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-> DVB-T in Belgien/Niederlande

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von james1, 9. April 2005.

  1. vsk

    vsk Senior Member

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    AW: DVB- T aus Belgien & Holland

    Es wird aber eine sehr große und hoch gelegene Außenantenne sein müssen. Ich habe hier 15 km westlich von Köln noch nie UHF-TV aus Genk empfangen können, während es auf UKW kein größeres Problem ist.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: DVB- T aus Belgien & Holland

    Ich wohne hier in Troisdorf in einer Dachgeschosswohnung mit freiem Blick Richtung Westen, und habe dazu noch einen großen, freien, nicht überdachten Balkon, ausserdem empfange ich ja ein Signal auf dem Kanal, ich kann es nur nicht dekodieren.
    Ich werde als nächstes mal meinen Skymaster DT500 an die aktive Antenne hängen, der hat einen deutlich besseren Empfang als der Digipal2. Danach werde ich auf dem Balkon mal mit einer größeren Antenne experimentieren. Muss doch bis zum nächsten Wochenende zu schaffen sein :)
     
  3. Kroes

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    AW: DVB- T aus Belgien & Holland

    Du hast ein Signal, weil du den Verstärker voll aufgedreht hast. Geh mal auf irgendeinen anderen sowohl analog als auch digital eigentlich freien Kanal und mach das - da werden auch solche Signalstärken erreicht. Und rein theoretisch könnte das Signal, wenn denn doch eins da ist, sogar WDR Fernsehen aus Dattenfeld sein - sind ja auch gerade mal 30 Kilometer und die senden immerhin mit 80 Watt ERP.
     
  4. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo emtewe,
    habe dein Bericht gelesen und hatte das gleiche Problem.
    1.
    Die Signalanzeige ist kein Schwachsinn. Denn sie gibt Auskunft darüber, ob ein Signal überhaupt und in welcher Stärke (Feldstärkenanzeige) vorhanden ist.
    2.
    Das Du ein Signal auf K 41 (634 MHz) hast, ist hier durch die Feldstärkenanzeige eindeutig bei Dir belegt.
    3.
    Der Verstärker hat zwei Aufgaben: 1. Das eingehende Antennensignal zu verstärken und 2. Die Ausgangsleistung (Ausgang am Verstärker) so zu verstärken (meistens ca. 96 dB - 118 dB), dass mehrere Teilnehmer an einer Antenne Ihren Fernseher betreiben können.
    4.
    Ich weiß von meinem Freund in Köln, dass er Belgien von Genk K 41 bekommt. Zwar nicht mit einem hohem Pegel (Feldstärkenanzeige) aber er kann gucken. Deshalb wundert es mich, das trotz 15 km westlich kein Empfang da ist auf K 41, aber UKW von Belgien empfangen wird. Von Genk wird auch UKW abgestrahlt. Die Regel besagt, dort wo Radio (UKW) ist, ist Fernsehen auch nicht weit (sofern UKW- Frequenzen in diesen Fall von Genk stammen).
    5.
    In deinem Fall keine neue Grundeinstellung auf Belgien vornehmen, da sonst deine jetzigen Sender futsch sind und sie neu suchen musst. Wenn Du Fernsehen von Belgien bekommst, musst Du darauf achten, dass auch an deinem Receiver die digitalen Radioprogramme abspeicherst. Meist mußt Du dazu noch in einem anderen Menü bevor Du alles abspeicherst.
    6.
    Dass bei deinem Receiver die Qualität mit 0 angezeigt wird liegt daran, dass die Hersteller der Receiver / Fernseher heutzutage hergehen, wenn Bild nicht guckbar, machen wir einen blauen Screen (meißt bei SAT- Receivern) oder zeigen einen schwarzen Bildschirm (z. B. DVB- T). Das ist für den Endverbraucher irreführend, dadurch wird sugeriert das angeblich überhaupt kein Bild vorhanden ist (Anzeige 0, obwohl was da ist, siehe Felstärkenanzeige). Bei den Herstellern hat sich ein stilles Gesetz (Software) eingebürgert, dass wenn Bildqualität brauchbar ist, erst dann durchgeschaltet wird (sogenannter Schaltschwellpunkt für Bildfreigabe). In der Analogtechnik gab es sowas nicht, bzw. erst spät, man konnte aber bei nicht "so guten Sendern" ein Bild mit Rauschen (Schnee) sehen und bei Radio hören mit Rauschen.
    7.
    Stabantennen haben eine "Vorliebe" für vertikale Sendesignale, auch wenn die Hersteller schreiben, ebenfalls für horizontal geeignet (hast ja deine Antenne horizontal gehalten und Signal wurde besser von 61 auf 65). Dazu kommt noch wie in deinem Fall dazu, dass die Stabantennen kein hohen Eigengewinn (dB) an Empfangsleistung haben (hat nichts mit deinem eingebauten Verstärker zu tun). Meisst haben solche Antennen (mech. bedingt) nur ein eigenen dB Gewinn von höchstens 0 dB bis -5 dB, dass sind nätürlich schlechte Voraussetzungen für den Verstärker. Eine Dachantenne kann mech. ohne Verstärker, schon ein eigenen Empfangsgewinn bis zu 18 dB herausholen. Das sind meistens die guten alten Dachantennen (Hochantennen), sehr wenige Dachantennen für DVB- T, die in der Regel baulich länger und meist gleichzeitig auch für VHF ausgelegt sind. Ich könnte hier noch weiter ins Detail gehen aber sonst wird der Text zu lang.
    8.
    Wie Kroes es schrieb, Antenne waagerecht halten und ausrichten und hoffen, dass dein Signal besser wird, damit dein Receiver über den sogenanten "Schaltschwellpunkt" (Anzeige Qualität) kommt und das Bild frei gibt.
    9.
    Achte darauf, ob dein Receiver 64-QAM-Technik beherrscht. In der Regel ja, aber es soll auch Ausnahmen geben (deiner eigentlich kann es, hat ja die Option Belgien).
    10.
    Du brauchst keine passive Antenne, sondern höchstens eine bessere mit höheren mechanischen Eigengewinn (siehe Punkt 7). Deine Antenne verursacht hier in diesen Fall, keine Störungen.

