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-> DVB-T in der Schweiz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 2. Juni 2005.

  1. twalter

    twalter Junior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Dies erstaunt mich, da in der Schweiz DVB-T vertikalpolarisiert gesendet wird.
    Nein, der Kanal 34 ist das Säntis SFN (Säntis, St. Gallen, Pfänder, Hoher Kasten, Biberlikopf, Sirnach, Bischofzell, Ramsen (D), etc.). Das Üetliberg SFN (Winterthur, Flurlingen, Bachtel, Osterfingen, Rietheim, etc.) sendet auf Kanal 32. Diese Sender liegen eigentlich alle näher bei Dir, nicht wahr?
    Nähere Senderinfo findest Du auf folgender Karte:http://www.funksender.ch/webgis/bakom.php
    Aber die Ösis senden horizontal.
    PS: Ich warte auch schon gespannt auf die Inbetriebnahme von Ravensburg.

    CU
     
  2. Klaus R

    Klaus R Neuling

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    Sat: Quali-TV QS 1080 , Kathrein 910 u.a.
    DVB-T: Palcom 6T
    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    ich bekomme Ch auch auf Kanal 32 in fast gleicher Qualität wie K34.
    Nun warte ich bis Juli, dann wird der Sender Hochrhein, ca 7km entfernt, auf K33 K39 K52 digitalisiert. Noch bin ich auf der Suche nach passenden Antennenweichen. Die Empfangsrichtungen weisen einen Winkel von 90 Grad auf, sodass ich 2 Antennen benötige. Und Frankreich (?) nocheinmal 90 Grad?
    Horizontal und vertikal ergibt ja einen Horrorantennenwald!
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2007
  3. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    "passende" werden m.W: wohl nicht mehr produziert . Kathrein und polytron haben jedoch welche im Programm die "passend" gemacht werden können.
    Ersatzweise gibt es jetzt Hausverstärker mit 2 UHF Eingängen (Axing, Polytron div span Hersteller bei tripol .....).
     
  4. madeira

    madeira Junior Member

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    Telanor hat noch was.
    Siehe unter http://www.telanor.ch/Telanor/Katalog.htm Kapitel 5
     
  5. mor

    mor Wasserfall

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    Tatsache Seite 5.21
     
  6. maddi

    maddi Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    So nun
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Mai 2007
  7. maddi

    maddi Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    So nun nochmals was von heute´zu Thema ORF und SRG über DVB T in Ulm.

    War heute bei einem Kollegen hier aus dem Forum in Oberelchingen.Es stimmt, er bekommt den Säntis mit etwas Antennenaufwand sehr gut auf K 34 rein obwohl er am tiefsten punkt vom Ort wohnt.

    Der Kollege war auch überrascht daß er mit der alten UHF Antenne welche derzeit noch auf den Säntis ausgerichtet ist den Pfänder auf K 24 fast störungsfrei reinbekommt.

    Fazit bisher:

    Pfänder K 24

    Also mit ein bischen Aufwand ist der Pfänderempfang in Ulm praktisch überall wo bisher der K 5 ging problemlos möglich.Stellenweise klappts sogar mit der mitgelieferten Stummelantenne. Mit ner Mobilantenne - wenn man nicht grad zwischen den Häuserschluchten steht - gehts ebenfalls vielerorts problemlos.

    Mit einer korrekt ausgerichteten Dachantenne ohne Verstärker sogar noch hinter Neu Ulm in richtung Günzburg. Dies sogar bei wirklich nicht optimaler Empfangslage.

    Indoorempfang von SRG und ORF wird daher in Ulm auch nie weder vom Pfänder wie auch von der Zugspitze möglich sein. Mit einem Antennenaufwand ab 30 € ca ists jedoch fast überall möglich.

    Demjenigen hier in Ulm der Österreich empfangen will steht daher nichts im Wege. Nachdem die Zugspitze umgestellt werden soll denken wir beide daß sich die Empfangsmöglichkeiten nochmals verbessern.


    Säntis:

    Leider ist für denjenigen der Ihn in Ulm empfangen möchte oftmals der Wendelstein ein Problem.:mad:

    Mit einer gut ausgerichteten UHF Dachantenne ist aber auch der Säntisempfang problemlos fast überall möglich. Meistens ist der Aufwand nicht größer als für den alten K7 Analogempfang.:D

    Pech hat nur derjenige bei dem der Wendelstein richtig reinpratzelt dann wirds halt knifflig.:confused:
    Wäre der nicht ebenfalls auf K 34, dann hätte man oftmals nicht den "Einstellpillepalle" und ab und zu das Rumgebastel mit der Wendelsteinausblenderei.

