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-> DVB-T in Bayern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Mischbeck, 23. Januar 2005.

  1. TV_WW

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    @chriss505:
    Die Schnittkanten sind weniger ein Problem, eher das Gebiet um den Schwerpunkt dieses gedachten SFN-Dreiecks, hängt aber auch von den Sendeleistungen der einzelnen Sender ab.
    Empfangsprobleme können teilweise per Yagi-Antenne mit Richtwirkung minimiert werden.

    Um mögliche Störungen weiter zu entschärfen kann ein Sender auch mit einer anderen Polarisation senden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2008
  2. Manfred Z

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Senderdaten der BNetzA vom 18. Februar:

    Nichts Neues in Nürnberg und München, aber:

    Brotjacklriegel .. K 46 674.000 A5 50.0 dBW 0 V ND
    Pfarrkirchen ..... K 46 674.000 A5 47.0 dBW 0 V ND, vertikal !

    Kein entsprechender Eintrag für Landshut;
    K 46 entspricht L6 nach GE06.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Wohl der K7 Ersatz ... anscheinend ist jetzt doch Geld da für den Antennenumbau in Pfarrkirchen....
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Mir ist gerade aufgefallen dass ich mich gestern verrechnet habe.
    5 µs entsprechen nur 1,5 km, für 15 km wären 50 µs notwendig. Ok, ich lasse dieses Thema mal.

    Was mir an der Frequenzplanung aufgefallen ist. Warum werden best. Kanäle so oft in einem Bundesland wiederverwendet?
    Durch den häufigen re-use handelt man sich doch Probleme bei Wetterlagen mit Überreichweiten ein.

    Warum wird z.B. der K34 sowohl in Nürnberg als auch in München verwendet und der K46 in Unterfanken, Ostbayern und im Allgäu, wenn im UHF-Band von K21 bis K60 40 TV-Kanäle zur Verfügung stehen?
    Die Planung erscheint mir etwas seltsam.
     
  5. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Weil die Nachbarn geschützt werden müssen.
    zb. in Österreich oder Tschechien würde man ja dann reinstören würde zb. der Brotjacklriegl auf nem Kanal senden der schon in Pilsen oder Budweis verwendet wird...
    K34 München vs. Nürnberg ist unglücklich gewählt.Im Hauptempfangsgebiet macht das aber nichts.
    Ich "warte" ja erst auf K32 Hesselberg. [​IMG]
    Dann kann der ORF K32 Gaisberg von noch weniger Leuten gesehen werden...
    Und hier im Forum geht das Geheule wieder los das kein Bild mehr zustande kommt...
     
  6. Manfred Z

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Der relative Zeitversatz wird bei der BNetzA als Prozentwert des Guardintervalls eingetragen. Beispiel Cuxhaven 50%:

    Steinkimmen .. 55 746 A5 ... D NI 28 280 B2H 0U 50.0 00082 0HN
    Cuxhaven ...... 55 746 A5 ... D NI 28 100 B2H 0U 43.0 00082 50HD

    Bei 100 kW / 20 kW wird der schwächere Sender verzögert.
     
  7. TV_WW

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Schon klar.
    Was ist mit den Sendern die weit genug von den Grenzen der Nachbarländer entfernt sind?
    Da könnte die Planung doch flexibler sein, oder?
     
  8. Manfred Z

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Senderdaten der BNetzA vom 25. Februar:

    1) Ergänzung zu Brotjacklriegel und Pfarrkirchen (K 46 A5) vom 18.2.:

    Hohe Linie ...... K 46 674.000 A4 50.0 dBW 0 V ND, Modulation A1H !
    Hoher Bogen ... K 46 674.000 A4 50.0 dBW 0 V D, Modulation ---

    Das ist also DVB-H (erklärt die vertikale Polarisation in Pfarrkirchen).

    2) Ein dritter Kanal für den Untersberg: K 49 (entspricht GE06 Layer 2)
    und neu 3 Kanäle für Högl mit 25 kW. Dieser Senderstandort wird also doch nicht aufgegeben. Starke Einzüge nach 40 bis 100° --> 0,8 kW.

    Högl ............... K 25 506.000 A4 44.0 dBW 0 V D, vertikal !
    Högl ............... K 26 514.000 A4 44.0 dBW 0 V D
    Högl ............... K 49 698.000 A5 44.0 dBW 0 V D
    Untersberg ...... K 49 698.000 A5 40.0 dBW 0 U D, unbestimmt
    (Untersberg K 25, 26 ist bisher auch mit unbestimmter Polarisation eingetragen)

    3) Je ein weiterer Kanal für Amberg, Augsburg, München:

    Amberg ........... K 29 538.000 A4 47.0 dBW 0 H ND, Modulation B2H
    Augsburg ......... K 41 634.000 A5 50.0 dBW 0 H ND, Modulation ---
    München ......... K 50 706.000 A4 44.0 dBW 0 V ND, Modulation B2H

    Amberg K 29 im SFN mit Ochsenkopf (GE06: SFN Bamberg-Ochsenkopf, Layer 6).
    Augsburg K 41 entspricht GE06 Layer 5. DVB-H ?
    München K 50 mit 25 kW ist völlig wild.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2008
  9. TV_WW

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Ähh. Also doch ein SFN Amberg - Ochsenkopf?
    Mittlerweile habe ich den Eindruck dass der BR die festgelegte Planung nach GE06 stark umplant.
     
  10. Manfred Z

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    So wie es aussieht, machen die für Bayern einen völlig neuen Wellenplan. Müssen die auch wegen K 65 in Nürnberg und K 66 in München mit nur 5 Kanälen bis K 55 bzw. 56 nach GE06.