-> DVB-T in der Schweiz

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AW: DVB-T in der Schweiz

Also die Koordinaten stimmen mit den auf www.rbeil.de angegebenen Koordinaten für den Rosenegg in Deutschland überein. Verwunderlich finde ich die Angabe von 1.9kW, das ist eine ganze Menge.

@tommy0910: das "D" steht hinter dem Standort. Es ist der einzige Standort mit "D", der Pfänder hat ein "A". 1,9kW DVB-T gerichtet wären in einem SFN schon eine ganze Menge, zumal es hier wohl nur darum geht, die Abschattung vom Säntis durch den Schiener Berg auszugleichen.

Warten wir ab was kommt, soviel Power war jedenfalls noch nie auf dem Rosenegg. Da wird man wohl noch einiges umbauen müssen.

Klaus

 

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Das (D) bezieht sich eindeutig auf Deutschland obwohl die BNetzA da inkonsequent ist. Lörrach-Tüllingen liegt auch in D ...
Das D ND wird bei der BNEtzA durch LEistungsangaben im Gradnetz wieder gegeben: zb
Oo 10o 20o 30o 40o ..
100 100 75 50 25....

PS: Die Höhen stimmen mit 550m /551 m bei rbeil und BNetzA auch überein. Das wird schon der Standort sein....

Das wird schon passiert sein . TSR1 und TSI1 ist ja seit 2002 off air.....

 

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Und mit dem Säntis-Abstrahlungsdiagramm sieht es für weite Teile Bayerns sehr schlecht aus. Richtung Augsburg gehen noch ca. 150 Watt Leistung raus, das reicht nie und nimmer, da auch noch der Wendelstein auf gleichem Kanal mit 100KW brät.

 

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Säntis gegen Wendelstein? Wer hat denn den Schwachsinn koordiniert?

 

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Ja, die werden sich durch das extreme Richtdiagramm des Säntis im Digitalzeitalter wohl kaum mehr stören. Ich tippe, dass der Säntis noch maximal bis Memmingen kommt, weiter nicht, da der Wendelstein dann schon recht gut geht.

 

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Na dann machen die 1,9kW vom Rosenegg auch Sinn...

 

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Ja, so ist es leider. Da werden wir hier in Südbayern, wo bisher absolut brauchbarer SF1 und SF2-Empfang möglich ist, im Digitalzeitalter in die Röhre schauen. Vor allem ist auch noch zu erwähnen, dass die Prognosekarte für Südbayern für DVB-T ziemlich pessimistisch ausgelegt ist. Kenne Leute z.B. im Augsburger Landkreis, wo laut Prognose kein Empfang möglich sei, diese Leute jedoch DVB-T mit einer relativ kleinen vertikal aufgehängten Antenne problemlos dauerhaft empfangen können.

Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass über Memmingen hinaus da was geht.

 

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Für wann ist denn die analoge Abschaltung des Säntis vorgesehen?

 

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Kann mir jemand sagen, weshalb am Standort Säntis für DVB-T nicht die Kanäle 31 oder 69 verwendet wurden ? Hätte man damit nicht stärker nach Nordosten senden können ?

Danke und Gruß,
Stefan

 

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Der 31er wird im Raum Basel genutzt s.u.
M.E. herrscht im Grenzraum D-F-Ch z.Z. ein "hartes" Ringen um brauchbare Frequenzen. Die Schweizer waren so schlau aus dem eigenen Pool zu digitalisieren- und gehen,zumindest in meinen Augen, recht Frequenzökonomisch vor. Der Overspill ist halt nicht gewollt...
mor