    Tipp von mir, stelle die Frequenz an deinem Receiver vorab auf Genk, K 41 (634 MHz) ein und probiere dann, durch Antenne hoch halten und seitliche Bewegungen (immer waagerecht halten), ob du Fernsehen & Radio digital von Belgien bekommst.

    Denk dran, Formel 1 wird immer von Belgien ohne Werbung gesendet ;).

    Grüsse

    James1
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2005
  5. Kroes

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    AW: DVB- T aus Belgien & Holland

    @james1: Ich hab nicht geschrieben, dass die Signalanzeige Quatsch ist - aber die Anzeige der Signalstärke wohl. Ich hab hier z.B. auch jede Menge Kanäle, wo analog nichts drauf ist und digital nichts drauf sein kann - und trotzdem mit eben dem erwähnten Digipal2-Receiver eine Signalstärke von über 60. Man muss eben nur den Verstärker stark genug aufdrehen, denn irgendein (Stör-)Signal empfängt man ja nun auf (nahezu) jedem Kanal - egal ob tatsächlich ein analoges/digital Signal oder irgendwelchen "Abfall". Einzig aussagekräftig ist die Signalqualität. Und da ist 0 wirklich null - ab "1" kommt was durch, was aber nicht zu einem stabilen Bild ausreicht. Der Digipal2 versucht aber trotzdem ein Bild draus zu machen! Das was du oben geschrieben hast gilt also vielleicht für manche Geräte, nicht aber für den Digipal2.
     
  6. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo Kroes,
    sei mir nicht boese, aber die Signalanzeige ist für die Signalstärke, da gibt es technisch nichts dran zu rütteln (erschüttern). Der DigitalPal 2- Receiver verhält sich genauso wie mein Medion aber das liegt bei allen DVB- T- Receivern an der Software mit dem beschriebenen "Schaltschwellpunkt" für die Bildfreigabe. Bei mir ist die Sache so extrem gewesen, dass mein Medion trotz voller Feldstärke (Signalanzeige) das Bild nicht freigegeben hat. Ich habe dann den Receiver auf diesem Programm stehen lassen und einfach ausgeschaltet. Anschl. wieder eingeschaltet und schon war das Bild da. Beim "zappen" war natürlich das Bild wieder bei diesem Programm weg, obwohl wie schon erwähnt, volles Sendesignal. Das hatte spez. bei mir die Ursache, dass das Signal zu stark gegenüber den anderen Kanälen herein kam. Deshalb musste ich (wie bereits in der guten alten Analogtechnik) ein Pegelabgleich zwischen den stärksten und schwächsten Sendern (Kanälen) vornehmen. Das ist bei mir technisch ohne Probleme machbar dank den Hirschmann- CMU- Verstärkern (habe ich unter mein Name James1 angegeben). Diese Verstärker können präzise auf jeden Kanal und in Pegel eingestellt werden. Das ist bei mir auch nötig, weil ich insgesamt 55 Fernsehprogramme (DVB- T), 9 digitale Radiosender (DVB- T) und mind. 22 Fersehprogramme (analog) mit zusätzl. UKW bekomme.
    Störsignale kann bei DVB- T nur bedingt auftreten, mann nennt das Reflektion. Das erscheint für den Endverbraucher bei DVB- T auf den Bildschirm durch plötzlich auftretende Klötzchenbildung, hier muss der Rechner interpolieren aufgrund des nicht korrekten empfangenen Signals. Jeder kennt das von seinem CD- Spieler, wenn die CD beschädigt ist. Dann muss der CD- Spieler (Rechner) zu viel interpolieren, dass zeigt sich im schlimmsten Fall durch ständiges schnelles wiederholen einer Musikpasage. Beim Fernsehen sieht man dann halt Klötzchen und da sind alle DVB- T- Receiver gleich.

