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-> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von 7172, 9. November 2004.

  1. alex.o

    alex.o Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Dem muss ich voll zustimmen. Auch wenn es nun einigen Usern hier nicht passt, ohne die Möglichkeit des Empfangs der großen privaten Sendergruppen ist ein Empfangsweg in den Augen der Mehrheit nun mal nicht konkurrenzfähig.

    Viele Inhalte des "werbeversuchten" Programms mögen zwar sehr grenzwertig sein, aber die Sender haben nun einmal eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Zuschauern, die auch nicht auf sie verzichten wollen. Wenn DVB-T als Empfangsweg ausscheidet - sei es auch nur weil die Sender es nicht wollen - werden sich diese Zuschauer einen anderen Weg suchen. Für die Privaten ist die flächendeckende Verbreitung über DVB-T nun mal (ich finde es auch bedauerlich) nicht wirtschaftlich.

    Auch Pro7 bleibt nur dort auf Sendung, wo sie schon bislang zu empfangen sind. Hier haben sie zwar eine Ausweitung ihrer Aktivitäten angekündigt, aber weitere Sendegebiete sollen offensichtlich auch nicht erschlossen werden. In den Ballungsgebieten kann man halt mit relativ geringem Aufwand (wenige Senderstandorte) sehr viele Zuschauer erreichen, was die Wirtschaftlichkeit erhöht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2013
  2. wegra

    wegra Gold Member

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    ....na da bin ich mal gespannt, wenn sich RTL in München verabschiedet, ob dann eine größere Nachfrage nach alternativen Empfangswegen einsetzt.
     
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Das hat es schon in Nürnberg nicht.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Da bin ich mir nichtmal so sicher.

    Denn in Ballungsräumen hat man meist ziehmlich grosse Wohneinheiten die schon längst verkabelt sind, und der Kabelanschluss meist sogar in der Miete inkludiert ist. Zudem viele Singlewohnungen wo auch IP-TV eine Lösung wäre.

    Abseits der Ballungsräume hat man hingegen mehr Einfamilienhäuser und Doppel-/Dreifachhaushälften die oft keinen Kabelanschluss haben. Und für Familien ist IP-TV wegen der zu grossen Geräteanzahl auch keine Alternative.
     
  5. DPITTI

    DPITTI Guest

    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Das DVB-T vom Helpterberg ist bei mir in der Gegend um Greifswald/Loitz seit Monaten gestört. Diese Störung ist aber erst seit das Signal vom Helpterberg für die 1KW DVB-T Funzel in Waren im Gleichwellennetz gestartet ist.Vorher konnte ich seit den DVB-T Start 2005 immer mit einer Aktiven Zimmerantenne Dvb-t vom Helpterberg schauen. Richte ich die Zimmerantenne auf Marlow der ja auch bald weg ist klappt das Dvb-t noch.Hat jemand das selbe Problem in dieser Gegend oder muss man jetzt doch zur Dachantenne greifen ?WAs ich nicht machen werde weil ich auch noch SAt Tv habe Dvb-t nutze ich nur für mein Laptop.
     
  6. Weisenauer

    Weisenauer Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Das Problem ist nicht neu, das haben viele Zimmerantennen-Zuschauer, wenn die Programme in einem Gleichfrequenznetz (SFN) ausgestrahlt werden.
    Also hier senden Helpterberg und Waren/Müritz auf der gleichen Sendefrequenz (UHF-Kanal 22), Helpterberg strahlt mit 20kW (korr. statt 100) aus 67 km Entfernung, Waren mit 1 kW aus 78 km Entfernung. Zwischen beiden Stationen liegt von Greifswald aus gesehen ein Winkel von etwa 60°.
    Falls nun die beiden DVB-T-Signale nicht 100%ig zum gleichen Zeitpunkt in Greifswald ankommen, falls also ein kleiner Laufzeitunterschied der Signale besteht, dann stören sich beide Signale am Empfangsort, was im ungünstigsten Falle sogar zur Auslöschung (also garkein Empfang) führen kann. Dabei ist es fast unerheblich, dass das Signal des zweiten Senders (hier Waren/Müritz) sehr viel schwächer als das des Grundnetzsenders Helpterberg ankommt.
    Aus meiner Erfahrung heraus hilft dann nur eines: man muss mit einer kleinen Richtantenne (sowas gibt es auch als Zimmerantenne) das Signal von Waren/Müritz ausblenden, also die Antenne auf die sog. Nullstelle des Störsenders, d.h. 90° von der Empfangsrichtung, ausrichten. Mathematikkenntnisse sind dabei garnicht nötig, man muss es einfach ausprobieren.
    Bei mir ist so eine Situation (Pfaffenberg/Spessart und Heidelstein/Rhön bzw. Kreuzberg/Rhön), wo erst die Einstellung auf die Nullstelle des schwächeren Senders (hier: die Rhön) schlagartig den Empfang ermöglicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. August 2013
  7. Terranus

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Nur wird aus Waren in Greifswald sowieso überhaupt nichts mehr ankommen, Helpterberg sendet übrigens mit 20kW, nicht mit 100kW.
    Die Signale müssen nicht genau zur selben Zeit einfallen, da man ein Schutzintervall von 1/4 verwendet - die Sender dürfen also 67km auseinander stehen.
    Ich bin mir daher recht sicher, dass die Störungen nichts mit Waren zu tun haben, da muss es einen anderen Grund geben.
     
  8. Weisenauer

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    AW: -> DVB-T in Mecklenburg-Vorpommern

    Hmm, lt. #405 besteht die Störung erst seit der Einschaltung des Senders Waren, was am 2.Mai geschehen ist. Deshalb bleibe ich bei meinem Vorschag, versuchsweise mal den Sender Waren per Antenne auszublenden.
    Führt das nicht zum Erfolg, dann muss die Ursache für die gravierende Empfangsverschlechterung im Signalweg Helperberg - Greifswald zu suchen sein. Bei der relativ großen Entfernung und der vergleichsweise mittelmäßigen Strahlungsleistung kann schon ein neu gebautes Hochhaus in der Signalstrecke oder etwas ähnliches zu einer Empfangsverschlechterung führen, auch das Laub von Bäumen kann sich bereits negativ auswirken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. August 2013
  9. Martyn

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    Loitz liegt eigentlich im Aussenantennengebiet (einzelne Ortsteile auch im Dachantennengebiet von Marlow (K29/K46) und Garz (K29/K40).

    Das man da überhaupt mit einer Zimmerantenne Erfolg hat ist eh schon Glückssache.

    [​IMG]
     
  10. Terranus

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    Der Zeitpunkt ist da ziemlich wahrscheinlich zufällig...wie gesagt, auf die Entfernung machen 1kW nichts aus, außerdem ist der Mast in Waren sehr niedrig, da geht schon wegen der Topgraphie nichts bis Greifswald. Das ist ja auch das Problem von Helpterberg - der ist letztlich auch zu niedrig.
    Es hatte ja einen Grund warum man nach der Wende den Standort Züssow errichtet hat. Nur ist der seit der analog Abschaltung inaktiv - weil man die Kosten eben nicht mehr tragen will.