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-> DVB-T in der Schweiz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 2. Juni 2005.

  1. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Hi!

    Also ich denk schon, dass man in St Gallen was empfangen sollte. Gab doch hier auch schon Empfangsberichte aus Rohrschach. Dort sollte doch neben dem eigenen Sender auch der Säntis empfangbar sein...?!?

    Greets
    Zodac
     
  2. Bartman

    Bartman Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    @Luicio:

    am Besten scheint mit ein tragbares, kleines Gerät zu sein, denn das kann man wie einen externen Tuner nutzen. Die kleinen TVs haben immer einen AV Ausgang. Und Dank Batterie Speisung ist der TV auch unterwegs zu gebrauchen. Dieser Kleine ist besonders interessant:
    http://www.albrecht-online.de/dvbt/produktdvbt.php3?vid=677419216&idartikel=1299


    @noch nicht TV Besitzer:

    Bei genügend Platz und Heim Kino Absichten:

    Rückprojektionsfernseher KDF-E50A11E, 50 Zoll (127cm), 3LCD, 1280x720, Black, HD-Ready, 1 x HDMI, 2 x Scart, ab 1858 Franken

    Wenn der Platz knapper ist:

    Sony KDL-26S2020 silber (gibt es auch in Anthrazit)[​IMG], 26 Zoll (67cm) LCD, HD-Ready, HDMI, 1366 x 768 Pixel, Drehbarer Tischfuss, ab 1455 Franken

    Beide Geräte haben schon einen DVB-T Tuner eingebaut, d.h. es muss kein zusätzlicher extremer Tuner beschafft werden. Die Bedienung ist auch einfach, denn die TV Fernbedienung hat natürlich beide Tuner Bedientasten mit drauf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juni 2006
  3. madeira

    madeira Junior Member

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  4. Bartman

    Bartman Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Ja im Media Markt, doch die sind alle entweder extrem teuer oder super billig gemacht. In zwei völlig unterschiedlichen Marken fand ich genau dieselben Tuner (selbe Onscreen Menus, selbe Tuner Einstellungen). Mit keinem war Indoor ein Signal empfangbar, ob das Zufall war?

    Die mit 7" sind einfach zu gross für die Jackentasche. Als Beistell Tuner sind sie auch etwas wuchtig.
     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Empfang Ostschweizer Sender

    Da hier im Forum ständig über den Super-Säntis schwadroniert wird, muss ich wohl Wasser in den Wein gießen, um die Leser auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Der Vergleich mit dem Analogempfang ist falsch. Für den Digitalsender ist eine neue vertikal polarisierte Sendeantenne montiert worden. Bei vertikalen Antennen lässt sich das Antennendiagramm wesentlich feiner justieren, als dies bei horizontal polarisierten Antennen möglich ist.

    Der Säntis (Kanal 34) hat zwar eine Sendeleistung von 42 kW, aber auch eine extrem schmale Sendekeule mit Hauptrichtung 310° (315° = Nordwest). Nach 300° und 320° gehen 26 kW, nach 290° und 330° noch 6,6 bzw. 8,3 kW. Dann kommen die Einbrüche:
    Richtung Nord: 0,33 kW nach 340°, 0,52 kW nach 350°, 0,83 kW nach 0°, 0,52 kW nach 10°, 0,33 kW nach 20° ...
    Richtung West: extrem mit 0,052 kW nach 280°, 3,3 kW nach 270°, 4,2 kW nach 260°, 2,1 kW nach 250°, 0,83 kW nach 240° ...

    Ich hatte anfangs angenommen, dies bei der Bundesnetzagentur eingetragene Antennendiagramm würde nur für die Zeit des Simulcast gelten und beim Wechsel auf die bisherigen starken Analogkanäle aufgehoben. Pustekuchen! Dies Diagramm ist auch in der neuesten Ausgabe der Datenbank der Wellenkonferenz (2. Iteration) für alle 7 Ostschweizer Kanäle eingetragen.

    Für den Hohen Kasten (etwa 11 km nordöstlich vom Säntis) sind bei der BNetzA 21 kW eingetragen, ebenfalls mit einer schmalen Keule Richtung Nordwest, mit dem Ergebnis, dass beide Sender zwei parallele Keulen senden.