    Aufgrund meiner Empfangssituation, spez. hier in Remscheid, haben wir ein sehr anspruchsvolles Gelände (bestätigt Dir gerne jeder Fernsehtechniker), was Fernsehen und Radio (digital & analog) betrifft. Demnach müsste ich bei allen Kanälen mit einem Signal zu tun haben (empfange fast gesamt NRW analog & digital), wenn Du recht hast. Ist aber nicht so, es verhält sich genauso wie ich es bereits beschrieben habe. Getestet habe ich anfangs mit einer ganz normalen Zimmerantenne (DVB- T), wie sie jeder hat. Hier zeigte sich schon, es ist nur dass da, was auch von den Sendetürmen gesendet wird, nicht mehr und nicht weniger. Jeder kennt vielleicht noch die Signalstärkenanzeige an seinem UKW- Radio, ist sie niedrig, so kommt der Sender mit Rauschen und Knistern. Ist die Feldstärke hoch, kommt der Sender in der Regel klar und deutlich. So verhalten sich auch alle DVB- T- Receiver.

    Zu dem Thema "ab Null" bzw. "1" bei dem DigitalPal2- Receiver. Der Receiver hat hier sein "Schaltschwellpunkt" bei "1", wenn zeitgleich das Signal (Feldstärke) bei ca. mind. 70 liegt (so vom Hersteller festgelegt). Bei meinem Medion wäre das bei einer Feldstärke von 12,5 (vom Hersteller festgelegt). Du siehst, jeder Hersteller kocht hier sein eigenes Süppchen (Software) wenn es um die Bildfreigabe geht (jeder Hersteller interpretiert das anders, meint aber das Gleiche). Das schlimme daran ist, das die Endverbraucher darüber lange diskutieren, obwohl das techn. eindeutig deffiniert ist. Alle Geräte versuchen ab dem "Durchschaltpunkt" ein stabiles Bild zu produzieren, auch mein Medion. Das zeigt sich, wie alle es kennen, mit vermerter oder weniger Klötzchenbildung. Die Kötzchenbildung nimmt ab, je sauberer das Sendesignal & Signalstärke an irgendein DVB- T- Receiver (Hersteller) herangeführt wird.

    Noch eins, trotz der Digitaltechnik hat sich gegenüber der Analogtechnik nichts geändert was die Verstärkung der Sendesignale betrifft. Wenn Du ein Sendesignal zu stark verstärkst (am Verstärker), kommt es evtl. zu einem "Überspringen des Signals" auf Nachbarkanäle im Verstärker. Das geschieht oft in log. Reihenfolge (bed. durch die Wellenlänge MHz), in der Praxis zeigt sich auf anderen Kanälen ein Signal, wo eigentlich keins sein darf. Deshalb muss hier der Pegel (Feldstärke) abgeglichen werden und das scheint bei Dir der Fall zu sein. Wie gesagt, wenn Du recht hättest, müsste ich aufgrund der geographischen Lage von Remscheid auf allen Kanälen ein Signal haben (Reflektionen / Störsignal usw.) und käme überhaupt nicht mehr klar mit meinen empfangenen Sendesignalen (müsste dann nur Schwierigkeiten haben).

    Deshalb ist die Feldstärke / Signalstärke enorm wichtig. Die Signalqualität wird nur durch den Rechner im Receiver errechnet und durch ein Zahlenwert per OSD angezeigt. Wann das Signal freigegeben wird an den Bildschirm hängt vom Hersteller (Software) eines Receivers ab (z. B. Medion ab 12,5). Die Hersteller könnten selbstverständlich das Signal sofort durchschalten, aber dann käme "Ottonormalverbraucher" überhaupt nicht mehr klar mit dem Bild am Fernseher was er dann sieht, nämlich nur Klötzchen als Standbild.

