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-> DVB-T in der Schweiz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 2. Juni 2005.

  1. Casimodo

    Casimodo Neuling

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    merci pour la traduction:
    L'origine du problème, depuis 1960..., c'est le Feldberg k8 = 150 à 200 km à l'intérieur du N/E de la France qui bloque 1 fréquence VHF.
    Maintenant avec le développement de TNT française ( il faut trouver 5 nouvelles fréquences en UHF ) le débordement des émetteurs allemands et suisses en UHF sur les zones frontalieres est souvent incompatible. Le C.S.A aurait donc demandé aux autorités suisses et allemandes de concentrer le plus possible leur signal sur leur territoire. Ce n'ai pas une "affaire" encore moins un incident diplomatique, mais une discussion normalisée sur la partage équitable des fréquences dans la vallée du Rhin..

    Actuellement dans le sud et centre Alsace on peut suivre les chaines suisses PAL SF 1, 2 et TSR 1, 2 et dans toute l'Alsace les ARD, ZDF et SW3. En DVB- T c'est peut être plus garanti... c'est pourquoi les alsaciens sont attentifs ..

    NB "ligne Maginot" : l'auteur en utilisant cet terme exprime son désaccord, il ne veut pas discuter avec " Paris" (http://www.csa.fr ) il semble aussi se "moquer" du traitement particulier des problèmes internationaux tchernobyl, grippe aviaire, à gauche du Rhin..........
     
  2. andreask

    andreask Junior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Voilà la traduction - hier die Übersetzung (ohne Gewähr...):

    Ausgangsproblem ist seit 1960 der Feldberg, K8, der 150 bis 200 km in den Nordosten Frankreichs strahlt und einen VHF-Kanal blockiert. Der Ausbau von DVB-T in Frankreich (man braucht 5 UHF-Frequenzen) ist auf Grund der Überlagerungen der deutschen und schweizer Sender im UHF-Bereich häufig inkompatibel. Die C.S.A. (französische Aufsichtsbehörde für TV) hat deshalb die deutschen und schweizer Behörden gebeten, die Signale auf das jeweilige Land zu begrenzen. Es handelt sich weder um eine "Affäre", noch um einen diplomatischen Vorfall, sondern nur um eine normale Diskussion über eine gerechte Aufteilung der Frequenzen entlang des Rheintals.

    Momentan kann man im südlichen und mittleren Elsass die schweizer Sender SF 1, 2 und TSR 1, 2 sowie im gesamten Elsass ARD, ZDF und SW3 empfangen. Mit DVB-T ist dies nicht mehr sicher - deshalb sind die Elsässer vorsichtig.

    PS: Zur "Ligne Maginot": Der Autor, der diesen Begriff verwendet, drückt seine Ablehnung hierüber aus, er möchte nicht mit "Paris" (C.S.A.) diskutieren; außerdem scheint er sich über den sehr speziellen Umgang mit internationalen Problemen wie Tschernobyl oder der Vogelgrippe links des Rheins "lustig zu machen."
     
  3. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    @casimodo + andreas : Danke für die Ergänzung !
    Das ist bei uns ein sehr ungewöhnliches Ereignis das sich das "Kanzleramt" (ich meine damit das vergleichbare services attachés au premier ministre francais ) in solchen Detailfragen so direkt und plumb einmischt.
    Demnach scheint es wirklich nicht um die beiden Umsetzer in Géradmer zu gehen . Und die karikierten Anrufe in Bern (bei wem eigentlich?) und Oettinger in Stuttgart (sic!) sind in meinen Augen mehr als wahrscheinlich ;)
    Ich prophezeie interessante und bewegte Zeiten
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. April 2006
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Hä? Die Franzosen planen doch gar kein DVB-T über VHF!
     
  5. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Ich persönlich würde den Verlust des Overspills in der Region Oberrhein als grossen Nachteil empfinden. Kein TNT in Baden, der Pfalz oder kein DVB-T aus Ba Wue und der Schweiz im Elsass schränkt den Informationsaustausch und die Meinungsvielfalt in der Kulturregion Oberrhein ein.
    Ich persönlich hoffe noch auf die Umstellung von Wissembourg-Eslesberg nach 2008

    Die Lösung des Problems liegt eindeutig nicht im Abschalten von K08 oder in Telefonaten aus dem Kanzleramt sondern in der Verkürzung des Simultcastbetriebes . Man kann einfach nicht DVB-T Frequenzen für 6-7 (?) Muxe fordern + die bestehenden analogen Frequenzen beibehalten.
    Im November Thesenpapier der CSA ist es angedacht - mal will auch ggf. C+ in der Grenzregion enteignen.
    Wie gesagt im Elsass (weniger in Lothringen das in der gleichen Situation sthet) ist TNT ein Politikum.
     
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Ja die Feldberggeschichte... Der Sender ist übrigens schon seit 1955 auf Sendung. Die Deutschen waren damals sehr schnell mit dem Ausbau, die Franzosen hatten zu der Zeit nur Fernsehsender in Paris und Lille sowie Lyon. Ansonsten gab's noch kein TV. International wurde noch kaum koordiniert, das lief vor 1960 (da war die Stockholmkonferenz) noch nach dem Schema, ich setz mich drauf, dann hab ichs.

    zu dem Overspill: der ist doch bei der Topographie dort gar nicht zu verhindern. Ein Tal, links und rechts davon zwei höhere Mittelgebirge. Da kann man nicht nur einen Teil des Tals versorgen.
    Ansonsten belegen die Deutschen doch gar nicht soviele Kanäle. Feldberg K8 und Hornisgrinde K9 (der aber mit Einzügen) sowie die UHF Sender Baden-Baden und Freiburg, die aber deutlich niedriger stehen.

    Die Franzosen haben auch zwei UHF Hochleistungssender, Nordheim und Mühlhausen. Aber sie haben die komischerweise ins Tal gebaut...

    Für mich hört sich das aber so an, also wenn die Elsässer die Ausländer weiter gern empfangen würden und deshalb abwarten ...

    Die Lösung wäre doch, im Elsass anders als im Rest Frankreichs einen harten Umstieg zu machen. Oder zumindest teilweise.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. April 2006
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Übrigens strahlt der Feldberg auch weit in die Schweiz hinein - dort gibt es nette Geschichten, für viele Schweizer begann das TV Zeitalter mit dem Feldberg, zu der Zeit gab es in der Schweiz selbst noch kein reguläres Programm. Und der K8 deckt eben weite Teile der Deutschschweiz ab, mit Zürich.
     
  8. mor

    mor Wasserfall

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    Richtig !
    habe ich auch schon gehört das die von casimodo genannten Sender im Elsass sehr beliebt sind ;)
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Um das herauszufinden, muss man nur auf die Dächer im Elsass schauen. Wie in Frankreich üblich, befinden sich da oft Kunstwerke von Antennenanlagen. (wer mal aus nem Hotelfenster im 4.Stock in Paris gesehen hat, weiß wovon ich spreche...) Und da gibt es kaum ein Haus wo die UHF und VHF Antenne richtung Deutschland fehlt.
     
  10. mor

    mor Wasserfall

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