    Da bleibt für den Bodenseeraum noch der Pfänder: Bei der BNetzA sind 9 kW eingetragen mit Hauptsenderichtung 270° (West), allerdings mit einer breiteren Keule. Bei der Wellenkonferenz ist dies Diagramm für die Kanäle 30 und 34 eingetragen. Für die anderen 5 Kanäle ist zwar die gleiche Keule vorgesehen, aber mit Hauptrichtung 225° und einer höheren Sendeleistung von 16,5 kW.

    Zur Entwarnung in der Nordschweiz:

    Für Sender wie Uetliberg und Bantiger ist annähernde Rundstrahlung eingetragen. Für Sankt Chrischona gelten die jetzigen Einschränkungen (niedrige Leistung und Richtstrahlung nach 220°) nur für die Kanäle 31, 34 und 42; für die anderen 4 Kanäle (46, 49, 57, 65) ist Rundstrahlung mit hoher Leistung 105 kW eingetragen.
     
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Freuen können sich da nur die Südschwarzwälder - dort wird ja genau reingesendet. Titisee, St. Blasien usw. Freiburg liegt auch voll in der Hauptrichtung, dürfte aber nix abkriegen weil der Schwarzwald genau zwischen drin liegt.

    In jedem Fall merkt man, dass ein Overspill in richtung der größeren Städte in Deutschland vermieden werden soll. Ravensburg, Ulm usw - da wird nichts mehr aus der Schweiz zu sehen sein.
    Und aus Österreich wohl auch nicht.
     
  7. Dixie

    Dixie Gold Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Soviel zum Thema, daß die Behauptung, DVB-T sei vor allem zur Abschaltung von "Feindsendern" geschaffen worden, ein bloßes Gerücht wäre, weil die Möglichkeiten von Einzügen bei analoger Abstrahlung ja genauso gegeben wären (was natürlich nur teilweise stimmt) ...

    Sobald die analoge Abstrahlung in Österreich und der Schweiz eingestellt wurde, wird auch der letzte bemerken, was DVB-T wirklich bedeutet: Während ORF und SF jetzt bis zur Donaulinie empfangbar sind, wird dann jeweils kurz hinter der Grenze Schluß sein.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Wenn ich das so lese dann erscheint es mir fast dass DVB-T für DVB-Territorial steht
     
  9. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    In der 3. Iteration sollen die Probleme in den französischen Grenzregionen gelöst werden, da kann es natürlich noch zu Einschränkungen auf der anderen Seite der Grenze kommen: Feldberg 100 kW rund? Brandenkopf 100 kW rund?

    Die Franzosen wollten landesweit 8 UHF-Bedeckungen haben mit lauter Einzelkanälen. In den Grenzgebieten ist das schon auf 7 reduziert. Und dann hatten sie völlig überzogene Sendeleistungen beantragt: Metz 200 kW? Saarburg/Donon 200 kW? Mülhausen 200 kW? Die Deutschen haben maximal 100 kW angemeldet.
     
  10. mor

    mor Wasserfall

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    Man sollte gerecht bleiben !
    Die ND Strahlung des Säntis - das Diagramm wurde ja hier schon vor Monaten diskutiert und stellt keine Neuigkeit dar- ist sicher keine "Abschaltung von Feindsendern" sondern vorwiegend der Nutzung von K34 in der DVB-T Insel München geschuldet. Die Schweiz hat sinnvollerweise (siehe Frankreich)
    bei DVB-T auf die Umwidmung von eigenen Frequenzresourcen gesetzt.
    Und das war in meiner Sicht sehr sinnvoll wenn man das Gezicke aus F ansieht.
    Der Schweizer Sender für D steht halt nicht mehr auf den Säntis sondern auf dem Üetli und auf der Eggfluh. Der Bodenseeraum hat sicher Chancen auf die SRG Mux[e] Fernempfnag in Ulm Stuttgart etc. kann man aber vergessen.
    Für mich allerdings sehr beeindruckend das man in V Polarisation das Antennendiagramm so fein umsetzen kann (Radolfzell liegt im Säntis Beam, Kn nicht !)