DVB-T in Mönchengladbach über Zimmerantenne ???

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AW: DVB-T in Mönchengladbach über Zimmerantenne ???

Also nachdem ich von mehreren Quellen erfahren habe, dass DVB-T selbst bei optimaler Empfangsqualität und gutem Receiver nicht annähernd so ein gutes Bild wie per Kabel liefert, werde ich die ganze DVB-T Aktion wohl lieber sein lassen. Schade...hätte mich so gerne von UnityMedia und den monatlich fälligen 17,90 Euro gelöst. Leider kommt SAT hier nicht in Frage und daher werde ich wohl zähneknirschend weiter an sch...ß UnityMedia (welche fast jährlich Preise um einen zweistelligen Prozentbetrag erhöhen) blechen müssen.

 

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Sicher. Die eingelesenen, belgischen Programmnamen:
één, Ketnes/Canvas
LaUne, LaDeux, LaTrois, EuroNews

Und in Kleve sogar innerstädtisch mobil.

 

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Hallo,
das kommt etwas darauf an wo man in MG wohnt.
Normalerweise ist die Stadt MG und deren direktes Umland - um diese TV Bereiche in einwandfreier Quali und dauerhaft empfangen zu können - Dachantennengebiet !
In den Stadtteilen und in den oberen - in Richtung SW - W gelegenen´Wohneinheiten eines terrestrisch günstig gelegenen Hochhauses - ist jedoch auch mit Zimmerantenne etwas möglich.
In Windberg oder in teien von Heenerholt - alter Markt oder in den südlichen Stadtteilen Odenkirchen etc. z.B.
Dort bekommt man aber leider auch nicht den K66 aus Lüttich (RTBF Bouquet) denn das erfordert wegen des hohen UHF Kanals schon etwas mehr als eine Zimmerantenne.
Über eine auf dem Dach montierte Richtantenne habe ich diesen K 66 persönich aber schon mit etwas Aufwand - dort empfangen. (aber leider nur mit aussetzern)
Persönlich empfehlen kann ich den K 66 aus Lüttich noch nicht.
Da müssen die Leute Vom RTBF noch etwas nachlegen an Leistung!
Er ist einfach nicht dafür vorgesehen für unsere Gegend.
Für das Umland Lüttich reicht der bestimmt aus.
Der K 41 (VRT Bouquet) aus Genk und der K 54 aus Heerlen (Free to Air NL Bouquet) klappen dagegen beide von "exponierten Lagen" mit Zimmerantenne ganz gut.
Den DVB-T Sender aus Venlo bekommt man leider nicht in MG, der funktioniert erst ca.10 Km hinter Dülken mit Dachantenne weil dieser eine Richtstarhlung ins Landesinnere hat.
Naja, evtl. wird ja bald wieder vom Fernsehturm aus Roermond das DVB-T gesendet, dann hätten einige Leute evtl. wieder mehr und auch bessere Chancen das NL TV zu Empfangen.
- Zu beachten wäre zum Schluss dann noch, das Lüttich und Genk horizontal sendet.
freundlichen Gruß

 

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Ich hatte jetzt die Gelegenheit, DVB-T auf einem guten Siemens Gigaset M365T Receiver in Verbindung mit einer Clixxun fancy alpha Aktivantenne zu testen.

Kästchenbildung ist bei schnellen Bewegungen oder vielen Detals ansatzweise zu erkennen - aber die meiste Zeit eben halt nicht! Ferner ist die Bildqualität sogar besser als bei unserem Kabelanschluss. Das mag an der doch schon älteren Verkabelung und Verstärker im Keller liegen.

Unter optimalsten Bedingungen (sehr hochwertige Verkabelung im Haus, Top Verstärker im Keller und keine langen Kabel in der Wohnung) ist analog Kabel DVB-T wahrscheinlich überlegen. Von den gelegentlichen, sehr geringen Kästchenbildung abgesehen ist die Bildqualität auf meinem 72er Röhrenfernseher sogar besser - bei den meisten Sendern habe ich leichtes Hintergrundrauschen und das ist eben mit DVB-T nicht der Fall !

EPG ist eine tolle Sache und man kann sich größtenteils das lästige Blättern in den Videotextseiten (oder Zeitung) sparen - ist natürlich Geräteabhängig.

