DVB-T in naher Zukunft auch Privatsender in Heilbronn?

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AW: DVB-T in naher Zukunft auch Privatsender in Heilbronn?

Weil man dann ein Abo abschließen muss, kostenpflichtig und adressierbar.
Wir sollten uns vom linearen Free-TV nicht verabschieden!

Alles frei, unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten hat wesentliche Vorteile.

 

AW: DVB-T in naher Zukunft auch Privatsender in Heilbronn?

Sorry will jetzt wieder dazwischenschießen, aber bei mir trifft das nicht zu.

Meine Zimmerantenne empfängt im 360°-Bereich horizontal und vertikal, die Dachantenne empfängt nur vertikale Sender bei mir, und nur in einem engen Winkel.

Offenbar hat meine Dachantenne eine sehr starke Richtwirkung.

 

AW: DVB-T in naher Zukunft auch Privatsender in Heilbronn?

@Radiohörer: wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ich habe geschrieben, wie es geht. Du kannst auch andere Beiträge von mir lesen, im HD+ Forum mit dem User MiB.

Dein Ansprechpartner ist immer die WEG. Die Hausverwaltung ist eine Dienstleistungs-Firma, die unter anderem von dir bezahlt wird. Die kann dir gar nichts verbieten, sondern sich nur auf Beschlüsse der WEG berufen.

Wenn der örtliche Elektromeister fachgerecht eine Dachantenne installiert, mit der du zusätzliche Programme empfangen kannst (zum Beispiel aus der Schweiz - du erinnerst dich?), dann handelt es sich um eine Modernisierung, die Wert und Funktionalität des Hauses verbessert.

Wenn du in deinen Antrag an die WEG hinein schreibst, dass du die Kosten für diese Moderniesieringsmaßnahme ganz allein übernimmst - aus welchen Gründen sollte die WEG dagegen sein?

Den gesamten Schriftwechsel mit der WEG kannst du einscannen und bekommst im Sat-Forum sicher jede Menge Untetstützung.

Es scheitert doch daran, dass du wegen Geiz-ist-Geiz Mentalität diese Modernisierungsmaßnahme nicht bezahlen willst und den Nachbarn das Thema nicht wichtig genug ist, um das ganze Haus von Kabel auf Sat umzustellen.

Die Hausverwaltung hat damit gar nichts zu tun. Die ist Erfüllungsgehilfe der WEG. Willst du eine Schüssel, schreibst du einen Brief an die WEG und das Thema kommt auf die nächste Sitzung.

Dann wird über Geld geredet, und dann mußt du Farbe bekennen.

Dein Satz, die Hausverwaltung habe es verboten, ist eine faule Ausrede, weil du als Mitglied der WEG die Initiative in der Hand hast, die Dinge zu ändern.

Wenn die von dir bezahlte Dachantenne sowohl DVBT als auch Sat kann und wenn du anbietest dass die Nachbarn zumindest DVBT kostenlos mitbenutzen können, machst du dir Freunde.

Hilfreich wäre es zu wissen was bei dir in Sachen DVBT maximal möglich ist. Habe selbst bei einem Freund auf dem Dach ein wenig experimentiert. Da haben wir DVBT Sender aus 110 km Entfernung reingekriegt.

 

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Warum sollte man mit Broadcast-IPTV den Fernsehkanal an alle senden, auch wenn diese den gar nicht haben wollen und am Router wegwerfen?

Broadcast = Senden immer an alle
Multicast = Senden an eine Gruppe, wer sich in die Gruppe einträgt ist Teilnehmer
Unicast = Senden an einen Einzelnen (Punkt-zu-Punkt)

Multicast = Sender sendet 1x bei unendlichen Emfängern
Unicast = Sender sendet für jeden Empfänger 1x ; bei 1000 Empfängern muss der Sender 1000x den Sender übertragen braucht 1000x Upload.

 

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Da gebe ich mal Kontra.

