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-> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von 7172, 9. November 2004.

  1. Kroes

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Wenn du Reserve-Empfangswege beim Sat-Empfang und Zweit- sowie tragbare Geräte mitzählst, dann wirst du schon ziemlich bei den 7% landen oder sogar darüber. Aber so kann eben jeder - je nachdem für wen er gerade arbeitet - seine Statistiken schönen und fälschen, wie es gerade am Besten passt...
     
  2. Smartie

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    So ist es. Aber für die Programmveranstalter zählen nur Haushalte und nicht die Tarsache ob du im Wohnzimmer oder alternativ im Schlafzimmer TV siehst. Alle anderen Betrachtungen sind schlicht und ergreifend Augenwischerei und nichts als reine Volksverdummung.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    @smartie:

    Na, was ist jetzt mit der Behauptung, dass es keine DVB-T Flächenversorgung geben wird ??? Sieht wohl anders aus...

    Die Privaten machen nicht mit, weil sie grundverschlüsseln wollen und am Kabelkuchen verdienen wollen.
    In Schweden wird flächendeckend versorgt, wobei 70% des Angebots payTV ist ...
     
  4. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Absoluter Quatsch. Die Privaten machen aus 2 Gründen nicht mit:

    1. Weil die Klage der Kabelnetzbetrteiber vor der EU noch nicht entschieden ist
    2. Weil nach Umstellung auf DVB-T der Anteil der terrestrisch versorgten Haushalte von 5 auf 3 % gesunken ist.

    Die Flächendeckung ist wirtschaftlich in Deutschland nicht darstellbar. Das ist sogar eine Aussage der T-Systems. Pay geht natürlich immer, solange man genug Dumme findet die zahlen. Du willst aber nicht zahlen, sondern auf Kosten der Allgemeinheit leben und das wird nicht funktionieren. Solltest du endlich begreifen.
     
  5. Kroes

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Diese 3% sind natürlich auch mal wieder extreme statistische Spielereien. Wieso sollte man JETZT den terrestrischen Anteil auf ganz Deutschland beziehen? Viel wichtiger ist doch wohl der Anteil der terrestrisch versorgten Haushalte IN den DVB-T-Gebieten - und da wird man wohl ganz deutlich über 3% liegen. Und das werden auch die Privaten irgendwann merken, wenn sich die Sat-Grundverschlüsselung nicht durchgesetzt hat.
     
  6. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Das ist doch ganz klar. Wer die analoge terrestrische Verbreitung auf ganz Deutschland mit 5 % bezieht, der muss nach dem Umstieg ordnungshalber auch die digitale Verbreitung auf ganz Deutschland beziehen. Nur so kann man die sogenannte "Erfolgsstory" und deren Relevanz im Vergleich zu Kabel und SAT, die per Gerichtsbeschluss und durch Änderung des Staatsvertrages Anfang dieses Jahres als Grundversogung ausreichen, korrekt bewerten. Jede lokale bzw. regionale Zahl ist daher nichts als Augenwischerei. Man könnte ebenso den Ort xy mit 2000 Einwohner nehmen, der zu 90 % mit DVB-T versorgt ist um die DVB-T Zahlen weiter hoch zu halten.
     
  7. hopper

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Die Betrachtung ist aber falsch. In BaWü wurden zeitgleich zur Einführung von DVB-T in andern Bundesländern die terrestrischen Sender ersatzlos abgeschaltet. Diese verfälschen die Statistik, da die Abschaltung nicht im Zusammenhang mit DVB-T steht.
     
  8. Smartie

    Smartie Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Die Abschaltung ist eine Folge der mangelhaften Akzeptanz der Haushalte.

    Sie steht schon mit DVB-T in Verbindung, da die Einführung DVB-T damit begündet war, dass man durch die Digitalisierung den Anteil der terrestrischen Haushalte wesentlich erhöhen kann. Man wollte von SAT und Kabel wesentliche Marktanteile zurückgewinnen, was nach heutiger Erkenntnis nicht funktionierte. Das Gegenteil war der Fall. 2 % gingen zu SAT und sogar Kabel. Und weil das so ist, versucht man nun krampfhaft die negativen bundesweiten Zahlen durch Inselzahlen zu ersetzen, was total irrelevant ist. Wir brauchen keine terrestrische Versorgung nur um noch die letzten 3 % der Haushalte mit ihrem Fernsehen zu beglücken.

    Wird der Umstieg weiter verfolgt, so werden es allem Anschein nach noch viel weniger als die restlichen 3 % , denn dann werden sich wieder einige zwischen DVB-T, SAT und Kabel entscheiden müssen und wie das ausgeht ist ja bewiesen.
     
  9. Kroes

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Wieso ist das bewiesen? In Nordhessen oder sonstwo, wo die Privaten terrestrisch weggegangen sind ist doch z.Zt. überhaupt keine Möglichkeit gegeben, auf DVB-T umzusteigen. Da bleibt den Leuten, die bisher mit 5 oder 6 Programmen (aber eben RTL und Sat1) zufrieden waren, ja gar keine andere Möglichkeit, als auf Sat oder Kabel auszuweichen. In DVB-T-Startgebieten dagegen war der Verkauf der Empfangsgeräte deutlich über den Erwartungen.

    Aber warum diskutiert man eigentlich mit dir? Ich möchte von dir nur gerne mal wissen, warum DVB-T eine Verschwendung von Steuergeldern u.ä. sein soll, DAB und alle darauf aufbauenden Systeme - die alle eine noch geringere Akzeptanz in der Bevölkerung haben - dagegen nicht. Da stimmt doch in deiner Logik irgendwas nicht!? Aber irgendwie muss man ja dem blauen Punkt auf die Füße helfen...Du würdest ganz sicher anders reden, wenn die auch DVB-T-Empfangsgeräte herstellen und in dem Maße wie z.B. Technisat verkaufen würden...Aber da haben die Jungs leider die Entwicklung ein wenig verschlafen und setzen auf ein absolut bereits totgeborenes Kind namens DAB/DMB.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    MHP ist ne Totgeburt, DAB/DMB sicher nicht.

    Dennoch bin ich der Meinung, das sowohl DVB-T als auch DAB/DMB technischer Unsinn sind und finanziell nicht tragbar sein werden. Subventionen abschaffen, GEZ für diese Ausgaben sperren. Dann werden wir mal sehen, welches System sich wirklich trägt.

    Aber genau genommen kennen wir die Antworten. Die Privatsender, die mit ihrem Geld haushalten müssen, zeigen die Situation. Z.B. in BaWü, MV, usw.