    Als "unhaltbar und irreführend" bezeichnete Winfried Engel den vom Hessischen Rundfunk erhobenen Vorwurf einer Blockade durch die Hessische Landesmedienanstalt. Der Versammlungsvorsitzende stellte klar, dass sich die Landesmedienanstalt für ein Frequenzmanagement einsetze, das die Interessen der hessischen Zuschauer und nicht die Partikularinteressen einzelner Rundfunkveranstalter berücksichtige. Anders als der Hessische Rundfunk und das ZDF, für die nur die Verbreitung der eigenen Programme zählten, wäre die Hessische Landesmedienanstalt einer möglichst umfangreichen Versorgung hessischer Zuschauer und Zuhörer mit einer Vielzahl unterschiedlicher Angebote verpflichtet.
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Auseinandersetzung hatte sich genau daraus ergeben, dass die LPR Hessen im Zusammenhang mit der Einführung neuer Übertragungstechniken speziell in Nordhessen Möglichkeiten für weitere Techniken wie Handy-TV offen halten wollte. Die Haltung der öffentlich-rechtlichen Programmanbieter HR und ZDF wird nun aller Voraussicht nach die Einführung von Handy-TV erschweren, vielleicht sogar unmöglich machen.[/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]"Die LPR Hessen hat sich in den vergangenen Jahren für die Einführung neuer, digitaler Übertragungstechniken und damit auch für neuartige Medienangebote engagiert. Hierbei geht es nicht allein um das digitale Antennenfernsehen DVB-T, sondern auch um Angebote über DMB - Digital Multimedia Broadcasting oder auch das digitale Handy-Fernsehen. Eine wichtige Rolle spielt nicht nur die Versorgung des Rhein-Main-Gebietes, sondern auch die Einführung der neuen Techniken in allen hessischen Regionen - natürlich auch in Nordhessen", so der Versammlungsvorsitzende Winfried Engel.[/FONT]​
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Dezember 2005