Also ich halte DVB-T für eine sehr gute Alternative für Leute die nicht Wert legen auf Premiere & Co. und sich vor einer SAT-Antenen-Installation scheuen. Für weniger als 150 Euro bekommt man ein gutes DVB-T System und die Kosten hat man nach weniger als 1 Jahr schon komplett raus - ich zahle Monat für Monat stolze 17,90 Euro an ISH bzw. jetzt UnityMedia und es wird von Jahr zu Jahr immer mehr. Macht mal eben in 5 Jahren 1074 Euro nach jetztigem Stand !

Zu 95% werde ich wohl doch auf DVB-T wechseln weil halt die Nachteile in keiner Relation zu den Vorteilen stehen.

Als Nachteil sehe ich an:
- eine weitere Fernbedienung
- Videotext-Funktionen können nur von DVB-T und nicht dem Fernseher genutzt werden (wobei diese nicht schlecht sind aber bei meinem Sony mit PiP konnte ich z. B. Videotext neben Bild usw. nutzen)
- sporadisch geringe Kästchenbildung bzw. sehr kurze Aussetzer (läßt sich aber vermeiden in dem man z. B. Handy mindestens 1-2 Meter von der Antenne oder Box legt)
- geringere Programmvielfalt (wobei hier in NRW über 20 Programme empfangen werden können - darunter alle "wichtigen" privaten wie RTL, SAT1, K1, RTL2, VOX, N24 usw.)

 

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Kaufe dir eine Universalfernbedienung für TV und Receiver.

Das muss ein typisches Phänomen des M365T sein .
Mein Siemens M740 AV generiert Teletext so das man es via Receiver oder TV Gerät abrufen kann.

Ansonsten ein ausgewogenes Statement -
[Wie kommst du auf 150€ Kosten ich dachte das M365 T sei wesentlich preiswerter?]

 

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In prekären Empfangssituationen lohnt es sich immer, den empfindlichsten Empfänger einzusetzen - nach meinen Vergleichstests ist das eindeutig der DT 50.

Beispiel: In Aachen-Brand wurde mit normalem Equipment nur der Ortssender empfangen. Nach einer Anfrage im Forum habe ich dorthin meinen DT 50 verkauft. Nun werden dort alle nur denkbaren Programme mitten in einem Wohngebiet auch ohne freie Sicht zum Sender mit einer ganz normalen Zimmerantenne bestens empfangen:

Aachen (wie bisher als Ortssender)
und jetzt zusätzlich:
Düsseldorf (alle kommerziellen Programme - sogar entgegen der Senderrichtung in fast 70km Distanz)
Heerlen (NL)
Genk (B)
Lüttich (B)

Was will man mehr ...

(Das Bedienkonzept des DT 50 ist jedoch nicht unbedingt erste Wahl.)

 

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Auch wenn simpel jetzt wieder versucht seine ausgewiesene Schrottkisten an den Mann zu bringen, curcuma hat sich explizit für den M 365T enschieden da dieser einen Twin-tuner mit einer HD-vorbereitung besitzt.
Aber zuhören war ja nie die Stärke von simpel.....

 

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Bei einem schönen Twin-Tuner mit optionalem HD bereiten die beschriebenen Bildstörungen sicher richtig viel Vergnügen. Da kann sich doch jeder besser zwei niedliche DT 50 (zusammen 50 Euro) mit störungsfreiem Empfang hinstellen ...

 

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Ich weiß auch nicht, wo er da den Zusammenhang zu den Problemen von curcuma sieht. Die Pixelbildung kommt nicht durch den schlechten Empfang (denn es ist ja keiner), sondern durch die bei DVB-T allgemein geringe Datenrate zustande. Somit war das einzig und allein ein Empfangsbericht von curcuma ohne eine Frage nach dem "wie geht es besser". Denn er selbst wird wohl - genau wie wir auch - wissen, dass eben nicht besser geht, wenn der Empfang selbst schon am Optimum ist. Auch mit einem DT50 oder sonstwas kann man aus einem Signal nicht mehr rausholen als drin ist...wenn also die Blockbildung schon mitgesendet wird, dann kann auch der da keine mehr verhindern. Aber wenn man noch mal ein bisschen Werbung macht, ist es ja immer ganz toll. Nur was will der simpel uns eigentlich genau verkaufen?

 

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Lesen. Es geht offensichtlich um eine Empfangsschwäche bei DVB-T. Da hilft nur noch der DT 50 ...