Deine persönliche Antipathie gegen DVBT ist bekannt, aber unberechtigt. Berechne mal auf Entfernung einfach online berechnen! Entfernungsrechner Luftlinie.org die Entfernung von Schwerin nach Hamburg. Bei mir kommen da 94,5 km raus. Welche Berge sind dir im Weg?

Was spricht dagegen, mit einer guten bis sehr guten Dachantenne die Privatsender aus Hamburg zu holen?

Unser deutsches DVBT ist in erster Linie eine Alternative für Leute, die jetzt analoges Kabel haben, denen das qualitativ und inhaltlich ausreicht und die dafür monatlich Geld an eine Kabel-Firma zahlen.

DVBT hat gegenüber Sat den großen Vorteil, dass die Verteilung innerhalb eines Wohngebäudes wesentlich einfacher ist. Für DVBT kannst du jede beliebige Baumstruktur nutzen und beliebig viele Teilnehmer dran hängen.

Da ist Sat wesentlich aufwändiger.

Nehmen wir Radiohörer. Wenn der auf eigene Kosten das Haus, wo er Miteigentümer ist, mit einer guten Dachantenne modernisiert, bricht er sich keinem Zacken aus der Krone, wenn er ihnen DVBT schenkt.

Da er alles aus eigener Tasche zahlt, wäre das Verschenken von Sat eine ganz andere Größenordnung wegen der dafür erforderlichen Multischalter und ggf. neuen Kabelstrippen.

Also klarer Punktsieg für DVBT.

 

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Diese Beschränkung kann aufgehoben werden, es bedarf dazu lediglich einer verbindlichen Regelung – z.B. von Seiten der Bundesnetzagentur – die solche willkürlichen Beschränkungen verbieten.

Interessant dass du immer TV-Programme erwähnst die für 95% aller Leute in Deutschland vollkommen entbehrlich sind, was die TV-Zuschauerquoten belegen.

Solche Spartenprogramme könnten problemlos per IP-Multicast übertragen werden.

Überhaupt bin ich Meinung dass alle TV-Programme die nicht unter die Must-Carry-Regelung fallen (u. generell Zuschauerquoten < 2% haben) mittels IP-Multicast verbreitet werden sollten und nicht per DVB-T.
Die Anbieter dürften so auch Verbreitungskosten sparen.

Schnelle Internetzugänge werden in ein paar Jahren Standard in praktisch jedem Haushalt sein.

Ausserhalb von Ballungsgebieten wird es in Dtl. nie eine umfangreiche Auswahl an TV-Programmen über den Übertragungsweg DVB-T geben.

 

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Ich finde der analoge Kabelanschluss stellt immer noch die Referenz da. Und alles was es dort gibt, sollte auch über DVB-T verfügbar sein.

Da hab ich so meine Zweifel.

Klar, ich denke auch das jeder der heute mindestens 16.000er DSL bekommen kann, sich in Zukunft auf VDSL und FTTH freuen kann, wenn der es möchte.

Aber ich befürchte jene Haushalte, die sich heute mit einem DSL 384 - 3072 Zugang begnügen müssen, werden vom weiteren Breitbandausbau abgekoppelt, weil es nicht profitabel genug ist.

Aber gerade ausserhalb von Ballungsräumen ist der schnelle Internetzugang immer noch das Problem.

Wärend es in den Ballungsräumen von DSL und DOCSIS über LTE bis hin zu FTTH umzählige Breitbandinternetzugänge gibt.

 

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Jetzt fangt bloß nicht mit "Schnelles Internet für alle gibts doch!" an.

Sonst erzähle ich euch mal was über die Internetsituation hier, bzw. in großen Teilen des Hunsrücks.

Was nützt zum Beispiel LTE, was es hier seit neustem gibt, wenn dazu in einer einzigen bezahlbaren Variante ganze 10GB Traffic im Monat inklusive gibt?

 

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Weshalb kann ARD/ZDF nicht einen bundesweiten Kanal für die größten vier Privaten stellen?

MUX1 ARD
MUX2 ZDF
MUX3 3. Programme
MUX4 RTL, VOX, Sat.1, ProSieben

Schon dieser würde DVB-T attraktiver gestalten!

 

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Geht's noch?