    Hat mans dann aber geschafft dann hat man als Lohn dafür alle 4 Schweizer Programme - und die Glasklar - im Gegensatz zu früher mit Analogempfang, der fast nie ganz einwandfrei war.:rolleyes:

    Wir beide warten jetzt noch was demnächst mit der Zugspitze passiert, dann werden wir nochmals messen und hier berichten.:confused:

    Schon jetzt können sich die Kabelbetreiber nicht mehr drauf rausreden daß das mit SRG oder ORF im raum Ulm nicht mehr geht. Am Erminger Sender gehts mit dem nassen Finger ( bzw mit der Hama 23 ) mit der ich es ausprobiert habe - trotz Antenneneinzug vom Säntis. Der Pfänder K 24 ist dort oben eh kein Problem.

    Testet und meldet euch !

    Bis dahin freuen wir uns auf Empfangsberichte von anderen DX lern.


    Gruß Mario:winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Mai 2007
  8. maddi

    maddi Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Übrigens der Wendelstein geht mit der Hama 23 sogar noch auf dem "Bussen "bei Riedlingen - und zwar alle Muxe !!!

    Dies sogar unten auf dem " Bussen" Parkplatz.

    Da hat Bengelbenny recht - mit dem guten alten "Wendelstein ".

    Vielleicht will ja der BR was zum Umweltschutz beitragen und mit dem Wendelsteinsender mit der Abwärme der "Klystronröhren" die dort oben in der Senderhütte sind per Fernwärme die Nachbargemeinden beheizen.

    Mit insgesamt weit über 1,5 MW Leistung inclusive der Richtfunkanlagen dürfte man es bald annehmen.

    Das gleiche haben die anscheinend auch mit dem Grünten demnächst vor. Dort komme ich auf die gleichen, wenn nicht noch höhere Leistung insgesamt.

    Dort könnte man ja ein Freibad installieren das sich im Winter auf wohlige Temperaturen bringen lässt. Wir können das dem BR ja mal vorschlagen.

    Aber Hauptsache, man brennt dort oben auf dem Wendelstein wie auch der Säntis "auf Press" unbedingt auf K 34 mit 100 KW und stört sich somit gegenseitig und verbietet dem mündigen Bürger was er anschauen will.
    Da konnte man unmöglich einen anderen Kanal nehmen obwohl genügend frei sind - wäre ja furchtbar.
    Unglaublich!!!

    Paar Kilometer weiter braucht man dann unbedingt ja auch noch den Hohenpeissenberg damit man die GEZ Gebühren verbraten kann.Ich bin ja auch für ne gute Versorgung aber der Hohenpeissenberg der ist ja so unnötig wie ein Kropf.

    Hab damals das Theater mit den Amis in Stuttgart mitbekommen. Auf 102,3 mußte da vom Wendelstein unbedingt Bayern 4 mit 100 KW ( den sowieso keine Sau hört) angefahren werden. Der drückte bei bestimmten Wetterlagen sogar den Stuttgarter AFN im Raum Stuttgart weg. Der hat immerhin auch 100 KW.
    Ich habe allerdings später gehört daß der BR dann die Leistung aufgrund von massiven Beschwerden auf dem Wendelstein die 102,3 auf 65 KW drosseln mußte und diese demnächst nochmals massiv drosseln muß

    Warten wir es mal ab.

    Gruß Mario
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Mai 2007
  9. mor

    mor Wasserfall

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    Interessante Infos !. Ich bin ma l Gespannt was im Herbst passiert wenn das deutsche DVB-t in die Region kommt ob wir dann mehr verwunderte anfragen bekommen - bei mir geht ja auch...
    (War in Rhein-Neckar der Fall....)
    Zum o.g. Satz - wahrscheinlich weil er am tiefsten Punkt im Ort wohnt. Der Säntis ist höher als der Wendelstein. So kann der Wendelstein ausgeblendet werden. ;)
     
  10. aml

    aml Junior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Vorsicht! Bei den angegebenen Leistungen handelt es sich (fast) immer um die EIRP, also die auf einen isotropen Strahler (Kugelstrahler) bezogene Sendeleistung. Gerade bei Richtfunkanlagen kommt man sehr leicht auf Antennengewinne von > 40 dBi (also gegenüber einem Kugelstrahler), sodass die reale Leistung die man reinstecken muss nur noch < 1/10000 der EIRP beträgt.

    Bei den Rundfunkantennen kann man immer noch von ca. 10 dBi Antennengewinn ausgehen, sie strahlen ja nur in die Fläche und nicht nach oben. Die Rundfunksender dürften also alle um die 10 kW Ausgangsleistung haben -> das Freibad wird damit dann doch nicht ganz so kochend heiß...

    Grüße,
    Andreas.