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-> DVB-T in der Schweiz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 2. Juni 2005.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Wenn man in 64QAM senden würde nicht, aber für 16QAM mit FEC 3/4 ist es schon knapp.

    Alternativ könnte man auch einfach TSR1 und TSI1 künftig in MPEG-4 senden um Bandbreite zu sparen.
     
  2. stefsch

    stefsch Silber Member

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  3. peterdoo

    peterdoo Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Interessant. Eine Kostensenkung durch Verringerung der Sendeleistungen. Damit die Versorgung gleich hoch bleibt, wird FEC erhöht und damit die verfügbare Netto-Bitrate auf Kosten der Bildqualität verringert. Bleibt so zu sagen nur als Notversorgung mit minimalen Kosten.


    DVB-T entwickelt sich wirklich in jedem Land ganz anders.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Würde es sinnvoller finden die Schweiz würde nicht soviel Geld für DAB+ verschwenden sondern lieber in DVB-T investieren.

    Also Sendeparameter die eine vernünftige Bildqualitär erlauben, sowie einen zweiten Multiplex mit RTL, RTL2, Sat1, Pro7 und starTV starten.
     
  5. peterdoo

    peterdoo Senior Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Aber für welche Zielgruppe?

    12.4128 - Ist DVB-T keine förderungswürdige Technologie? - Curia Vista - Geschäftsdatenbank - Die Bundesversammlung - Das Schweizer Parlament


    Die Kosten für den Aufbau/Betrieb des Netzes stehen in keinem Verhältnis zu den wenigen Nutzern. Sollte noch verschlüsselt werden, wie neuerdings von den Privaten gewünscht, würde man sicherlich keine nennenswerte Steigerung der Nutzer erreichen.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Mobil, zum Beispiel über die Radionavis im Auto oder mittels Stick über Tablets wäre DVB-T schon intressant.

    Und ausserdem natürlich für die wenigen Haushalte die keinen Kabelanschluss haben. Denn die Kombination DVB-T/S wäre dann der einzige Weg alle Programme zu empfangen ohne das man Smartcards und CI(+) Module braucht.
     
  7. Discone

    Discone Institution

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Es gibt auch schon Tablets mit integriertem DVB-T
    > https://www.Technisat.com/de_DE/TechniPad-7T/352-9303-10151/
    > Ferguson Regent TV8 : Ferguson : Digital Multimedia Technology (H.264 u. DD+ für HD- DVB-T in F möglich)
    > http://www.Ferguson-digital.eu/pl/telewizory/462-FERGUSON-PHT-1008.html / W Fergusonie lato pe
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2014
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Danke für die Info, hab ich garnicht gewusst, das es sowas schon gibt. Kannte nur die DVB-T Handys, aber da gibt es leider keine neuen Geräte mehr. :(
     
  9. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Ich wurde vom Helpdesk zur DVB-T Optimierung nun etwas aufgeklärt:

    Beim Basler SFN wurde die Sendeleistung den Schweizer Bedürfnissen angepasst, die Antennendiagramme beibehalten. Eine Leistungsangabe teilte man mir nicht mit. Es ist auch nicht vorgesehen, eine andere Modulationsart für mehr Bandbreite zu nutzen. Die Parameter und Programme sollen nun so bleiben.

    DVB-T schauen nur 4% der Schweizer und wird aufgrund der geringen Nutzer nur nach dem gesetzlichen Auftrag Art. 30 RTVG betrieben. Da nach der Digitalumstellung sich zeigte, dass die Anforderungen in vielen Gebieten übertroffen wurde, ging man die Optimierung an, wofür die SRG vom Bakom das OK erhielt.

    Sogar unter Beachtung und Nutzung von Reflexionen wuden anscheinend die nun noch tatsächlich notwendigen Leistungen und Parameter bestimmt. Man möchte durch Energieeinsparung Kosten sparen und die Bevölkerung weniger NIS aussetzen.

    Die nächsten Gebiete der Optimierungsmaßnahmen werden sein:

    - 2015: Ostschweiz, Bern und Berner Oberland
    - 2016: Jurabogen, Genfer See, Tessin
    - 2017: Unterwallis und Graubünden
    - 2018: Oberwallis, Zürich und Zentralschweiz


    Das bedeutet, dass nächstes Jahr der Südosten Baden-Württembergs etwas bemerken dürfte, falls der Säntis ebenso gedrosselt würde. Vielleicht ändert sich dort auch nichts, wäre heute nur Spekulation.

    Man wird das ganze nicht groß Publizieren, da nur ein kleiner Anteil der Zuschauer DVB-T nutzt, sondern dies nur per Bildschirmeinblendung tun. Man sagt auch, dass sogar diese 4% DVB-T Nutzer kontinuierlich abnehmen und somit der Großteil gar nicht von den Maßnahmen betroffen sein wird. In Gegenden mit höherer DVB-T Nutzung wird man die Händler informieren und evtl. in der lokalen Presse etwas komunizieren.

    Man rechnet nur bei Einzelfällen mit einer bleibenden Beeinträchtigung. Dort wird dann Hilfe angeboten.

    Es wird noch darauf hingewiesen, dass sich auch die Sendefrequenz ändern könnte, ohne genauer darauf einzugehen. Ich könnte mir vielleicht denken, dass dies die Kanäle im 700 MHz Band betreffen wird wegen LTE. Dies dürfte dann die Gebiete Graubünden und Jurabogen betreffen und etwas Berner Oberland und Wallis. Das ist aber nun nur eine Vermutung von mir. Bei uns wird es also 2016 nochmal interessant, was mit Les Ordons geschieht.

    Ansonsten ist die Wegrichtung klar: DVB-T ist für die SRG nur mehr eine Pflichtübung, die auf das notwendigste beschränkt wird. Die früheren Tage der High-Power Sender sind gezählt, wer die Programme nach der Optimierung nun nicht mehr empfangen kann, sollte sich keine Hoffnungen auf Besserung mehr machen.
     
  10. Martyn

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    AW: -> DVB-T in der Schweiz

    Der DVB-T Netzausbau ist in der Schweiz aber garnicht so schlecht, denn es gibt dort sogar eine ganze Menge Füllsender. :)

    Nur das Programmangebot ist mager. Nur fünf Programme, von denen zwei fremdsprachig sind. :(