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-> DVB-T in der Schweiz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 2. Juni 2005.

  1. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Gemäß dieser Versorgungskarte hätte ich überhaupt keinen Empfang - mein Wohnort ist schon so weit von der Grenze entfernt, dass er nicht mehr in der Karte auftaucht. Sogar Mulhouse im Elsass ist auf der Karte ein weißer Fleck!

    Es fragt sich, ob überhaupt eine Antenne für SF2 vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass die Anlage älter ist als SF2. Dieses Programm gibt es erst seit September 1997. Davor wurde zwei Monate nur ein Pausenbild ausgestrahlt, das von gelegentlichen Sportübertragungen unterbrochen wurde. Davor gab es auf Kanal 31 vom Säntis Schweiz 4, das dort im Oktober 1995 aufgeschaltet wurde und TSR auf diesem Kanal ersetzte. Es wäre durchaus denkbar, dass nie eine UHF-Antenne für Kanal 31 installiert wurde und Molle SF2 nur als "Abfallprodukt" anderer UHF-Antennen bekam, die nicht speziell in diese Richtung zeigten.
     
  2. RdF

    RdF Guest

    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    > Und wie schätzt Ihr den Empfang der deutschen Sender ab 10.07.07 im Raum Oberuhldingen / Immenstaad ein ?

    Für den Empfang des Hochrhein-Senders stehen die Chancen in/um Uhldingen schlecht. Vielleicht kannst du mit einer guten Dachantenne noch 'was reissen, aber im offiziellen Versorgungsgebiet liegt das nördliche Bodenseeufer längst nicht mehr. Einfach noch die paar Monate warten, bis die Gegend offiziell versorgt wird! ;)

    Die Schweizer Programme sollten bei dir eigentlich schon gehen. Die offizielle Versorgungskarte hat zwar bei Oberuhldingen einen weissen (nicht-versorgten) Fleck, aber mit einer guten Antenne stehen die Chancen trotzdem sehr gut. Als im Mai 2006 der Uetliberg in Betrieb ging und das Sendernetz noch sehr dünn war, waren bei mir weit und breit nur weisse Flecken auf der Karte, aber der Empfang war trotzdem möglich.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    In Konstanz ist ein schweizer DVB-T Sender geplant, aber mit Richtstrahlung nach Süden. Eigentlich sollte aber da schon was gehen. Der Säntis sollte da zumindest mit Dachantenne zu holen sein.
     
  4. twalter

    twalter Junior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Nur so zur Erinnerung: In der Schweiz wird extensiv von SNFs (Single Frequency Network = verschiedene benachbarte Sendestandorte auf der gleichen Frequenz) Gebrauch gemacht. Den Kanal 34 kriegst man nicht nur vom Säntis, sonder unter anderem auch vom Pfänder (Österreich), St. Gallen, Hoher Kasten, Ramsen (Deutschland), Bühler, Rüthi, Fischenthal, Weiningen TG, Schänis, etc.
    Das Gleiche gilt für den Üetliberg Kanal 32.

    Vielleicht kriegt man ja die Österreicher und Schweizer Sender, wenn man die Antenne auf den Pfänder ausrichtet und zur Seite kippt, d.h. weder horizontal noch vertikal ausrichtet.

    Grüsse aus der Schweiz
     
  5. bengelbenny

    bengelbenny Guest

    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Ja, das SFN ist mir schon bewusst. Ich gehe trotzdem primär davon aus, dass der Säntis aufgrund seines exponierten Standortes die größte Reichweite über den Bodensee realisiert. Aber gewiss werden auch andere Standorte mit einem Restsignal im SFN beitragen.
     
  6. Molle20072

    Molle20072 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    erst mal danke für die vielen Antworten.
    Also bezüglich der Antenne hat der TV-Fritze folgendes verändert (was ich als Laie sagen kann):
    die unterste Antenne (so eine kleine, die aussieht wie ein Pfeil) hat er abmontiert und quasi die Pfeilspitze an den Antennenmast befestigt und das ganze Ding grob geschätzt in Richtung Süden ausgerichtet (vertikal hat er gemeint).
    Die Antennenanlage ist übrigens aus den 80ern.

    Ich muss aber sagen, dass ich keine freie Sicht auf die Schweiz bzw. Konstanz habe (ist ein Wald dazwischen). Die Mainau kann ich sehen.
    Auf der Versorgungskarte der SRG bin ich genau in dem Teil, der nicht versorgt ist (weißer Fleck).

    naja, dann wirds wohl nicht gehen....
    mfg, Molle
     
  7. RdF

    RdF Guest

    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Der Techniker war also immerhin doch nicht so ahnungslos, wie das weiter oben vorschnell behauptet wurde. Eigentlich hat er alles richtig gemacht, aber er hätte auf jeden Fall eine grössere Antenne (am besten mit rauscharmem Vorverstärker) probieren sollen. Ausserdem sollte man sich in Grenznähe nicht mehr nur auf den Säntis als Empfangsmöglichkeit konzentrieren. Auf E34 sind ja mittlerweile zahlreiche Standorte in Betrieb, z.B. auch das Rosenegg bei Singen, zu dem von Uhldingen aus nahezu (theoretischer) Sichtkontakt gegeben ist. Natürlich geht von dort längst nicht so viel Leistung raus wie vom Säntis, aber es ist zumindest einen Versuch wert.

    Falls Kanal 34 auch mit einer grossen Antenne wirklich nicht gehen sollte, würde ich es nach dem 26.11. nochmal auf Kanal 32 probieren. Da sendet im Moment noch SF2 analog vom Pfänder und beeinträchtigt am Bodensee den Empfang des Zürich-SFNs.
     
  8. Molle20072

    Molle20072 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    d.h. dass ich die Antenne durch eine stärkere ersetzen sollte (mit der gleichen Ausrichtung wie jetzt)?

    was für eine Antenne bräuchte ich denn dann?
     
  9. Molle20072

    Molle20072 Junior Member

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  10. RdF

    RdF Guest

    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Ich würde in deiner Situation eher zu "schwerem Geschütz" raten, das auf den gewünschten Frequenzbereich optimiert ist. Zum Beispiel sowas hier. Da steht zwar "Polarisation horizontal" in der Beschreibung, aber dem Bild nach müsste auch eine vertikale Befestigung möglich sein, wenn man den Holm in der Befestigungsschelle um 90° dreht (ohne Gewähr... zur Sicherheit beim Hersteller nachfragen!). Dazu empfehle ich einen ferngespeisten Vorverstärker Alcad AA-101 (Art.-Nr. R90100 bei Tripol), der direkt in den Anschlusskasten der Antenne montiert wird. Dieser benötigt dann noch ein Netzteil vom Typ AL-100.

    Die Montage einer solchen Antennenanlage würde ich einem Fachmann überlassen, wenn du damit keine Erfahrung hast. Die heutzutage so beliebten Stab- und Zimmerantennen vermitteln gerne den Eindruck, dass Antennenbau eine simple Sache sei. Aber wenn es um den Empfang an schwieriger Lage geht, kann das eine recht komplexe Sache werden.