    Ich kann, wenn Du das nicht glauben möchtest oder willst, gerne bei mir zu Hause praxisgerecht eine kostenlose Demonstration der hier aufgeführten Phänomenen & Fälle zeigen. Remscheid ist berüchtigt für extreme Empfangsverhältnisse mit Radio & Fernsehen (digital & analog).

    Ich hoffe Du bist mir nicht boese, aber ich denke es geht Dir wie mir, nur um die Sache und nicht um Deine oder meine Person. Trotzdem hat es mich gefreut deine Nachricht zu lesen, denn so ein Einsatz bezüglich deiner Person anderen zu helfen ist selten :).

    Sende Dir viele Grüsse


    James1
     
  7. vsk

    vsk Senior Member

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  8. emtewe

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    @james1
    danke erstmal für die ausführliche Antwort.
    Wenn ich auf Kanal 40 oder 42 wechsel, dann geht der Empfang auch bei voll aufgedrehtem Verstärker auf 0-1 runter, d.h. ich empfange dort schon etwas. Der Digipal 2 sollte QAM64 eigentlich können.
    Die Formel1-Übertragungen sind der eigentliche Grund meiner Bemühungen.
    Wenn das Wetter wieder besser ist werde ich mit einer richtbaren Antenne mal auf meinem Balkon experimentieren.
    Danke jedenfalls schonmal soweit...
    emtewe
     
  9. Kroes

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    AW: DVB- T aus Belgien & Holland

    Warum soll ich dir böse sein? Nur habe ich leider völlig andere Erfahrungen gemacht.

    Genau das macht aber der Digipal 2 - oder in meinem Fall der Telestar Freistar T2 (baugleich!). Ich habe gerade nochmal zur Sicherheit einfach ein Stück Koaxkabel "ohne was dran" angeschlossen und bekomme z.B. bei RTL schon bei einer Signalstärke von etwa 20 und einer Signalqualität von 0 ein (Stand-)Bild, ab 1 wird daraus auch ein kontinuierlich bewegtes Bild. Die Angabe mit deinen 70 oben oder ähnlichem ist also absolut nicht richtig. Dass die Signalqualität nur am Receiver ermittelt wird ist schon klar - gibt mehr oder weniger an, wieviele Datenpakete gestört sind.
    Wenn ich jetzt aber mein Koaxkabel flach auf den Boden lege und damit nichts mehr reinkommt, dann kann ich auch durch einen angeschlossenen Verstärker daran nichts erreichen - die Signalstärke kann dann durchaus bis 70, 80, 90 oder sonstwas hochgehen (ich erhöhe ja einfach nur die Spannung, die bei der Signalstärke gemessen wird), aber sehen kann man dann trotzdem nichts. Von daher sagt die Signalstärke leider - zumindest beim Digipal 2 - nichts darüber aus, ob etwas empfangen wird und was.


    Absolut richtig - gilt aber nur bei unverstärkten Dipol-Antennen! Auch hier führt eine extreme Verstärkung dazu, dass die Signalstärkenanzeige auf Maximum steht, aber immer noch dasselbe Rauschen da ist, weil auch das mitverstärkt wird. Man kann also die Signalstärkenanzeige schon nutzen, um einfallende Signale miteinander zu vergleichen (bei gleicher Verstärkung), nicht aber um zu sagen "da ist was". So ist meine Erfahrung - und die wird in der Praxis sicherlich häufig bestätigt.


    Im wichtigsten Punkt sind wir uns ja aber sowieso einig: Der beste Verstärker ist die Antenne - und somit wird DVB-T aus Belgien in Troisdorf vermutlich nur mit gerichteter (Dach-)Antenne funktionieren.
     
  10. emtewe

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    Und wieso habe ich dann mit angeschlossener Antenne bei voll aufgedrehtem integriertem Verstärker auf Kanal 41 eine Signalstärke von 65, auf 40 und 42 aber nur eine Signalstärke von 0-1?
    Mit passiver Antenne habe ich auf Kanal 41 immerhin eine Signalstärke von 13, während 40 und 42 auch nur mit 0-1 reinkommen.
    Aber wie auch immer, irgendwo im Keller oder in der Garage müsste ich noch eine alte Fernsehantenne haben, mit der werde ich das nochmal probieren.
    Danke nochmal an alle für die Tipps
    Gruß
    emtewe

    PS: Was das auf dem Boden liegende Koaxkabel angeht, damit haben wir letztes Jahr im Garten beim Grillen die EM schauen können (mit einem Radix2000) ...allerdings waren dort 11cm abisoliert und umgeklappt, das entsprach also der einfachen ct' Antenne ;)